„Ich musste lernen, dass ich zum Abnehmen mehr essen muss“

Dank Metabolic Balance verliert Isabelle W. (37) über 60 Kilogramm - und gewinnt ein neues Leben

Schon als Kind hatte Isabelle W. mit ihrem Gewicht zu kämpfen. Sie probierte zahlreiche Diäten aus, doch kein Programm brachte langfristigen Erfolg. „Ich habe wirklich viel ausprobiert, schon als Jugendliche – von Kalorienzählen über strikte Diäten bis hin zu ‚Friss die Hälfte‘, aber nichts hat dauerhaft funktioniert“, erinnert sie sich.

Die Suche nach Kleidung, die ihr gefiel, war oft frustrierend, und sie zog sich zunehmend zurück.

Anfang 2012, mit 25 Jahren, stand die Jura-Studentin an einem Wendepunkt: Durch eine Bekannte erfuhr sie von Metabolic Balance – einem Ernährungskonzept, das nicht nur ihr Gewicht veränderte, sondern ihr gesamtes Leben. Das wissenschaftlich fundierte Programm basiert auf einer individuellen Stoffwechselanalyse.

Durch eine detaillierte Auswertung von 36 Blutwerten wird ein personalisierter Ernährungsplan erstellt, der den Stoffwechsel reguliert und eine gesunde Gewichtsabnahme unterstützt.

Der Wendepunkt: eine Alternative zur Magenband-OP

Zu Beginn des Jahres 2012 mit einem Gewicht von 126,6 Kilogramm war Isabelle W. bereits in den Vorbereitungen für eine Magenband-Operation. Doch ein Treffen mit einer Bekannten sollte ihr noch eine letzte Option aufzeigen, um eine OP zu vermeiden.

„Sie zeigte mir ihre Hochzeitsfotos und erzählte, dass sie mit Metabolic Balance abgenommen hatte“, berichtet Isabelle W.

Das Gespräch ließ sie nicht los – nun dachte sie doch noch einmal über eine natürliche und nachhaltige Alternative zur OP nach. Durch die Empfehlung ihrer Bekannten nahm sie Kontakt zu Heilpraktikerin Nicola Maier in Filderstadt auf, die seit vielen Jahren als Metabolic-Balance-Beraterin tätig ist.

„Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet, aber Frau Maier hat mich vom ersten Moment an motiviert und mir Zuversicht gegeben“, sagt Isabelle W.

Die Ernährungsumstellung startete sie noch in derselben Woche – begleitet von der Sorge, ob sie es wirklich langfristig durchziehen kann. Doch die ersten Erfolge ließen ihre Zweifel verblassen.

„Meine größte Angst war, dass ich es wieder nicht schaffe“, gibt sie zu. „Aber als ich die ersten Kilos verlor, und das, obwohl ich deutlich mehr aß als vorher, fühlte ich mich besser und ich wusste: Ich bin auf dem richtigen Weg.“

Mit regelmäßigen Beratungsterminen in der Praxis von Nicola Maier, die zur Motivation, Information, Kontrolle und Besprechung von aktuellen Themen dienten, bekam sie die Zuversicht, nicht alleine zu sein.

Struktur statt Verzicht: ein neuer Umgang mit Essen

Die letzten Wochen, vielleicht sogar Monate vor der Ernährungsvorstellung aß Isabelle manchmal nur 1–2 Äpfel am Tag, aus Angst, noch mehr zuzunehmen.

„Ich war absolut hilflos und die Magenband-OP eigentlich nur ein Hilferuf“, berichtet Isabelle W.

Anfangs war die Umstellung auf einen strukturierten Ernährungsplan für sie ungewohnt.

Die ersten Tage verbrachte sie damit, ihre Küche umzustellen und ungeeignete Lebensmittel auszusortieren.

„Als ich meinen persönlichen Plan zum ersten Mal sah, musste ich schmunzeln“, erinnert sie sich. „Ich hatte viele Fragen – vor allem, warum ich bestimmte Lebensmittel nicht mit anderen kombinierten sollte, wie zum Beispiel Milch und Joghurt. Aber als ich mich darauf einließ, verstand ich, dass alles einen Sinn ergab.“

Eine Herausforderung war zunächst der Einkauf der neuen Brotalternative.

„Brot war ein fester Bestandteil meines Ernährungsplans, aber das gewünschte Roggenvollkornbrot zu finden, war nicht einfach. 2012 war das Brot noch nicht so gängig wie heute“, erzählt sie.

