Finanzwissen: Im Land der Analphabeten

Kompetenznetzwerk Finanzkun.de leistet Aufklärungsarbeit in Deutschland  

„Ignorantia legis non excusat” – wussten bereits die alten Römer.

Doch auch im deutschen Volksmund ist es bekannt: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“

Am eigenen Leib mussten dies bereits viele Opfer unseriöser Finanzberatung erfahren. Das haben nicht erst die Bankenskandale rund um Postbank, Commerzbank und Co. eindrucksvoll bewiesen.

„Mangelndes Finanzwissen ist der beste Nährboden für kriminelle Energie“, betont Frank Frommholz, einer der Gründer des unabhängigen Expertennetzwerks www.finanzkun.de . „Wer sich nicht ausreichend informiert, wird schnell zum Opfer von Falschberatung.“

Der wirksamste Schlüssel dagegen ist eine höhere Finanzbildung.
Gemeinsam mit aktuell rund 80 Finanzberatern leistet Frommholz täglich Aufklärungsarbeit und informiert auf dem unabhängigen Netzwerk über sämtliche Themen aus der Finanzwelt – von Fonds über Immobilienfinanzierung bis hin zu Versicherungen.   

Finanzkunde zum Schutz der Verbraucher  
Diese Aufklärung ist in Deutschland auch dringend notwendig. Laut einer europaweiten Studie der ING-DiBa gaben beispielsweise 53 Prozent der Deutschen an, keine Finanzbildung zu haben. Das ist in Europa spitze. 93 Prozent wünschten sich außerdem mehr Finanzbildungsangebote.

„Im Bereich des Finanzwissens zählen wir Deutschen zu den Analphabeten“, beschreibt Frommholz. „Insgesamt muss das Bildungsniveau hier deutlich angehoben werden – vor allem zum Schutz der Verbraucher.“   

Eine unabhängige Finanzbildung ist in Deutschland nicht existent.
Finanzkonzerne legen den Fokus auf abschlussfördernde Produkte und Finanzinformationen. Weder in der Schule noch in der Ausbildung oder an Universitäten wird „Finanzkunde“ flächendeckend vermittelt. Über Basiswissen geht es nur in Spezialdisziplinen hinaus.

„Vor dem Hintergrund ist es auch nicht verwunderlich, dass die breite Masse keinen Zinseszins berechnen kann oder häufig nicht mal den Unterschied zwischen brutto und netto kennt“, so Frommholz. „Das spielt unseriösen Finanzberatern natürlich in die Karten.“   

Bessere Bildungsangebote nötig  
Frommholz fordert daher bessere Finanzbildungsangebote in Deutschland. Mit dem Expertennetzwerk Finanzkun.de stellt er Verbrauchern bereits unabhängige Finanzinformationen kostenfrei zur Verfügung.

Für Frommholz ist dies allerdings nur ein erster, kleiner Schritt. „Ein breiter, gesellschaftlicher Konsens ist nötig, um das Finanzbildungsniveau in Deutschland anzuheben. Da ist vor allem die Politik in der Pflicht.“   

Auf Hilfe von außen will sich Frommholz allerdings nicht verlassen.
Mit dem Expertennetzwerk ist er bereits in Gesprächen mit Schulen und Lehranstalten, um auch in Vorträgen und Informationsveranstaltungen Finanzwissen unabhängig und direkt vor Ort zu vermitteln. Die Resonanz ist dabei durchweg positiv.

„Wichtig ist, dass die Menschen ihre Scheu vor dem Thema Finanzen verlieren“, verdeutlicht Frommholz. „Erst dann sind sie offen für Informationen und bereit sich eigenständig Wissen anzueignen.“ Für Verbraucher ist dies der beste Schutz – vor Strafe, Falschberatung und finanziellen Verlusten.   

Weitere Informationen unter www.finanzkun.de   

Über Finanzkun.de  
Als Kollegennetzwerk aus unabhängigen Finanzberatern informiert Finanzkun.de seit August 2015 über sämtliche Aspekte des Finanzwissens. Das Portal hat sich zum Ziel gesetzt, dem mangelnden Finanzwissen in Deutschland entgegenzuwirken und Verbraucher und seriöse Finanzberater zusammenzubringen.

Die URL entstand aus dem Spannungsverhältnis von DIE Finanzkunde und DER Finanzkunde. Im Magazin des Expertennetzwerks stellen aktuell rund 80 praktizierende Finanzberater aus ganz Deutschland ihr Praxiswissen in Artikelform zur Verfügung – stets leserfreundlich und informativ aufbereitet.

Der Fokus liegt dabei nicht auf der Vermittlung von Finanzdienstleistungen, sondern auf der beratenden Funktion der Experten. Verbraucher sollen so umfassender aufgeklärt und besser auf Beratungsgespräche vorbereitet werden.

Finanzberater nutzen das Portal als wirkungsvollen Multiplikator und um zusätzlichen Traffic zu generieren. Alle Finanzberater werden vor der Aufnahme in das Netzwerk einer strikten Prüfung unterzogen und müssen einen Beraterkodex unterschreiben.