Sicher online shoppen: So erkennen Verbraucher*innen betrügerische Fake-Shops
Der Online-Handel in Deutschland verzeichnete im Jahr 2024 laut HDE ein Wachstum von 3,5 % und erzielte einen Umsatz von 88,4 Milliarden Euro[1].
Doch wo viele Chancen liegen, gibt es auch Risiken
Immer häufiger tauchen betrügerische Fake-Shops auf, die Verbraucher*innen mit vermeintlichen Schnäppchen ködern. Bei den Verbraucherzentralen gingen im vergangenen Jahr etwa 1.600 neue Fake Shops monatlich ein.[2]
Trusted Shops zeigt, wie sich unseriöse Angebote erkennen lassen – und worauf beim Online-Shopping zu achten ist.
Zu günstige Preise
Schnäppchen sind verlockend – doch sie können ein Warnsignal sein. Fake-Shops locken oft mit ungewöhnlich niedrigen Preisen oder durchgehend hohen Rabatten. Wer online einkauft, sollte marktübliche Preise recherchieren und unrealistische Angebote hinterfragen.
Keine Angaben im Netz
Fake-Shops sind häufig nur kurz aktiv. Sie werben gezielt über Suchmaschinen oder soziale Netzwerke, um schnell möglichst viele Kund*innen zu erreichen – und verschwinden anschließend. Eine schnelle Onlinerecherche nach Bewertungen oder Warnungen kann helfen.
Wichtige Pflichtangaben fehlen
Fehlende oder unvollständige AGB, Impressum oder Datenschutzerklärung sind klare Warnsignale, denn diese Angaben sind gesetzlich vorgeschrieben. Auch auffällig fehlerhafte Sprache oder wild zusammenkopierte Texte können Hinweise auf Betrug sein. Tipp: Das Handelsregister kann zusätzliche Sicherheit bieten.
Gefälschte Siegel und Bewertungen
Betrügerische Shops nutzen oft gefälschte oder kopierte Gütesiegel. Ein echtes Trusted Shops Siegel führt immer auf eine verifizierte Zertifikatsseite auf www.trustedshops.de. Nutzer*innen können das leicht über die Browser-Zeile überprüfen.
„Bei Trusted Shops stehen wir für Vertrauen im Internet. Wir haben uns dem Mantra ‚no more fakes‘ verschrieben, um sicheres Online-Shopping zu ermöglichen“, erklärt Mustafa Uçar, Pressesprecher von Trusted Shops. „Mit unseren Services wie dem Gütesiegel und unserem Käuferschutz setzen wir ein starkes Zeichen gegen Online-Betrug.“
Nur Vorkasse möglich
Ein weiteres Warnsignal: Es werden ausschließlich Vorkasse-Zahlungen akzeptiert, während vertrauenswürdige Bezahldienste wie PayPal nur als Logo angezeigt werden – ohne echte Verlinkung. Auch eingeschränkte Versand- und Rücksendeoptionen sollten stutzig machen.
Mehr Tipps und Informationen zum Thema Fake-Shops finden Sie auch unter https://www.trustedshops.com/
Quellen:
[1] https://einzelhandel.de/presse/zahlenfaktengrafiken/861-online-handel/1889-e-commerce-umsaetze