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Roboterassistierte Mikrochirurgie kann Lymphe wieder fließen lassen

Neue Therapieoption nach Krebs im Mund-, Kopf- und Halsbereich

Nach einer Krebsoperation im Kopf- und Halsbereich leiden viele Betroffene unter starken Schwellungen, weil der Abfluss der Lymphflüssigkeit gestört ist. Nun wurde erstmals in Deutschland eine innovative Operationsmethode am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, erfolgreich durchgeführt: Mithilfe eines Mikrochirurgie-Roboters konnten winzige Gefäße verbunden werden, um den Lymphabfluss wiederherzustellen.

Das interdisziplinäre Team der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Phoniatrie und Pädaudiologie des UKSH, Campus Kiel, konnte einem Patienten mit sehr starken postoperativen Schwellungen helfen. „Durch die neue Methode können wir das Risiko eines Luftröhrenschnitts vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern“, sagt Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Bei Kopf-Hals-Tumoren wird in der Regel nicht nur das Tumorgewebe, sondern es werden auch Lymphknoten operativ entfernt, um das Risiko für ein erneutes Auftreten des Krebses zu senken. Dadurch kann jedoch der Abfluss der Lymphflüssigkeit gestört werden. Der Lymphstau verursacht Schwellungen, die im Bereich von Kehlkopf und Luftröhre lebensbedrohlich sein können.

Gemeinsam mit internationalen Experten wie Wei F. Chen von der Cleveland Clinic (USA) und Joon Pio Hong vom Asan Medical Center in Seoul (Südkorea) haben Fachleute des UKSH erprobte Techniken der lymphatischen Chirurgie aus anderen Körperregionen auf den Kopf- und Halsbereich übertragen.

„Das Ziel der Operation war es, den Lymphtransport zu verbessern, um damit einen Rückgang der Gesichts- und Halsschwellung zu erreichen“, sagt Prof. Dr. Susanne Wiegand, Direktorin der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Phoniatrie und Pädaudiologie, Campus Kiel.

Deutlich kleiner als ein Millimeter

„Entscheidend war für uns die Verfügbarkeit eines Mikrochirurgie-Roboters, da die Gefäße, die operiert werden, oft noch deutlich kleiner als ein Millimeter sind“, sagt Dr. Dr. Henning Wieker, Leitender Oberarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Er führte zusammen mit Prof. Dr. Martin Laudien, Oberarzt der HNO-Klinik, den Eingriff durch.

Dabei wurden mithilfe des roboterassistierten Systems „Symani“, das bislang nur an zwei Standorten in Deutschland eingesetzt wird, über einen Schnitt vor dem Ohr kleinste Venen mit dem gestauten Lymphsystem verbunden. So wurde ein zusätzlicher Abfluss über die Blutbahn ermöglicht.

Schon am Tag nach der OP berichtete der Patient von einer spürbaren Erleichterung: „Die Spannung in der Gesichtshaut und das Druckgefühl ließen nach.“ Auch das Schlucken und die Kaufunktion verbesserten sich schrittweise. Das Verfahren könnte in Zukunft vielen Betroffenen helfen, die nach einer Tumoroperation unter ähnlichen Beschwerden leiden.

Rund 650 Menschen erkranken jedes Jahr in Schleswig-Holstein an Kopf-Hals-Tumoren. Veränderungen an der Mundschleimhaut, Schwellungen im Mund und Schluckbeschwerden können erste Warnsignale sein. Wird der Krebs frühzeitig erkannt, bestehen in der Regel gute Heilungschancen.

Die Kliniken für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde kooperieren bei der Versorgung dieser Patientinnen und Patienten eng mit dem Universitären Cancer Center Schleswig-Holstein (UCCSH), einem Zusammenschluss aller onkologisch tätigen Einrichtungen des UKSH und der Universitäten in Kiel und Lübeck.

Quelle:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Mitteilung vom 6. März 2025


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