Immer schön langsam

Tempo drosseln heißt jetzt Slow Walking

Schneller, härter, fitter?

Wer sich sportlich betätigt, möchte auf erste Ergebnisse nicht lange warten.

Egal ob in acht Wochen zum Sixpack, tägliche Vier-Minuten-Einheiten für straffe Oberschenkel oder effektive Trainingspläne, um beim Laufen die magische 42-Kilometer-Make zu knacken, in Foren, Blogs und Online-Beiträgen gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, wie selbst Sportmuffel über die eigenen Grenzen hinauswachsen.

„Um die selbst gesteckten Fitnessziele zu erreichen, muss Bewegung aber nicht immer zur athletischen Höchstleistung ausarten. Im Gegenteil, Slow Sports sind auf dem Vormarsch“, weiß Jens Auch von N&W curve, einem Spezialisten für Laufstöcke. „Wer genug von Yoga oder Krafttraining mit dem eigenen Gewicht hat, findet beispielsweise in Nordic Walking eine vielfältige, effektiven Outdoor-Alternative, die dem ganzen Körper guttut.“

Wiederentdeckung der Langsamkeit
Nun ist er auch im Sport angekommen, der Mindfulness-Gedanke. Und mit ihm die Möglichkeit, den eigenen Körper durch bewusste Bewegung neu kennenzulernen.

Anstatt die Leistung ständig in einer auf Optimierung getrimmten Selbstvermessungsapp zu kontrollieren, dient das persönliche Wohlbefinden als Gradmesser.

Langsam und achtsam lautet die Devise.
Sie trifft auch beim Nordic Walking zu. „Sportbegeisterte erreichen ihren Trainingserfolg nicht durch Geschwindigkeit, sondern einen einwandfreien Bewegungsablauf“, unterstreicht Jens Auch.

Nur durch die richtige Technik bauen Läufer Kondition auf und stärken neben Beinen und Po auch die gesamte Oberkörpermuskulatur. „Ähnlich wie beim Skilanglauf kommt es auf fließende, entspannte Bewegungen an, die möglichst rhythmisch erfolgen“, fügt der Experte hinzu. „Im Dialogschritt berührt der rechte Stock den Boden, wenn die linke Ferse aufsetzt und umgekehrt.“ Dabei lassen sich die Intensität und Effektivität der Fitnesseinheit durch Stockeinsatz, Streckenprofil und Geschwindigkeit steigern.

„Sind Läufer beispielsweise mehrere Stunden lang in hügeligem Terrain unterwegs, stellen sie sich einer ganz anderen sportlichen Herausforderung als bei Strecken im Wald oder auf Feinschotter“, erläutert Jens Auch.

Ein Stock, ein Schritt, ein Training
Neben dem richtigen Bewegungsablauf spielt beim Nordic Walking auch die passende Ausrüstung eine entscheidende Rolle.

Wenn es darum geht, Rhythmus und Dynamik beizubehalten, führt kein Weg an den richtigen Stöcken vorbei. Sie trainieren nicht nur Schulter- und Rückenmuskulatur und fördern die natürliche Bewegung der Arme – die Vorwärtsbewegung der Nordic Walking-Stöcke trägt darüber hinaus auch zur Mobilisierung des Herz-Kreislauf-Systems bei.

„Um die Muskeln nicht falsch oder einseitig zu belasten, sollten Läufer unbedingt darauf achten, dass die Stöcke weder zu kurz noch zu lang ausfallen“, erklärt Jens Auch.

Die optimale Länge richtet sich dabei sowohl nach Körpergröße als auch nach der favorisierten Gangart.

„Modelle wie der doppelt gebogene Ergocurve ONE+ passen sich darüber hinaus auch optimal an die Biomechanik des Gehens an, beugen Fehlstellungen vor und steigern die Effizienz des Trainings.“

Wer gern mehr erfahren möchte, schaut bitte direkt unter https://www.infocurve.de/