Fit für den Sommer

... Wege zur perfekten Strandfigur 

Im Sommer sehnen sich viele Menschen danach, am Strand eine gute Figur zu machen, denn Badehosen und Bikinis offenbaren schonungslos alle Schwachstellen. Flach, straff und knackig sieht deshalb der Traumkörper der meisten Sonnenanbeter aus. Doch manchmal reichen Sport und Ernährungsumstellungen nicht, um die angestrebten Ziele zu erreichen.

„Dann können kosmetische Eingriffe den Betroffenen helfen und für mehr Lebensqualität sorgen“, weiß Dr. Murat Dagdelen, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und ärztlicher Leiter von DiaMonD Aesthetics.

Flacher Bauch
Rettungsringe und Hüftgold gehören für die meisten Frauen und Männer nicht zu einer makellosen Strandfigur, weshalb sie rechtzeitig mit Diäten und Sport beginnen.

Doch manchmal halten sich die Fettpölsterchen hartnäckiger als gedacht. „In diesen Fällen eignet sich eine sogenannte Liposuktion, also eine Absaugung der überschüssigen Fettzellen. Dabei injizieren wir zuerst eine sogenannte Tumeszenslösung in das Unterfettgewebe. Sie betäubt und sorgt dafür, dass sich die Zellen im nächsten Schritt mithilfe winziger Kanülen leichter aus dem Körper absaugen lassen“, erklärt Dr. Dagdelen.

Die Patienten befinden sich währenddessen unter Vollnarkose und verspüren nach dem Eingriff eine Art Muskelkater, der nach wenigen Tagen vorübergeht. Schwimmen, Beachvolleyball und andere sportliche Aktivitäten stellen nach ungefähr sechs Wochen kein Problem mehr dar.

Wer auf eine Entfernung seiner Fettpolster mithilfe der sogenannten Kryolipolyse zurückgreift, ist allerdings schneller wieder einsatzfähig. Dabei kommen niedrige Temperaturen zum Einsatz, die die Fettzellen von außen einfrieren und dadurch zerstören. Infolgedessen baut der Körper das überschüssige Gewebe später von allein ab. Für Patienten entstehen bei dieser Methode keine Ausfallzeiten.

Straffe Arme
Im Strand-Look offenbart sich eine der häufigsten Problemzonen zahlreicher Menschen: die sogenannten Winkearme. Schwaches Bindegewebe sorgt bei vielen dafür, dass die Haut an den Oberarmen locker herabhängt. An dieser Stelle hilft eine Diät selten weiter, da nicht überschüssiges Fett das Problem darstellt, sondern schlaffe Haut.

Doch ein kleiner Eingriff schafft Abhilfe
 „Durch einen schmalen Schnitt von Achselhöhle bis Ellenbogen entfernen wir das überschüssige Hautgewebe und straffen im Anschluss den Oberarm. Da der Schnitt an der Innenseite der Arme geführt wird, sind mögliche Narben später kaum zu sehen“, weiß Dr. Dagdelen. Mit derselben Methode behandeln Ärzte bei Bedarf auch Oberschenkel. Nach einer Schonzeit von drei bis vier Wochen steht einem Gang zum Strand dann nichts mehr im Wege.

Knackiger Po
Bikini und Badehose stellen auch das Hinterteil in einen besonderen Fokus. Im Gegensatz zum Bauch finden besonders Frauen ihren Po jedoch oftmals zu platt. Um ein pralleres Gesäß zu bekommen, entscheiden sich deshalb viele für einen Brazilian Butt Lift.

„Hierbei entnehmen wir an Bauch oder Beinen diätresistentes Fettgewebe, wie bei einer Liposuktion. Nach einer Aufbereitung kann dieses zur Formung des Pos verwendet werden. Im letzten Schritt verpflanzen wir das Gewebe mithilfe kleiner Kanülen gezielt in das Gesäß“, erläutert Dr. Dagdelen.

Bevor Patienten ihr neues Hinterteil in Bademode kleiden, kommt allerdings vier bis sechs Wochen eine spezielle Kompressionshose zum Einsatz, um den Einheilungsprozess des Fettgewebes zu unterstützen. Bereits nach einer Woche sind die Behandelten allerdings schon wieder gesellschaftsfähig.

Weitere Informationen finden Sie auch direkt unter www.diamond-aesthetics.de