Das Nordic-Walking-Einmaleins

Fünf  Tipps,  um  richtig  in Schwung zu  kommen

Raus  an  die  frische  Luft!  
Wer  sich in Form  bringen  möchte,  findet  in  Nordic  Walking  ein  gesundes Ausdauertraining.  

Mit  der  skandinavischen  Allround-Sportart  kräftigen Anfänger, Bewegungsbegeisterte  und  Profis  nicht  nur  ihre Beinmuskulatur,  sondern  beanspruchen  durch  das  Schwingen  der Laufstöcke  zusätzlich  Arme,  Brust,  Rücken  und  Schultern  –  die  richtige Technik  vorausgesetzt.  

„Von  den  Sporttreibenden  werden  gewisse koordinative  Fähigkeiten  gefordert.  Bevor  Anfänger  durchstarten,  sollten sie  daher  zuerst  die  Praxis  schrittweise  erlernen“,  weiß  Jens  

Auch  von N&W  curve,  einem  Spezialisten  für  Laufstöcke,  und  gibt  insgesamt  fünf Tipps,  worauf  es  beim  Nordic  Walking  ankommt.

Ein Schritt  nach  dem  anderen
Als  Grundlage  für  eine  erfolgreiche  Sportsession  zeigt  sich  die  fehlerfreie Ausführung  –  so  auch  beim  Nordic  Walking.  Denn  nur  die  richtige  Technik beansprucht  Muskelgruppen  ideal,  Verletzungsgefahren  minimiert  und Gelenke  geschont.

Sportbegeisterte  erreichen  ihren  Trainingserfolg  nicht durch  Geschwindigkeit,  sondern  einen  einwandfreien  Bewegungsablauf“, erklärt  Jens  Auch.

In  seiner  Lauftechnik  ähnelt  der  skandinavische Ausdauersport  der  Bewegungsausführung  des  Skilanglaufs.  

„Im Diagonalschritt  berührt  der  rechte  Stock  den  Boden,  wenn  die  linke  Ferse aufsetzt  und  umgekehrt.  Ein  kräftiger  Armeinsatz  erhöht  dabei  nicht  nur das  Walking-Tempo,  sondern  steigert  auch  die  Effektivität  der Fitnesseinheit“,  ergänzt  der  Experte.

Bewusst  Haltung  bewahren
„Wer  mit  seinen  Laufstöcken  draußen  unterwegs  ist,  sollte  auf  die  richtige Körperhaltung  achten“,  mahnt  der  Spezialist  von  N&W  curve.

 „Ein aufrechter  Oberkörper  lässt  der  Lunge  ausreichend  Platz  zum  Atmen,  um die  Muskeln  mit  viel  Sauerstoff  zu  versorgen.“  

Leicht  gebeugte  Knie  und ein  kontrolliert  schwingender  Stockeinsatz  helfen  dabei,  die  Aufprallkraft Presseinformation des  eigenen  Gewichts  zu  dämpfen  und  so  Hüft-,  Knie-,  Fuß-,  und Wirbelsäulengelenke  zu  schonen.

Abwechslungsreiches  Laufen
Egal  ob  junger  Ausdauersportler  oder  rüstiger  Rentner  –  genauso vielseitig ihre Anwender  präsentieren  sich  auch  die Trainingsvarianten.  Schrittfrequenzen  und  Intensitäten  des  Armeinsatzes lassen  sich  individuell  dem  eigenen  Leistungsniveau  anpassen.  So  bleibt der  Ganzjahressport  alle  365  Tage  interessant.  

„Schnelle,  kleine Trippelschritte bringen  genau  wie  große,  ausladende  Schritte Abwechslung  ins  Work-out  und  sorgen  für  neue  Reize  in  den  Muskeln“, fügt  Jens  Auch  hinzu.  

Wer  sportliche  Herausforderungen  sucht,  trainiert im  Intervall  –  hierfür  werden  einfach  kurze  Jogging-  sowie  Sprungphasen in den üblichen Ablauf  integriert.

Eine  Frage  der  richtigen  Ausrüstung
Ohne  die  passende  Ausstattung  hilft  die  richtige  Technik  wenig.  Wer  über Stock  und  Stein  geht,  sollte  mit  fachgerechtem  Laufequipment  unterwegs sein.  Outdoor-erprobtes  Schuhwerk  unterstützt  das  Training  genauso  wie wetterfeste  Funktionskleidung  und  ein  geeignetes  Laufstockmodell.

„Durch  innovative  Forschung  und  Entwicklung  stehen  Sportbegeisterten speziell  geformte  Laufstockmodelle  wie  der  Ergocurve  zur  Verfügung,  die sich  dank  Doppelbiegung  optimal  an  die  Biomechanik  des  Gehens anpassen“,  erläutert  Jens  Auch.  „Fehlstellungen  werden  vorgebeugt  und das  Training  gewinnt  an  Effizienz.“

Auf  die  Größe  kommt  es an
Neben  der  Wahl  des  passenden  Tools  –  sorgt  die  richtige  Stocklänge  für eine  gesunde  Haltung.  Angehende  Nordic-Walking-Enthusiasten  sollten sich  genau  an  die  Angaben  der  Hersteller  halten  und  sich  gegebenenfalls professionell  beraten  lassen.  Schließlich  variiert  die  optimale  Länge  nicht nur  aufgrund  der  eigenen  Körpergröße,  sondern  auch  nach  favorisierter Gangart.

Gut zu wissen:
Das  in  Fröndenberg  ansässige  Familienunternehmen  N&W  curve  vertreibt innovative  Laufstockmodelle  für  verschiedene  Ausdauersportarten  wie  Nordic Walking,  Sky  Race,  Trail  Running,  Ultra  Trail  und  Vertical  Race  sowie  für unterschiedliche  Skisportarten  und  Skibergsteigen.  

Bei  der  Konstruktion  der Stockmodelle  werden  die  Biomechanik  des  Gehens  und  die  Physiologie  des Bewegungsablaufs  beider  Hände  berücksichtigt.  Die  neu  entwickelte  Form zeichnet  sich  durch  eine  gekürzte  Stocklänge  sowie  durch  eine  Doppelbiegung aus  und ist  patentrechtlich  geschützt.