So verliert Geld nicht an Wert

Drei sichere Wege, mehr aus dem Ersparten zu machen

Trotz positiver Realzinsen bunkern deutsche Haushalte weiterhin hohe Bargeld- und Sicherheitsbestände, die kaum oder keine Erträge bringen. 

Derzeit stecken laut Bundesbank 37 Prozent des Brutto-Geldvermögens in Bargeld und sofort verfügbaren Konten.

Allein im ersten Quartal 2025 wurden Bargeld und Sichteinlagen um 17 Milliarden Euro erhöht, während Spareinlagen ab- und kurzfristig aufgebaut wurden.

„Zwar liegen viele sichere Anleihe- und Festgeldrenditen aktuell noch spürbar über dem Niveau der Nullerjahre, allerdings bleiben Sparer so weit unter ihren Möglichkeiten“, erklärt Vito Micoli, Finanzexperte und Geschäftsführer bei FI Investments.

„Wer sein Geld irgendwo parkt, verliert real an Kaufkraft – auch bei niedriger Inflation.“ Dabei gibt es am Markt mehrere sichere Anlageformen, die attraktive Renditen bieten.

# 1: Sicherheit und Rendite kombinieren: festverzinsliche Bonds

Fixe Verzinsung in Kombination mit Gewinnbeteiligung? „Finanzprodukte, die als zinstragende Anlage mit Kapitalschutz strukturiert sind, bieten doppelte Sicherheit, indem sie einen festen Jahreszins mit einer zusätzlichen prozentualen Gewinnbeteiligung kombinieren“, weiß Vito Micoli.

Sparer profitieren also jährlich von planbaren Erträgen durch die Zinsen und am Ende der Laufzeit von einem zusätzlichen Bonus, der beispielsweise an die Entwicklung von S&P 500, MSCI World und Euro Stoxx50 geknüpft ist.

„Während das Grundpolster stabil bleibt, kommt ein Gewinn hinzu, wenn sich die Märkte positiv entwickeln“, so Micoli. Wichtig dabei: Interessierte sollten bei der Auswahl solcher Produkte darauf achten, dass der Fixzins auch bei negativer Indexentwicklung weitergezahlt wird und Verluste nicht mit Gewinnen verrechnet werden.

# 2: Geld breit gestreut anlegen: ETFs

Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Indexfonds. Sie sammeln das Geld vieler Anleger und verteilen es automatisch auf Hunderte Unternehmen weltweit. Dadurch wird das Risiko gestreut und ein Ausfall einzelner Firmen fällt kaum ins Gewicht. „In den vergangenen Jahren haben solche Fonds im Schnitt etwa acht Prozent Gewinn pro Jahr gebracht“, weiß der Finanzexperte. „Das klingt vielversprechend, allerdings können die Werte stark schwanken.“ Mal steigen sie deutlich, mal sinken sie ebenso signifikant. 

„Wer in Fonds investiert, braucht also einen langen Atem“, betont Micoli. Erst über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren gleichen sich die Schwankungen meist aus und die positiven Effekte zeigen sich. Ein weiterer Vorteil: Schon mit kleineren Summen lässt sich starten. Oft reichen 50 oder 100 Euro im Monat, um Schritt für Schritt ein Vermögen aufzubauen. „Feste jährliche Zinsen wie bei Sparkonten gibt es hier nicht“, erklärt der Profi. „Der Gewinn entsteht durch den späteren Verkauf der Fondsanteile. Darauf fallen in Deutschland dann 25 Prozent Kapitalertragsteuer plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer an.“

# 3: Sparbuch der Regierung – Staatsanleihen

Auch Anleihen, die direkt vom Staat herausgegeben werden, gelten als besonders sicher – zumindest bei entwickelten Ländern. „Wer vom deutschen Staat eine Anleihe kauft, leiht der Bundesrepublik Geld“, erzählt Micoli. Dafür gibt es jedes Jahr feste Zinsen und am Ende der Laufzeit wird der volle Betrag zurückgezahlt, wobei das Risiko eines Ausfalls bei Staaten wie Deutschland eher gering ist.

Der Haken?

„Die Zinsen sind vergleichsweise niedrig“, ergänzt der Finanzexperte. „Zehnjährige Bundesanleihen bringen derzeit knapp drei Prozent im Jahr, was kaum reicht, um die Inflation vollständig auszugleichen.“ Trotzdem ist der Profi überzeugt, dass sich Staatsanleihen als stabiler Baustein im Depot eignen.

Kurzprofil:
Die FI Group zählt zu den führenden Akteuren im FinTech- und Investment-Bereich. Durch die Verbindung von Innovation, Zusammenarbeit und langjähriger Erfahrung bietet das Unternehmen mit „FI Investments – tailoring for you“ ein breit gefächertes Portfolio, das von maßgeschneiderten Finanztechnologie-Dienstleistungen wie FI Wealth Protection oder FI Inflationsschutz PLUS über hochmoderne Trading-Algorithmen bis hin zu einer eigenen Plattform für Vertriebspartner und Kunden reicht.

Mit einem klaren Fokus auf verantwortungsvolles Risikomanagement und attraktive Anlagestrategien – einschließlich Kapitalschutz und Inflationsschutz – setzt das 10-köpfige Team rund um Gründungsmitglieder Vito Micoli und Mirco Patera neben traditionellen Investmentansätzen auch auf moderne Blockchain-Technologie.

Transparenz, Offenheit und ein enger Austausch mit Kunden und Partnern bilden dabei die Grundlage für nachhaltigen Erfolg und Wachstum in einer sich schnell verändernden Finanzwelt.

Weitere Informationen unter https://fi-investments.com/landing-page/