Rasche Hilfe bei Sodbrennen, Reizmagen und Histamin-Intoleranz

... Interview mit den Magen-Darm-Experten Prof. Dr. Peter Malfertheiner und Prof. Dr. Joachim Labenz

Millionen von Patienten setzen Heilerde bei Magen-Darm-Beschwerden erfolgreich ein. Ärzte in der Praxis sowie erste klinische Studien bestätigen die effektive und schnelle Wirkung des traditionsreichen Naturheilmittels.

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Malfertheiner, München, und Professor Dr. Joachim Labenz, Siegen, im Interview, welcher Stellenwert dem Naturheilmittel Heilerde bei Sodbrennen, Reizmagen und -darm sowie Histamin-Intoleranz heute zukommt.

Wie würden Sie nach dem internationalen Expertentreffen den Stellenwert des Naturheilmittels Heilerde bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts bewerten?

Prof. Malfertheiner: Viele Patienten schätzen es, bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt zunächst eine natürliche Therapie zu erhalten. Heilerde liegt hier ganz im Trend und hat sich sowohl in der Praxis als auch in einzelnen klinischen Studien als gut wirksam gezeigt. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

Prof. Labenz: Es gibt viele Patienten, die sagen: Heilerde ist eine gute Lösung gegen meine Beschwerden. Das ist für mich als Arzt das Entscheidende. Der Kongress war ausgesprochen interessant, weil wir viel über die Wirkung und die Wirkungsmechanismen der Heilerde erfahren haben. Das ist gerade in einer Zeit wichtig, in der sich viele Patienten natürliche Behandlungsmethoden wünschen.

Sodbrennen zählt zu den häufigsten Anlässen für einen Arztbesuch. Bei welchen Patienten ist die Behandlung mit Heilerde eine geeignete Therapie-Möglichkeit?

Prof. Labenz: Bei Patienten, bei denen die Symptome im Vordergrund stehen und bei denen die Säure noch keine schweren Schäden in der Speiseröhre hervorgerufen hat, ist die Heilerde mit ihrer enormen Säurebindungsfähigkeit eine Therapieoption.

Eine Anwendungsbeobachtung bei Patienten mit Sodbrennen und Refluxbeschwerden hat gezeigt, dass Heilerde eine rasch einsetzende und anhaltende Wirkung hat. Ich sehe sie darüber hinaus auch als Möglichkeit für Patienten, bei denen Medikamente aus der Gruppe der Protonenpumpenblocker (PPI) nicht gut wirken – das sind nicht gerade wenige Patienten, mindestens 30 Prozent.

Hier kann der Einsatz von Heilerde sinnvoll sein. Auch bei gelegentlichem Sodbrennen, etwa nach einer opulenten Mahlzeit, bietet sich das Naturarzneimittel an.

Prof. Malfertheiner: Bei Sodbrennen und anderen Refluxbeschwerden kann eine Therapie mit Heilerde sinnvoll sein. Bei alarmierenden Symptomen wie Schluckstörungen, Gewichtsabnahme oder Blutarmut sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären.

Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sind ebenfalls weitverbreitete Erkrankungen ohne organische Ursache. Wie kann man den Patienten hier helfen?

Prof. Labenz: Die Herangehensweise ist vergleichbar wie bei Sodbrennen. Typisch sind hier allgemeine Symptome wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Stuhlveränderungen, Schmerzen und Blähungen.

Solange der Patient keine alarmierenden Symptome zeigt und organische Ursachen wie Tumore oder Entzündungen ausgeschlossen wurden, ist eine Therapie, die sich nur an den jeweiligen Symptomen orientiert, geeignet.

Die Behandlung mit einem Naturarzneimittel wie Heilerde ist hier eine gute Option und trägt dazu bei, dass die Patienten die Menge an nebenwirkungsträchtigen Arzneimitteln verringern können.

Wichtig sind bei diesen Problemen parallele Maßnahmen wie Stressabbau oder Veränderungen in der Ernährung.

In einer Studie an der Charité mit Heilerde konnten die Symptome bei Reizmagen- und Reizdarmpatienten deutlich gelindert und die Lebensqualität klar verbessert werden. Wie ist die Wirkung zu erklären?

Prof. Malfertheiner: Der Heilerde werden Wirkeigenschaften wie das Bindungsvermögen von Magensäure und Gallensäuren sowie Fetten und der Abbau freier Radikale bescheinigt. Diese können sich auf die Beschwerden günstig auswirken. Dies lässt sich aus positiven Erfahrungen ableiten und wurde auch in einzelnen klinischen Studien gezeigt.

Was empfehlen Sie Patienten mit Histamin-Intoleranz, die ebenfalls häufig an Bauchschmerzen und Durchfall, aber auch an Kopfschmerzen, verstopfter Nase oder Gesichtsrötungen leiden?

Prof. Labenz: Wichtig ist zuerst, dass man die korrekte Diagnose stellt. Wenn andere Erkrankungen wie beispielsweise Nahrungsmittelallergie, Fruktosemalabsorption, Laktoseintoleranz oder Zöliakie ausgeschlossen sind, ist eine histaminarme Diät die wichtigste Therapiemöglichkeit.

Das ist aber für die Betroffenen oft schwer einzuhalten, weil Histamin in vielen Lebensmitteln vorkommt: Sie sollen auf Salami, Schinken, Meeresfrüchte, bestimmte Käsesorten, Bier, Schokolade, Erdbeeren, Tomaten und vieles mehr verzichten.

Der Wirkmechanismus der Heilerde, die Histamin aus der Nahrung binden kann, ist in meinen Augen sehr überzeugend. Eine Anwendungsbeobachtung hat eindrucksvoll gezeigt, dass Heilerde die Symptome einer Histamin-Intoleranz erheblich lindern kann und manche Patienten sogar keine Diät mehr einhalten mussten.

Wir bedanken uns bei Luvos für diese interessanten Informationen

Hintergrundinformation: Was ist eigentlich Heilerde?
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Danach wird sie fein vermahlen und in unterschiedliche Feinheitsgrade gesiebt, um die jeweils gewünschte therapeutische Wirksamkeit zu erzielen. Durch den hohen Feinheitsgrad ergibt sich eine große Oberfläche mit einem besonderen Bindungsvermögen. Damit kann die Heilerde Stoffe wie ein Schwamm binden (Ad- und Absorption). Aufgrund ihrer Zusammensetzung kann sie zudem Säuren binden. Luvos-Heilerde steht als Pulver, Kapseln und Granulat zur Verfügung.

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