i-care - Special zur Augenpflege

Unsere Augen – sie sind mehr als „nur“ unser Sehsinn.

Wir zeigen durch sie unsere Emotionen und können mit Blicken oder strahlenden Augen kommunizieren.

Daher ist es besonders wichtig, Ihnen täglich einen Moment der Pflege zu gönnen.

Doch auf was sollten wir dabei achten?

Durch äußere Einflüsse wie Temperaturschwankungen, Klimaanlagen- oder trockene Heizungsluft sowie mimischen Bewegungen können sich um die Augen Alterungserscheinungen wie Fältchen Schatten oder Schwellungen bilden.

Hinzu kommt, dass die Haut um die Augen herum besonders dünn ist und kaum Unterfettgewebe sowie wenig Talg- und Schweißdrüsen hat. Außerdem sind die collagenen und elastinen Fasern hier wenig ausgeprägt, wodurch die Bildung von Mimik- und Trockenheitsfältchen zusätzlich begünstigt wird.

Dank spezieller Produkte kann man diesen aber vorbeugen.

So gibt es Formulierungen gegen Mimikfalten und Trockenheitsfältchen sowie gegen Schwellungen und Augenringe. Diese bannen die freien Radikale und sorgen für Geschmeidigkeit und ausreichend Feuchtigkeit.

Außerdem schützen sie den empfindlichen Bereich um die Augen und helfen bei der Regeneration.

Welche Wirkstoffe hierfür zum Einsatz kommen, verrät Claudia Helsper, Chefkosmetikerin und Leiterin der Trainings-Académie von JEAN D'ARCEL

Augenpflegeprodukte werden am besten sowohl morgens als auch abends angewendet.

Je nach Bedürfnis sollte man zu einer Creme oder einem Gel greifen.

„Bei geschwollenen Augen und Augenringen sollte man abends unbedingt nur Augengele verwenden“, erklärt Claudia Helsper.

Diese stimulieren die Lymphe leicht, belasten dabei die Haut aber nicht mit Lipiden.

Ist die Haut gleichzeitig sehr trocken, ist eine Creme die beste Wahl, die dann aber morgens aufgetragen wird. Somit kann es nicht nur für das Gesicht, sondern auch speziell für die Augen eine Tages- und eine Nachtpflege geben.

Für Sofort-Effekte gibt es zusätzlich Augen-Seren. Diese zeichnen sich durch besonderes hohe Wirkstoffkonzentrationen und leichte Texturen aus.

Wegen der meist wässrigen Formulierung von Seren, penetrieren sie optimal auch in tiefere Hautschichten und wirken dort sehr direkt und noch intensiver als eine Creme.  

Alle Produkte sind leicht von der Konsistenz und sehr sparsam einzusetzen.

Das Gel, die Creme oder auch das Serum werden lokal um das Auge aufgetragen und über den Augenringmuskel sanft verteilt. Um die Auftragung zu erleichtern sind viele Produkte mit einem speziellen Metall- oder Roll-on-Applikator versehen.

Sollte dies nicht der Fall sein, sollte man seine Augen auf gar keinen Fall mit dem Produkt eincremen, sondern dieses sanft in die Haut einklopfen.

Claudia Helsper: "Beim Auftragen der Augencreme ist Fingerspitzengefühl gefragt, den die sensible Augenpartie man keinen Druck, der beim Cremen entstehen würde. Am besten sind daher leicht klopfende Bewegungen von außen nach innen.“ Reiben und Ziehen dagegen sollte unbedingt vermieden werden.

Zusätzlich zu diesen Pflegeprodukten gibt es auch Augenmasken in Form von Pads, die ähnlich wie ein Serum Soforthilfe versprechen. Diese werden unter den Augen aufgelegt und nach einer Einwirkzeit von 10-15 Minuten wieder abgezogen.

Wer also morgens und abends seine Augenpartie mit dem passenden Produkt pflegt und dieses sorgfältig einklopft und ab und zu eine Maske anwendet, beugt Alterserscheinungen wie Fältchen sowie Schwellungen und Schatten optimal vor.

Quelle:
beautypress