Kräuter-1x1: Gesundheit aus dem Garten

Diese Heilpflanzen dürfen in keiner Naturapotheke fehlen

Sie begegnen uns auf Wiesen, an Wegrändern sowie im Garten und wirken häufig unscheinbar. Nur die wenigsten Menschen wissen dabei über ihre gesundheitlichen Kräfte Bescheid. Viele Kräuter gelten sogar als wahre Heilpflanzen. „Naturheilkundliche Verwendung finden sie meistens als Tee, in Tabletten- oder Tropfenform.  

Gesundheitsfördernd gelten vor allem die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe“, erklärt Moritz Müller-Dombois, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, führender Medikamenten-Preisvergleich im Internet. Insbesondere die nachfolgenden sechs Kräuter sind wahre Kraftpakete und dürfen nicht in der Naturapotheke fehlen.

Spitzwegerich.
Zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gekürt, lindert Spitzwegerich durch seine reizmildernde und antibakterielle Wirkung Hustenreiz, Entzündungen an Mund- und  aRchenschleimhaut sowie Juckreiz.  Er steht in Form von Bonbons, Sirup, Pflanzensaft oder Tee in Apotheken zur Verfügung. Bei kleineren Hautverletzungen oder  Insektenstichen einfach zuvor gewaschene Blätter zermahlen und auf die betroffene Hautstelle geben.

Brennnessel.
Besonders Veganer und Vegetarier sollten das Gewächs in ihren Speiseplan aufnehmen. Denn die pflanzliche Eisenquelle enthält eine etwa viermal höhere Konzentration des Spurenelements als ein Rindersteak. Das Abkochen mit heißem Wasser neutralisiert die brennenden Nesseln und macht ihre Blätter genießbar. Aber auch als Bestandteil von Gesichtswasser oder Shampoo gegen allergische Reaktionen sowie bei Pickeln oder Akne helfen Brennnesseln. In Apotheken findet sich eine große Auswahl an Produkten.

Ringelblume.
Auch als Korbblütler bezeichnet, findet die Ringelblume vor allem als äußerlich aufgetragenes Wundheilmittel Verwendung. Sie wirkt krampflösend und kommt zusätzlich bei Erkrankungen der Haut zum Einsatz. „Innerlich angewendet, etwa als Kapseln oder Tee, hilft sie Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden zu lindern“, erklärt Moritz Müller-Dombois.

Johanniskraut.
Aufgrund ihrer stimmungsaufhellenden Wirkung verschreiben Mediziner die Pflanze hauptsächlich gegen Depressionen und innerliche Unruhe. In Form von Tee, Öl oder Kapseln nimmt sie sanft Einfluss auf das zentrale Nervensystem und erhöht die Produktion der Glücksbotenstoffe Serotonin und Dopamin. Bei einer regelmäßigen Einnahme kann allerdings die Lichtempfindlichkeit der Haut zunehmen.

Löwenzahn.
Auf Wiesen oder in Gärten verbreitet er sich schnell und besitzt bei einigen Menschen den Ruf als Unkraut. Dabei schwören viele auf die vielfältigen gesundheitlichen Auswirkungen des Krauts. Vor allem unterstützt es die Verdauung, indem es die Magensaftproduktion anregt und appetitfördernd sowie krampflösend wirkt. Verwendung findet Löwenzahn etwa als Salat, Tee oder Saft.

Schlehdorn.
Blüten, Rinde und Beeren der eher unbekannten Pflanze fördern den Harntrieb, stärken den Magen und wirken entzündungshemmend. Besonders bei Kindern mit Durchfall empfiehlt sich eine Teezubereitung der getrockneten Blüten. Zudem lindert das heilende Gewächs Blasen-, Magen- sowie Nierenbeschwerden.

Kräuterhexen, aufgepasst!
Wer auf selbst gepflückte Kräuter zurückgreifen möchte, sollte die individuellen Pflückzeiten der Gewächse beachten. Je nach Jahreszeit variieren die Wirkungen der Pflanzen stark. Dabei auch immer auf die Dosis und eventuell giftige Pflanzendoppelgänger achten. Auf Nummer sicher gehen Anhänger der Naturheilkunde mit medizinisch kontrollierten Produkten aus der Apotheke. Sparfüchse können sich zudem auf Medikamentenvergleichsportalen wie medizinfuchs.de das günstigste Produkt  von lokalen oder Versandapotheken heraussuchen.

Rezept-Tipp:
Bananen-Beeren-Löwenzahn-Smoothie
· 1 Handvoll junge Löwenzahnblätter
· 1 Handvoll Spinatblätter
· 2 Bananen
· Beeren-Mischung
· Wasser
· Crushed ice

Alle Zutaten in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.medizinfuchs.de