8 Tipps, um die Nebenkosten zu reduzieren

... so senken Sie die zweite Miete

Wohnungsknappheit in Großstädten, steigende Mieten, hohe Lebenshaltungskosten und dann Anfang des Jahres der nächste Hammer, der ein tiefes Loch in das Portemonnaie schlägt: Die Nebenkostenabrechnung. Für Viele beginnt das Jahr mit einer saftigen Nachzahlung. Überrascht ob der Höhe der Kosten, weil doch eigentlich gespart wurde, wird in Raten abgezahlt.

Constantin Winkelmann, Gründer und Geschäftsführer der MINEKO GmbH, dem Service zur Überprüfung der Mietnebenkosten, gibt acht nützliche und einfache Tipps, wie jeder ein böses Erwachen bei der nächsten Abrechnung verhindern kann.

1. Richtig heizen
Um Heizkosten zu sparen heißt es: lieber zwei- bis dreimal täglich 10 Minuten Stoßlüften als das Fenster ständig gekippt zu haben. Das sorgt für ausreichend Frischluft. Weiterhin wichtig sind gut isolierte Fenster und eine maximale Raumtemperatur von 19 bis 21°C. "Jedes weitere Grad erhöht die Heizkosten um ungefähr  sechs Prozent. Das haben wahrscheinlich alle schon gehört, aber wer hält sich wirklich daran? Dabei spart man mit diesem einfachen Tipp bares Geld", so Constantin Winkelmann. Auch sollte man die Anlage regelmäßig  warten und zu Beginn der Heizperiode die Heizkörper entlüften.
 
2. Strom sparen
Alle Geräte werden vor dem Zubettgehen ausgeschaltet? Sehr gut, sofern hierbei nicht der stromfressende Standby-Modus eingeschalten wird. Besser ist es, eine Mehrfachsteckdose mit Schalter zu nutzen und so mit einem Klick alle Geräte komplett auszustellen. Auch beim Wäschewaschen lassen sich viele Kilowattstunden sparen, indem die Vorwäsche weggelassen wird. Keine Sorge, die Wäsche wird trotzdem gänzlich sauber. "Wer dem ganzen Stromsparen noch ein Krönchen aufsetzen möchte, hält die Kühlschranktemperatur bei 7°C. Dies sorgt dafür, dass Ihre Lebensmittel frisch bleiben ohne zu viel Energie zu verbrauchen", rät Constantin Winkelmann.
 
3. Wasserverbrauch kontrollieren
"Sie können bis zu 10 Prozent der Wasserkosten reduzieren, indem Sie eine Spartaste am Spülkasten einbauen", so Constantin Winkelmann. "Außerdem verbraucht die Geschirrspülmaschine weniger Wasser als der Abwasch per Hand. Wenn Sie dann noch einen Verbrauchszähler an Ihrem Duschkopf installieren, machen Sie alles richtig", ergänzt der Nebenkosten-Experte.
 
4. Gebot der Wirtschaftlichkeit
Der Mieter kann zwar keinen Einfluss auf die Anbieterwahl des Vermieters nehmen, dieser ist aber dem Wirtschaftlichkeitsgebot verpflichtet. Weisen die Nebenkosten eine Steigerung von über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf, muss sich der Vermieter für die gestiegenen Kosten rechtfertigen. Bei 20 Prozent ist er zu einer genauen Darlegung der Preissteigerung verpflichtet. Der Vermieter muss sich mindestens drei unterschiedliche Angebote einholen, bevor er einen Versorger wählt. Er ist jedoch nicht verpflichtet, das günstigste Angebot zu wählen. Constantin Winkelmann rät zur Eigeninitiative: "Sie können selbst vergleichen und den Vermieter im Zweifelsfall freundlich auf ein anderes Angebot hinweisen."
 
5. Nebenkosten von der Steuer absetzen
Constantin Winkelmann rät zu einem Tipp, der einigen unbekannt ist: "Viele Mieter und Vermieter wissen nichts von der Möglichkeit, bestimmte Nebenkosten von der Steuer abzusetzen. Dies gilt allerdings nur für bis zu 20 Prozent der Personalkosten der angefallenen Nebenkosten (maximal 1.200 Euro) und nicht für Materialkosten. Beides muss getrennt in der Abrechnung aufgeführt werden. Beispiele für absetzbare Nebenkosten sind Hausmeisterkosten, Reinigung des Hauses, Gartenpflege und der Winterdienst."
 
6. Passende Vorauszahlungen leisten
Nachzahlungen werden häufig fällig, wenn die Vorauszahlungen zuvor zu niedrig angesetzt waren, meist um die Anmietung attraktiver zu gestalten. Mieter sollten sich daher bereits zu Beginn des Mietverhältnisses über mögliche Kosten informieren. Möglichkeiten dazu sind, sich den Energieausweis (seit dem 01.05.2014 Pflicht) zeigen zu lassen, eine Einsicht in die Unterlagen beim Vermieter zu erbitten (dieser ist dazu jedoch nicht verpflichtet) oder die Nachbarn nach deren Kosten zu fragen.
 
7. Nebenkostenabrechnung überprüfen lassen
Eine weitere Möglichkeit, Transparenz in die oft unverständlichen Nebenkostenabrechnungen zu bringen, ist die Überprüfung durch einen Profi. Diese kennen sich aus und erklären, was erlaubt ist und was eventuell zu hoch angesetzt ist. Mit einem Prüfbericht hat man dann ein Dokument in der Hand, wenn der Vermieter konfrontiert werden soll. MINEKO bietet diesen Service für 39€ an und Mieter erhalten innerhalb von 24 Stunden einen kompletten Bericht inklusive personalisiertem Anschreiben an den Vermieter.
 
8. Müll reduzieren
Unabhängig davon, dass zu viel Müll die Umwelt belastet, schadet es auch dem Portemonnaie. Die Kosten für die Müllbeseitigung sind sehr hoch und nehmen einen großen Teil der Nebenkosten ein. Ebenso teuer ist die unsachgemäße Entsorgung von Sperrmüll, der neben die Mülltonnen gestellt wird. Dieses Fehlverhalten schlägt sich am Ende des Jahres auf Ihrer Abrechnung nieder. Am besten man sorgt dafür die Müllmenge gering zu halten, zu trennen und zu recyclen.

Über MINEKO
MINEKO steht für "Mietnebenkosten" und bietet einen qualitativ hochwertigen Service zur Überprüfung der Betriebskostenabrechnung durch Experten. Ziel ist das komplexe Thema der Mietnebenkosten zu vereinfachen.

Jede Abrechnung wird innerhalb von 24 Stunden genauestens geprüft - ohne vorherige Anmeldung oder Abo.

Die Ergebnisse werden nach der Prüfung verständlich dargestellt mit zusätzlichen Tipps und Tricks zur Nebenkostenabrechnung sowie einem personalisierten Schreiben an den Vermieter. Auf diese Weise bringt MINEKO Transparenz in den Nebenkostendschungel.
 
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter www.mineko.de