Wenn der Koffer warm wird

DocMorris gibt Tipps zur Reiseapotheke und klärt über häufige Fehler auf

Sommerzeit ist Reisezeit und für viele beginnt sie mit dem Kofferpacken.

Ob Strandurlaub, Städtereise oder Wandertour, wer sich vorab Gedanken macht, welche Medikamente und Gesundheitsprodukte im Gepäck nicht fehlen dürfen, reist deutlich entspannter. 

Wichtig ist dabei nicht nur, was man mitnimmt, sondern auch, wohin man reist, wie lange man unterwegs ist, und welche klimatischen Bedingungen vor Ort herrschen.

Eine gut durchdachte Reiseapotheke kann im Notfall entscheidend sein, besonders für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Familien mit Kindern.

Doch was viele nicht wissen: Selbst die beste Auswahl hilft wenig, wenn Medikamente falsch gelagert oder transportiert werden. 

„Gerade im Urlaub denken viele nicht an die besondere Empfindlichkeit ihrer Medikamente. Dabei sind hohe Temperaturen, direkte Sonneneinstrahlung oder feuchte Hotelbadezimmer für Arzneimittel echte Stressfaktoren“, erklärt Sonja Thüllen, Chefapothekerin bei DocMorris. „Viele Menschen wissen nicht, dass Hitze Arzneimittel unbemerkt schädigen kann. Deshalb lohnt sich gerade im Sommer ein genauer Blick auf den Beipackzettel, der verrät, wie ein Medikament aufzubewahren ist. Empfindliche Präparate wie manche flüssige Arzneien, Zäpfchen oder bestimmte Hormonersatzpräparate sollten vor zu großer Wärme geschützt werden, damit sie ihre Wirksamkeit behalten.“

Was ist wichtig für die Reiseapotheke?

  • Medikamente immer in Originalverpackung inklusive Beipackzettel mitnehmen.

  • Bei Flugreisen gehören Medikamente ins Handgepäck, nicht in den Koffer.

  • Medikamente niemals der prallen Sonne aussetzen.

  • Da Augentropfen oder Zäpfchen bei Überhitzung schnell unbrauchbar werden, empfiehlt es sich, diese in einer isolierten Tasche zu transportieren – jedoch ohne direkten Kontakt zu Kühlakkus.

  • Für kühlpflichtige Medikamente ist im Vorfeld zu klären, ob eine Lagerung im Hotelkühlschrank möglich ist.

„Wer unsicher ist, ob ein Medikament kühlpflichtig oder temperaturempfindlich ist, kann sich kostenlos telefonisch oder digital über die pharmazeutische Beratung bei DocMorris informieren“, so Sonja Thüllen. 

„Medikamente sind keine normalen Konsumgüter. Ihre Aufbewahrung und ihr Transport erfordern genauso viel Sorgfalt wie die Einnahme. Deshalb prüfen wir bei DocMorris vor dem Versand von bestellten Arzneimitteln jedes Detail – von der Temperaturprognose bis zu Anwendungshinweisen“, so Sonja Thüllen.

Für kühlpflichtige Medikamente beauftragt DocMorris ein auf den Transport von Kühlprodukten spezialisiertes Unternehmen. Der Transport bis an die Haustür erfolgt in Fahrzeugen mit gekühltem Laderaum, so dass eine ununterbrochene Kühlkette nach gesetzlichen Standards garantiert ist. Falls der Empfänger nicht anzutreffen ist, wird ein zweiter Zustellversuch unternommen.

DocMorris
DocMorris steht für kundenorientierte innovative Dienstleistungen und eine große Produktvielfalt rund um die digitale Gesundheitsversorgung. Sie reichen von der schnellen Terminvereinbarung für den Online-Arztbesuch auf der Telemedizin-Plattform von TeleClinic bis zur pharmazeutischen Beratung und Versorgung mit verschreibungs-pflichtigen und rezeptfreien Medikamenten sowie Gesundheitsprodukten aus Deutschlands bekanntester Online-Apotheke.

Hinzu kommt der Marktplatz mit einem breiten ergänzenden Sortiment von Heil- und Hilfsmitteln sowie Produkten aus den Bereichen Ernährung, Beauty und Familie. Damit schafft DocMorris für ihre Kundinnen und Kunden einen einfachen Zugang zu umfassenden Gesundheitsdienstleistungen an einem Ort mit nur einem Klick.