Die kuriosesten Airline-Ausreden für Flugverspätungen

.... Fünf Jahre AirHelp

Anlässlich des fünften Geburtstages von AirHelp hat das weltweit führende Fluggasthelfer-Portal die kuriosesten Ausreden von Airlines zusammengestellt, mit denen sie sich vor fälligen Schadensersatzleistungen drücken wollten.

Für verspätete und ausgefallene Flüge haben Reisende unter bestimmten Umständen einen Anspruch auf eine Entschädigung von bis zu 600 Euro pro Person. Außergewöhnliche Umstände wie unangekündigte Streiks, Unwetter oder medizinische Notfälle sorgen hingegen dafür, dass die ausführende Airline von der Kompensationspflicht befreit wird.

Top drei Ausreden:

Die Kraft der Sonne, dreckige Toiletten und mysteriöse Passagiere
Während des fünfjährigen Bestehens von AirHelp gaben einige Fluggesellschaften die kuriosesten Gründe an, um Entschädigungen unter dem Deckmantel eines außergewöhnlichen Umstandes nicht auszahlen zu müssen. Eine Airline erklärte beispielsweise ihre Flugverspätung damit,  dass ihr Flugzeug vereist war und das Flugpersonal deshalb warten musste, bis die Kraft der Sonne das Eis zum Schmelzen brachte.

In Großbritannien gab eine Fluglinie an,
dass ihre Flugverspätung aufgrund eines medizinischen Notfalls zustande kam. Als der Fall vor Gericht ging, stellte sich der sogenannte medizinische Notfall jedoch als unappetitlicher Zwischenfall auf der Toilette heraus. Jemand hatte Verdauungsprobleme. Zwar gab es an Bord weitere Toiletten, dennoch entschied der Pilot den Flug zu verschieben, bis alles gereinigt war. Dabei betrug die geplante Fluglänge nur 45 Minuten. Folgerichtig musste die Airline die betroffenen Passagiere finanziell entschädigen.

Ein besonders mysteriöser Fall ereignete sich in Deutschland.
Um sich vor der fälligen Entschädigung zu drücken, behauptete eine Airline, dass der anspruchstellende Passagier gar nicht existiere. Als die Rechtsabteilung von AirHelp die Existenz des Passagiers eindeutig bewies, war diese Ausrede schnell verpufft.

Fünf Jahre AirHelp: Über 300 Millionen Euro für Passagiere
Seit der Gründung von AirHelp hörten sich dessen Anwälte aber nicht nur Ausreden von Airlines an, sondern setzten auch Ausgleichszahlungen in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro in 188 Ländern durch. Insgesamt halfen sie über fünf Millionen Fluggästen bei ihren Entschädigungsforderungen und schufen sogar Präzedenzfälle. So ist es der Arbeit von AirHelp zu verdanken, dass Passagiere bei verpassten Anschlussflügen Anspruch auf eine Entschädigung für die Gesamtstrecke ihrer Flugreise haben. Dank AirHelp genießen außerdem auch Säuglinge ohne eigenen Sitzplatz bei Flugproblemen das gleiche Recht wie andere Passagiere.

Henrik Zillmer, CEO und Gründer von AirHelp, blickt auf die letzten fünf Jahre zurück:
"Seit der Gründung von AirHelp war es unser Ziel, die Fluggesellschaften zur Rechenschaft zu ziehen und den Prozess der Schadenersatzforderungen für Reisende so reibungslos und effizient wie möglich zu gestalten. In den kommenden Jahren werden wir uns weiterhin für Verbraucher auf der ganzen Welt einsetzen, Passagiere über ihre Rechte informieren und Gesetzgeber wie Fluglinien gleichermaßen dazu bewegen, die Rechte von Passagieren in den Vordergrund zu stellen. Gleichzeitig werden wir die Industrie weiter voranbringen, indem wir die technologisch hochwertigsten Ressourcen für jedermann verfügbar machen."

Über AirHelp
AirHelp hilft Reisenden Ihre Fluggastrechte geltend zu machen und Entschädigungsansprüche durchzusetzen. Seit der Gründung im Jahr 2013 hat das Unternehmen Forderungsansprüche von mehr als 300 Millionen Euro bewertet und durchgesetzt. Zudem konnte Airhelp bisher weltweit mehr als fünf Millionen Passagieren helfen. Dabei ist die Überprüfung des Entschädigungsanspruches für den Kunden kostenlos. Ausschließlich nach der erfolgreichen Durchsetzung wird eine Servicegebühr berechnet. AirHelp ist in 30 Ländern aktiv, bietet seinen Service in 16 Sprachen an und beschäftigt weltweit über 550 Mitarbeiter.

Mehr Informationen über AirHelp finden Sie unter: www.airhelp.com/de.