Mehr als nur ein Traum

Zukunftstrends rund um den Schlaf

Digitale Vernetzung, 24/7-Job-Profile und fortwährendes Dauerklingeln − in Zeiten permanenter Erreichbarkeit und Flexibilität kommt guter und ausreichender Schlaf häufig zu kurz. Dabei spielt er gerade dann eine besonders wichtige Rolle.

Um auch in Zukunft dem Körper ausreichend Ruhe zukommen zu lassen, widmen sich ganze Forschungszweige der Schlafoptimierung. Robert Zeiß, Schlafexperte vom Puritas Gesundheits- und Wohlfühlhaus, kennt die Trends der Zukunft.

Privates Schlaflabor
Menschen durchlaufen in der Nacht unterschiedliche Schlafstadien: die Einschlaf-, Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und die REM-Phase, in der die meisten Träume stattfinden. „Um sich einen Überblick über den eigenen Schlaf zu verschaffen und diesen zu optimieren, gibt es immer ausgefeiltere technische Geräte für den Eigengebrauch“, erzählt Robert Zeiß.

Sogenannte Schlaftracker in Form von Wearables oder Apps zeichnen den Schlaf digital auf. Fitnessarmbänder, die direkt am Handgelenk anliegen, messen Körpertemperatur sowie Atem- und Herzfrequenz und nehmen jegliche Bewegung wahr. Dadurch erfassen sie Schlaf- und Wachphasen und wecken Nutzer mithilfe einer leichten Vibration zu einem nach Datenanalyse optimalen Zeitpunkt.

Bei den damit verwandten Schlaf-Apps funktioniert die Erfassung über Sensoren und Handymikrofone. In die Auswertung fließen dabei auch tägliche Gewohnheiten wie Sport und Ernährung ein. „Durch die fortschreitende Technik entwickeln sich diese Tracking-Systeme in Zukunft noch weiter und können immer detailliertere Ergebnisse liefern“, berichtet der Schlafexperte.

Losgelöst von Raum und Zeit
„Schlafen zu jeder Zeit an jedem Ort wird in Zukunft immer wichtiger“, berichtet Robert Zeiß.

Inspiriert vom japanischen Trend, finden sich an deutschen Flughäfen, Raststätten oder auch Messehallen immer häufiger mobile Schlafboxen, die Reisenden und Workaholics ein kurzes Nickerchen zwischendurch ermöglichen. Stunden- oder tageweise gemietet, bieten die kleinen Container auf bis zu vier Quadratmetern eine rein funktionale Ausstattung mit Steckdosen, kabellosem Internetzugang und Licht, teilweise gibt es auch TV-Anschluss und Klimaanlage.

„Sogar Unternehmen machen sich das ,Sleeping in a box‘-Prinzip vermehrt zunutze“, ergänzt der Fachmann für Liegeergonomie. Spezielle Sessel, sogenannte Nap Pods, sollen Arbeitnehmern ergiebige Ruhepausen verschaffen. Dank eines hochstellbaren Fußteils und einer Vorrichtung, die den Oberkörper wie eine Raumkapsel umschließt, gelingt ein kurzes Powernapping zwischen den Terminen im Schlaf.

Intelligente Matratzen
Auch vor den eigenen vier Wänden macht der Fortschritt nicht Halt.

„Moderne, maßgefertigte Schlafsysteme, die sich an individuelle Bedürfnisse anpassen, sorgen zukünftig für optimale Schlafbedingungen“, weiß Robert Zeiß. „Gestaffelte Matratzenzonen, konstruiert aus verschiedenen hochwertigen Schäumen, die Gewicht, Körperbau und Schulter-Hüft-Abstand gleichermaßen berücksichtigen, bieten maximale Bewegungsfreiheit in der Nacht und sorgen für eine waagerechte Ausrichtung der Wirbelsäule in Seitenlage.“

Gleichzeitig schafft der Einsatz von intelligenten Geweben ein gesundes Schlafklima. „Spezielle Celliant®-Fasern im Matratzenbezug wandeln abgegebene Körperwärme in Infrarotwellen um. Dadurch kann sich der Sauerstoffgehalt im Hautgewebe erhöhen und die Durchblutung im Organismus angeregt werden“, erklärt der Puritas-Schlafexperte.

„Gegen die Bildung von Bakterien bei aufkommender Feuchtigkeit wirkt wiederum eine Silber-Veredelung. Smarte Matratzen bieten wahlweise eine integrierte Massagefunktion, die die Muskulatur lockert und einen entspannten Schlaf fördert. Über eine Fernbedienung können dabei unterschiedliche Zonen sowie die Intensität individuell reguliert werden.“

Über Puritas Gesundheits- & Wohlfühlhaus:
Seit 2015 vertreibt die Puritas Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH Co. KG deutschlandweit individuell ausgemessene und hergestellte Matratzen. Das Unternehmen mit Sitz in Dresden und Wustermark legt großen Wert auf eine ausführliche Beratung beim Kunden vor Ort.

Die Maßanfertigung berücksichtigt nicht nur das jeweilige Körpergewicht, sondern auch -größe und Gewichtsverteilung. So gewährleisten die beiden Geschäftsführer Ramon Witter und Robert Zeiss sowie ihr 30-köpfiges Team eine hohe Passgenauigkeit und eine gleichbleibend hohe Kundenzufriedenheit.