Erfolgsgeheimnis: Komfortzone verlassen

Neue Herausforderungen selbstbewusst anpacken

Jeder Mensch besitzt einen Bereich, in dem er sich rundum wohlfühlt – seine sogenannte Komfortzone. Durch Routinen und geregelte Abläufe vermittelt sie ein Gefühl von Sicherheit.

Allerdings bremst sie neue Impulse wie einen Jobwechsel, eine Sportart zu meistern oder ein eigenes Unternehmen zu gründen schnell aus.

„Wer immerzu in seinem vertrauten Lebensbereich verharrt und nie den Blick über den Tellerrand wagt, wird nicht erfolgreich sein. Nur wer sich neuen Herausforderungen stellt und unvoreingenommen auf vielversprechende Chancen zugeht, entwickelt seine Persönlichkeit weiter und gewinnt mit jedem Erfolg Selbstvertrauen“, verrät Oliver Kerner, professioneller Vertriebstrainer, Speaker und Coach aus Bremen und Gründer von OK-Training.

Keine Angst vorm Scheitern
Oftmals stellt der innere Schweinehund die größte Hürde beim Verlassen der Komfortzone dar. Schließlich haben sich die meisten Menschen jahrelang gemütlich dort eingerichtet und möchten sich gar nicht verändern. Doch nicht nur Bequemlichkeit hält viele davon ab, etwas Neues auszuprobieren.

Häufig spielt auch die Angst vor dem Unbekannten und dem Scheitern eine große Rolle. Einigen Menschen hilft es in diesem Fall, sich ein Worst-Case-Szenario vorzustellen.

Was könnte passieren, wenn sie ihre Komfortzone verlassen und wirklich alles schiefgeht?

Im Anschluss sollten sie sich außerdem ein erfolgreiches Szenario ausmalen. Oftmals stellt sich dabei heraus, dass die möglichen positiven Effekte überwiegen und auch ein Scheitern keine schwerwiegenden Konsequenzen mit sich bringen würde.

„Selbst wenn Fehler passieren und der erste Versuch nicht optimal verläuft, stellt dies eine wertvolle Erfahrung dar, die uns letztendlich weiter voranbringt“, weiß Oliver Kerner.

Routinen durchbrechen
Wer aus seinem Alltagstrott herauskommen möchte, sollte sich Gedanken über seine Ziele machen und wie er diese erreichen kann.

„Im nächsten Schritt heißt es: einfach machen. Für die meisten Menschen ist dies leichter gesagt als getan. Um Routinen aufzubrechen, hilft es deshalb, klein anzufangen“, erklärt Oliver Kerner.

Zum Beispiel könnte man damit beginnen, einmal in der Woche früher aufzustehen und Sport zu treiben oder sich nach der Arbeit Zeit zu nehmen, um sich mit seinem Herzensprojekt zu beschäftigen oder einen Sprachkurs zu machen.

„Wer häufig ,Nein‘ zu neuen Ideen sagt, sollte sich in diesen Momenten fragen, ob ein berechtigter Grund für die Ablehnung vorliegt oder ob lediglich die eigene Bequemlichkeit aus einem spricht. Ist es die eigene Trägheit, sollte man sich bewusst vornehmen, öfter ,Ja‘ zu sagen und neue Chancen im Leben zuzulassen“, rät Oliver Kerner.

Letztendlich erweitert sich die eigene Komfortzone stetig, denn irgendwann werden auch die neuen Erfahrungen zur Routine. Unbekanntes Terrain gibt es aber auch dann noch reichlich – die spannenden Herausforderungen müssen nur noch angenommen werden.

Weitere Informationen finden Sie direkt unter www.ok-trainings.com