Schädlich, teuer und vollkommen unecht?

... Extensions im Beauty-Check

Heute kurzer Bob und morgen lange Wallemähne?

Mit Echthaar-Extensions ist das kein Problem, dennoch schrecken nach wie vor einige Beautys vor einer Haarverlängerung oder -verdichtung zurück.

Die Gründe:
Skepsis gegenüber der Methode, grundlegende Angst vor Schäden am eigenen Haar und Bedenken, was mögliche Kosten betrifft.

„Extensions und ihre Technik haben sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt“, weiß Anita Lafer, Geschäftsführerin Great Lengths DACH. „Schonende Einarbeitung, Tragekomfort, natürlicher Fall und Volumen spielen heute eine große Rolle.“

Um mit einigen Vorurteilen aufzuräumen, nimmt die Expertin vier Mythen unter die Lupe.

Mythos 1: Haarverlängerungen machen die eigenen Haare kaputt.

„Bei hochwertigen Echthaar-Extensions wird besonderes Augenmerk auf die Gesundheit der Haare gelegt“, erklärt Anita Lafer.

Die Qualität zeigt sich vor allem an den Verbindungsstellen und der Einarbeitungsmethode.

„Bondings, die dem natürlichem Haarkeratin nachgebaut sind, erweisen sich in Kombination mit der Ultraschall-Methode auch als besonders schonend“, fügt die Expertin hinzu. „Werden diese von einem geschulten Profi eingearbeitet, können sie ganz unbedenklich bis zu sechs Monate getragen werden.“

Für Frauen, die bei einem neuen Look auf Zeit setzen, gibt es auch flexible Varianten wie GL Tapes.

Dabei handelt es sich um Klebe-Extensions, die der Friseur mit ein paar gekonnten Handgriffen und ohne Einsatz technischer Geräte einsetzt. „Für gesunde Haare sollten Trägerinnen immer auch auf die richtige Pflege setzen. So haben sie lange Freude an ihrer Traumfrisur“, rät Anita Lafer.

Mythos 2: Extensions sind immer künstlich.

Sicherlich gibt es Hersteller, die mit Haaren aus diversen Quellen arbeiten.

„Great Lengths verwendet jedoch ausschließlich Echthaar aus Indien“, betont die Spezialistin.

Es handelt sich dabei um sogenanntes Tempelhaar in Remi-Qualität. Gläubige Hindus lassen es sich abschneiden und stellen es den Mönchen freiwillig zur Verfügung.

„Dank der besonders schonenden Weiterverarbeitung bleibt die natürliche Schuppenschicht intakt“, fügt Anita Lafer an.

Darüber hinaus liegen alle Haare vom Ansatz bis in die Spitzen in eine Richtung, wodurch sich die zusätzlichen Strähnen in Fall und Bewegung optimal dem Eigenhaar anpassen.

Mythos 3: Extensions können Haare nur verlängern.

Egal ob als Bondings oder als GL Tapes, Extensions bieten ungeheures Potenzial, neue Looks auszuprobieren.

Neben zusätzlicher Länge zaubern sie auch ein Mehr an Fülle und interessante Farbspiele ins Haar.

„Bereits wenige Echthaar-Strähnen verleihen Volumen bis in die Spitzen“, verrät Anita Lafer.

Für jedes gewünschte Styling gibt es Extensions in unterschiedlichen Längen, Strukturen und Farben.

Schimmernde Reflexe und gezielt gesetzte Highlights beispielsweise in  Dusty Pink, Brown-Rose oder Strawberry und Peach verleihen dem Haar zusätzlich Tiefe und eine aufregende lebendige Frische.

Mythos 4: Eine Haarverlängerung oder -verdichtung geht ins Geld.

Echthaar gehört weltweit zu den teuersten natürlichen Rohstoffen und ist immer nur in begrenzter Menge verfügbar. Entsprechend gestalten sich natürlich auch die Preise. In der Regel sind diese abhängig von dem gewünschten Ergebnis, der Einarbeitungsmethode und dem Arbeitsaufwand.

„Punktuell eingesetzte Extensions, beispielsweise nur in der Pony-Partie, gibt es schon ab circa 80 Euro“, erklärt Anita Lafer. „Wer sich mehr Volumen wünscht, kann bei einer Verdichtung mit 200 Euro aufwärts rechnen und für eine für eine Haarverlängerung beginnen die Kosten bei rund 400 Euro.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.greatlengths.de  oder auf Facebook: www.facebook.com/GreatLengths