Bessere Ernährung ...

Was ist aus den guten Vorsätzen geworden?

Die guten Vorsätze für eine bessere Ernährung im neuen Jahr halten meist nicht lange. Oft wollen Menschen zu viel auf einmal erreichen. Sicherer ist es, kleine Schritte zu machen und beispielsweise erst einmal grüne Smoothies in die alltägliche Ernährung zu integrieren.

Smoothie-Blogger Stefan Ansahl nennt Tipps für einen erfolgreichen Einstieg.

Vorsätze für das neue Jahr begleiten viele Menschen am Jahresende. Die Vorsätze sollen ihnen zu einem besseren und zufriedenerem Leben verhelfen. Einer der häufigsten Vorsätze ist der, sich künftig gesünder zu ernähren. Doch wie so häufig im Leben, will der Vorsatz nicht lange halten. Meist wird er schon nach wenigen Tagen wieder gefallen lassen.

Eines der Kernprobleme besteht darin, dass viele Menschen eine radikale Umstellung der Ernährung planen und damit nicht zurechtkommen. Die Änderungen sind zu gravierend, so fällt beispielsweise der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel sehr schwer. Stefan Ansahl, der seit mehr als vier Jahren über grüne Smoothies bloggt, rät deshalb zu einem anderen Weg.

Er empfielt, die Ernährung schrittweise anzupassen. Bereits die Integration grüner Smoothies in die alltägliche Ernährung verspricht in zahlreichen Fällen eine deutliche Verbesserung. Es werden mehr Nährstoffe aufgenommen und zudem ist es möglich, einzelne Mahlzeiten sogar durch Smoothies zu ersetzen. Schon allein mit diesen Maßnahmen lässt sich viel erreichen.

Der Einstieg in die Welt der grünen Smoothies ist ganz einfach. Wer einen Mixer besitzt, muss sich nur noch mit geeigneten Zutaten eindecken. Ein kurzer Besuch im Bioladen oder alternativ im Supermarkt genügt, um grünes Blattgemüse und Obst zu kaufen. Rezepte, die auch von Einsteigern leicht umzusetzen sind, hat Stefan Ansahl unter www.gruenesmoothies.org/rezepte zusammengetragen.

Die gekauften Zutaten werden im Mixer zerkleinert. Im Idealfall steht ein Hochleistungsmixer zur Verfügung. Er zerkleinert die Zutaten mühelos und verspricht schöne sämige Smoothies. Sollte andernfalls nur ein Haushaltsmixer verfügbar sein, gilt es beim Zubereiten ein wenig vorsichtiger zu sein. Die zähen Fasern des Blattgemüses können solche Geräte vor eine große Herausforderung stellen, sodass im Zweifelsfall besser nur kleine Mengen zubereitet werden.

Auch beim anschließenden Genuss empfiehlt es sich, lieber auf kleine Mengen zu setzen. Gerade bei Einsteigern muss sich der Verdauungstrakt meist erst an die pflanzliche und zugleich rohe Kost gewöhnen. Deshalb empfiehlt es sich, nicht gleich einen ganzen Liter pro Tag zu genießen, sondern lieber klein anzufangen und sich auf ein Glas a 250 bis 300 ml zu beschränken. Nach einigen Wochen ist es dann möglich, den Konsum langsam zu steigern – sofern dies gewünscht ist.

Über Stefan und Heike
Stefan Ansahl und Heike Hübner leben beide in Berlin, mit grünen Smoothies sind sie bereits im Jahr 2011 in Berührung gekommen. Ihr ursprüngliches Interesse verwandelte sich schnell in eine große Leidenschaft. Nur wenige Wochen nach der Zubereitung der ersten Smoothies entstand ihr Blog, das über http://www.gruenesmoothies.org zu erreichen ist und auf dem beide Smoothie-Fans ihre Rezepte sowie Tipps und Tricks veröffentlichen.

Definition „Grüner Smoothie“
Ein grüner Smoothie ähnelt dem klassischen Frucht-Smoothie, wobei er neben Obst auch Gemüse enthält. Blattgrün ist Bestandteil eines jeden Rezepts, weil es wertvolle Nährstoffe enthält und außerdem für die unverwechselbar grüne Farbgebung sorgt. Die Zubereitung erfolgt im Hochleistungsmixer, damit sämtliche Bestandteile der Zutaten im grünen Smoothie erhalten bleiben und somit ein hoher Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet ist.