Einbruchschutz für Ausnahmesituation

Sicherheitssysteme ermöglichen Schutz auch bei Abwesenheit

Um die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern, sind derzeit bundesweit viele Unternehmen und kleinere Geschäfte geschlossen. Ob Restaurants und Bars, Frisöre, Buch- oder Blumenläden – die meisten Räumlichkeiten stehen bis zur Aufhebung der Maßnahmen leer. „Für viele Unternehmen und Selbstständige bedroht die derzeitige Situation bereits ihre Existenz, da nötige Einnahmen fehlen. Hinzu kommt die Sorge, dass Kriminelle die Schließungen ausnutzen und einbrechen. Die Folgeschäden von Diebstahl und Vandalismus stellen Unternehmer im Ernstfall vor zusätzliche wirtschaftliche Einbußen“, weiß Dirk Bienert, Sicherheitsexperte und Geschäftsführer des Sicherheitsdienstleisters Blockalarm GmbH.

Clevere Ergänzungen
Entstandene Schäden durch Einbrecher übernehmen Versicherungen nicht immer in vollem Umfang. Zum Teil dauert es auch mehrere Wochen, bis die Dienstleister Schadensersatz zahlen. Darüber hinaus ziehen solche Vorfälle meist einen größeren bürokratischen Aufwand für Unternehmen nach sich.

„Für Firmen gehört deshalb ein passendes Sicherheitssystem zu den Existenzgrundlagen“, unterstreicht Bienert und ergänzt: „Beim Einsatz von Einbruchmeldeanlagen geht es nicht nur um den Schutz von Warenwerten. Gleichzeitig sichern professionelle Systeme sowie Hinweise auf deren Nutzung bei Wiederaufnahme des alltäglichen Unternehmensbetriebs nämlich auch die eigenen Mitarbeiter und beugen zudem Vandalismus in den Räumlichkeiten vor, da die vorhandene Technik in der Regel mögliche Täter abschreckt.“

Weitere Maßnahmen wie intelligente Bewegungsmelder an Fenstern und Türen lassen sich häufig auch mit Alarmanlagen ergänzen.

Beispielsweise ermöglichen im System integrierte Lampen, dass bei Bewegungen um das Firmengebäude herum Licht angeht – und das verschreckt Einbrecher in den meisten Fällen. In modernen Alarmsystemen gibt es über Schnittstellen in der Regel auch die Möglichkeit, Sensoren wie Bewegungs-, Glasbruch- und Öffnungsmelder zu ergänzen.

Hilfreiche Weiterleitungen  
Um über ein einzelnes System gegen verschiedene Schäden abgesichert zu sein, lassen sich Alarmanlagen auch mit Gefahrenmeldern kombinieren. „Unsere Kunden integrieren in ihre Sicherheitssysteme häufig Rauch-, Thermo-, Gas-, Kohlenmonoxid- und Wassermelder.

Neben mehreren Geräuschanalyse-Sensoren, die einbruchtypische Laute von alltäglichen Geräuschen unterscheiden, warnt so auch bei anderen Notfällen ein entsprechender Melder“, berichtet der Sicherheitsexperte.

Auch direkte Weiterleitungen zu einer Leistelle, die alle eingehenden Notrufe überwacht und im Ernstfall Polizei, Feuerwehr oder auch Notärzte zum Einsatzort schickt, ermöglichen moderne Anlagen.

So rückt im Alarmfall direkt Hilfe an – auch bei vorübergehender Abwesenheit von Unternehmern und Betreibern.

Schnelle Hilfe
Im Privatbereich lassen sich durch die Integration von Funkhandsender mit Panikbuttons auch direkte Alarmweiterleitungen zu Notrufserviceleitstellen verwirklichen. „Der Notfall-Handsender kann als Kommunikations- und Notrufmöglichkeit verwendet werden, beispielsweise wenn Pflegebedürftige oder erkrankte Alleinlebende schnell und unkompliziert Hilfe kontaktieren möchten.

Handsender lassen sich durch ein kompaktes Design und eine Aufhängevorrichtung nämlich beispielsweise an einem Schlüsselbund oder einer Gürtelschlaufe befestigen und befinden sich so direkt am Körper “, sagt Bienert abschließend.

Weitere Informationen unter www.blockalarm.de