Innovation gegen Schmerzen am Ellenbogen

Neuartige Elektrotherapie reduziert wiederkehrende Beschwerden

Ob durch intensives Training, harte Arbeit oder sonstige Aktivitäten mit langen monotonen Bewegungen: Schmerzen im Ellenbogen sind für viele Menschen keine Seltenheit.

Häufig resultieren diese aus Krankheiten wie Arthrose, rheumatoider Arthritis, Meniskusschäden oder dem allgemein bekannten Tennis- sowie Golferarm. Dabei werden permanent Reize übertragen, durch die das sogenannte Schmerzgedächtnis entsteht.

Selbst wenn keine Schädigung mehr vorliegt, senden Nervenzellen hierbei dauerhaft Impulse.

Durch den Einsatz moderner Therapiemöglichkeiten lassen sich überstrapazierte Nervenfasern jedoch gezielt beruhigen und das Schmerzempfinden auf ein Normalmaß reduzieren.

Als neuer und wichtiger Baustein in der Schmerztherapie zählt die moderne SFMS-Technologie, eine gezielte Elektrostimulation auf Basis der sogenannten Small Fiber Matrix Stimulation.

„Hierzu legen Patienten das Schmerzband, ähnlich einer Bandage, an die betroffene Stelle und steuern mithilfe einer Fernbedienung die Impulsstärke“, erklärt Arzt und Schmerzexperte Dr. Tobias Weigl.

Über feine Polyamidfäden gelangen niederfrequente Stromreize gezielt an die relevanten Schmerzfasern, die sogenannten Small Fibers, die sich direkt in der obersten Hautschicht befinden.

Bei regelmäßiger Anwendung, optimalerweise täglich zweimal 20 Minuten, werden nicht nur akute Beschwerden auf ein Normalmaß reduziert, auch das Schmerzgedächtnis wird sukzessive überschrieben. Somit erlangen Patienten nach kurzer Zeit ihre Lebensqualität zurück.

Private Krankenkassen und Berufsgenossenschaften übernehmen die Kosten meist in vollem Umfang.

Unabhängig davon können sich Patienten die Schmerzbänder aktuell für sechs Monate leihen und zu Hause testen. Der Leihpreis von 350 Euro wird beim Kauf komplett angerechnet.

Erhältlich sind die Produkte direkt bei Bomedus und kooperierenden Sanitätshäusern. Kosten beim Direktkauf: 599 Euro.

Starke Kooperationspartner, unter anderem das Bundesministerium für Bildung und Forschung, unterstützen und fördern die einzigartige Technologie. Wissenschaftliche Studien und aussagekräftige Publikationen belegen die Therapieerfolge.

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.bomedus.com