Auch ihre Trinkgewohnheiten änderten sich

„Milch gab es nur noch morgens, den restlichen Tag trank ich Kaffee ohne Milch – das war eine Umstellung.“

Anfangs hielt Isabelle W. ihre Ernährungsumstellung geheim.

„Ich wollte keine Diskussionen und keine gut gemeinten Ratschläge“, erklärt sie. Diese Entscheidung machte die Anfangszeit jedoch nicht leichter.
 
Erste Veränderungen und mentale Herausforderungen

Die ersten Wochen brachten Veränderungen mit sich.

„Ich habe mich nie im Spiegel angeschaut, aber regelmäßig Fotos gemacht – es hat lange gedauert, bis ich wirklich selbst gesehen habe, da tut sich etwas – ich war schon unter 100 Kilogramm, hatte also schon mehr als 25 Kilogramm verloren“, erzählt Isabelle W.

Besonders überrascht war sie darüber, dass sie trotz einer erhöhten Nahrungsaufnahme keinen Heißhunger hatte.

„Vor Metabolic Balance hatte ich ein gestörtes Essverhalten und aß ungern vor anderen. Doch durch die neue Struktur lernte ich langsam, wieder normal zu essen.“

Auch ihr Umfeld reagierte positiv.

„Meine Familie und Freunde haben mich sehr unterstützt, als ich Ihnen von MB erzählt habe, einige haben sogar selbst ihre Ernährung umgestellt“, berichtet sie.

Trotz der Fortschritte gab es Herausforderungen.

Besonders in sozialen Situationen fiel es ihr anfangs schwer, sich bei ihren Mitmenschen durchzusetzen.

„Geburtstagsfeiern oder Restaurantbesuche habe ich oft ausgelassen, weil es mir schwerfiel, Nein zu sagen“, gibt sie zu. Doch mit der Zeit lernte sie, selbstbewusst zu ihrer Entscheidung zu stehen. „‚Nein‘ ist ein ganzer Satz – das musste ich erst verstehen.“
 
Ein völlig neues Lebensgefühl und langfristiger Erfolg

Mit der Zeit merkte Isabelle W., dass sich nicht nur ihr Körper, sondern ihr gesamtes Leben sich veränderte.

„Meine Beziehung zum Essen ist heute viel bewusster, aber das dauerte einige Jahre“, sagt sie.

Ihr Körpergewicht halbierte sich – ebenso ihre Kleidergröße, von 52 auf 38.

 Doch nicht nur äußerlich, auch innerlich machte sie eine Entwicklung durch.

„Mein Freundeskreis hat sich verändert, weil ich früher oft Ja gesagt habe. Dicke Menschen sind nette Menschen hat mal ein Arzt gesagt, genau so war es. Immer nett, zuvorkommend und bloß nicht auffallen, die eigenen Bedürfnisse immer hintanstellen. Heute versuche ich, klare Grenzen zu setzen, das funktioniert mal besser, mal schlechter.“

Auch gesundheitlich zeigten sich deutliche Verbesserungen.

„Ich habe mein Blutbild regelmäßig kontrollieren lassen, und es wurde bei jeder Messung besser“, berichtet sie.

In nur 14 Monaten nahm Isabelle W. über 60 Kilogramm ab – ohne Heißhungerattacken oder das Gefühl des Verzichts.

„Ich habe es auf einen Rutsch durchgezogen“, sagt sie stolz. „Metabolic Balance ist keine magische Lösung, aber wenn man sich an den Plan hält und eine gesunde Routine entwickelt, funktioniert es“, betont sie.

Ihre größte Erkenntnis? „Dass ich zum Abnehmen mehr essen musste – aber das Richtige!“

Weitere Informationen unter www.metabolic-balance.de  und www.nicola-maier.de  und https://www.instagram.com/lustloszugehen.de

Tipp von Frau Maier:
„Der Körper benötigt feste Strukturen, um optimal zu funktionieren. Drei feste Mahlzeiten am Tag mit mindestens fünf Stunden Pause dazwischen stabilisieren deinen Insulinspiegel, fördern die Fettverbrennung und vermeiden Heißhunger.

Diese Essenspausen geben deinem Körper die Möglichkeit, die Nahrung vollständig zu verdauen und die Energie optimal zu nutzen.

Gönne deinem Körper also Essenspausen! Nur so kann er effektiv Fett verbrennen und sich regenerieren. Trinke in den Pausen ausschließlich stilles Wasser oder ungesüßten Kräutertee, um den Stoffwechsel nicht zu unterbrechen.“