7 Vorsorge-Tipps gegen Zahnschmerzen

Wer einmal Zahnschmerzen hatte, weiß, wie unangenehme das sein kann.

Sind sie weg, denken wir aber viel zu selten an unsere Zähne und ihre Pflege.

Zahnschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben.

Sehr häufig sind

  • Karies oder Zahnfäule: Hier entstehen Löcher in betroffenen Zähnen. Erreichen sie die Nervenfasern im Zahninneren, kommt es zu Schmerzen.

  • Zahnwurzelentzündung: Breitet sich Karies weiter aus, kann sich die Entzündung auf das Zahnmark und sogar die Zahnwurzeln ausdehnen. Dann schmerzt die „dicke Backe“.

  • Zahnfleischentzündung: In den bakteriellen Zahnbelägen gewinnen schädliche Bakterien die Überhand und entzünden das Zahnfleisch. Hinweise sind Rötung und Zahnfleischbluten.

  • Parodontitis oder Zahnbettentzündung: Weitet sich die Entzündung aus, geht das Zahnfleisch zurück und die Zahnhälse liegen frei. Sie reagieren empfindlich auf Hitze und Kälte, Süßes oder Saures. Erfasst die Entzündung auch den Kieferknochen, lockern sich die Zähne und können ausfallen.

Damit es erst gar nicht zu Zahnschmerzen kommt:
Regelmäßig morgens und abends gründlich die Zähne putzen

Am besten drei Minuten lang bürsten und zwar mit System, um alle Zähne und Zahnseiten zu erreichen.

Wer kann, sollte auch nach dem Mittagessen oder einer sehr zuckerreichen Mahlzeit zur Zahnbürste greifen.

Die Borsten sollten mittelhart oder - besonders bei gereiztem Zahnfleisch - weich sein. Vor allem elektrische Zahnbürsten helfen bei einer gründlichen Reinigung.

An die Zahnzwischenräume denken
Die Zahnzwischenräume nicht vergessen, dort kommt die Zahnbürste nämlich nicht hin. Am besten Zahnseide und Interdentalbürsten verwenden - im Idealfall täglich.

Bleiben Speisereste zwischen den Zähnen hängen, bieten sie Karies- oder Parodontitis-verursachenden Bakterien gute Lebensbedingungen.

Vorsicht bei Säuren
Saure Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Salatdressings mit Essig und Limonaden, Energydrinks oder Fruchtsäfte können den Zahnschmelz aufweichen.

Gut ist es, mit Wasser nachzuspülen.

Außerdem ist es empfehlenswert, nach dem Verzehr säurehaltiger Produkte mit dem Zähneputzen 30 Minuten zu warten.

Zuckerkonsum reduzieren
Zucker ist der größte Feind der Zähne und fördert vor allem die Entstehung von Karies. Denn Bakterien wandeln den Zucker in Säuren um, die den Zahnschmelz angreifen.

Daher den Zuckerkonsum reduzieren und Süßigkeiten oder süße Drinks nicht über den ganzen Tag verteilt konsumieren.

Am besten im Zusammenhang mit einer Mahlzeit verzehren und danach bald die Zähne putzen.

Ätherische Öle unterstützen die Mundhygiene
In der Mundhöhle des Menschen leben viele Bakterienarten, von denen die meisten harmlos sind.

Verschiebt sich das Gleichgewicht und gewinnen schädliche Bakterien die Oberhand, können ihre Stoffwechselgifte eine Entzündung auslösen.

Besonders aufgrund mangelnder Mundhygiene bilden die Bakterien Beläge auf den Zähnen, die Plaques.

Hier können Mundwässer mit ätherischen Ölen wie zum Beispiel die Parodolium® Mundwasserkonzentrate helfen. Denn ätherische Öle wirken natürlich desinfizierend und antibakteriell und somit der Belagsbildung entgegen.

Rauchstopp
Nikotin sorgt nicht nur für verfärbte Zähne, sondern Rauchen erhöht auch deutlich das Risiko für eineZahnbettentzündung. Da es die Blutgefäße verengt und das Immunsystem schwächt, vermehren sich schädliche Keime besonders gut.

Gleichzeitig vermindert das Rauchen aber Anzeichen und Beschwerden einer Parodontitis wie beispielsweise Zahnfleischbluten. Deshalb erhalten Raucher die Diagnose oft erst spät.

Regelmäßig zum Zahnarzt
Wer mindestens einmal im Jahr einen Zahnarztbesuch einplant, mindert sein Risiko für Zahnschmerzen deutlich. Denn regelmäßige Vorsorge dient der Zahngesundheit.

Auch im Fall akuter Zahnschmerzen, ist ein Zahnarzttermin sinnvoll.

Mehr Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.parodolium.de