Johanniskraut ist die Arzneipflanze des Jahres 2015

... das pflanzliche Antidepressivum bei WALA

Extrakte des echten Johanniskrautes (Hypericum perforatum L.) gelten mittlerweile bei leichten bis mittelschweren Depressionen als gleichberechtigt wirksam gegen­über synthetischen Arzneimitteln wie zum Beispiel selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern.

Schon im Mittelalter nannte man Johanniskraut deshalb „die Sonne der Seele“.

Im Jahr 2015 ehrt der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg das Johanniskraut durch die Wahl zur Arzneipflanze des Jahres.

In WALA Arzneimitteln wirkt Johanniskraut als stimmungsaufhellende Komponente gegen Erschöpfung, Nervosität und Niedergeschlagenheit.
 
Johanniskraut wird sowohl innerlich als auch äußerlich verwendet, hat die größte Bedeutung jedoch bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen. Obwohl sehr gut untersucht, sind die genauen Wirkmechanismen noch nicht final entschlüsselt.

Als arzneilich wirksam gilt das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe wie ätherischer Öle, Flavonoide, Harze, Gerbstoffe, Hypericin und Hyperflorin.

Hochdosierte Extrakte beeinflussen nachweislich die Konzentration von Hirnbotenstoffen und Melatonin und helfen komplexer, nachhaltiger und nebenwirkungsärmer als synthetische Antidepressiva.
 
Wie kaum eine andere Pflanze ist Johanniskraut mit der Sonne assoziiert, deren Kraft sie an den längsten Tagen des Jahres aufnimmt, um sie in dunkleren Zeiten wieder abzugeben.

Die Konzentration der Inhaltsstoffe in den leuchtend gelben Blüten ist zur Zeit der Sommersonnenwende am stärksten.

In unseren Breiten ist das jedes Jahr am 21. Juni.
Daher wird Johanniskraut im biologisch-dynamisch bewirtschafteten WALA Heilpflanzengarten und im Rahmen zertifizierter Wildsammlungen auch während dieser Zeit geerntet und von Hand für die WALA Arzneimittel weiterverarbeitet.

Durch den potenzierten Einsatz der Wirkstoffe sind WALA Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten, ohne Rezept in der Apotheke erhältlich.

Johanniskraut in WALA Arzneimitteln
Anthroposophische Arzneimittel wirken auf verschiedenen Ebenen: Sie greifen direkt in akute und chronische Krankheitsprozesse ein, gleichen einseitig gewordene Funktionen aus, lindern Symptome und regen die Selbstheilungskräfte des Organismus an.

Bei der praktischen Anwendung wird der Mensch immer ganzheitlich betrachtet – Körper und Gefühlsleben bilden gemeinsam mit der menschlichen Individualität eine Einheit.

Johanniskraut gilt in der Anthroposophischen Medizin unter anderem als seelisch stärkendes Mittel.

Es entfaltet seine stimmungsaufhellende Wirkung in folgenden WALA Arzneimitteln:
 
WALA Aurum/Apis regina comp., Globuli velati
lindern depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren sowie Konzentrations- und Gedächtnisschwäche.

WALA Levico comp., Globuli velati
wirken aufbauend bei Erschöpfungszuständen, hypotonen Kreislaufregulationsstörungen und latentem Eisenmangel.

Das WALA Passiflora Nerventonikum
entspannt bei nervöser Schwäche und Unruhe sowie bei Schlafstörungen.

WALA Malvenöl
hilft bei nervöser Erschöpfung und regt den Aufbaustoffwechsel an.

WALA Arzneimittel – Aus der Natur für den Menschen
Aus der Natur für den Menschen – dieser Leitgedanke begleitet die WALA Heilmittel GmbH seit ihrer Gründung im Jahre 1935.

Durch die rhythmische Anwendung polarer Qualitäten wie Wärme/Kälte, Dunkelheit/Licht und Ruhe/Bewegung erzeugt sie Präparate, die der Gesundheit dienen.

Grundlage dafür bilden Substanzen aus der Natur, die möglichst aus kontrolliert-biologischem oder Demeter-Anbau stammen und unter fairen Bedingungen gewonnen werden

 Heute exportiert das Stiftungsunternehmen WALA Arzneimittel, Dr. Hauschka Kosmetik und Dr. Hauschka Med Präparate in 40 Länder.

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter www.walaarzneimittel.de