Das ist wirklich ein "straffes" Programm

... so kommen Sie fit und schlank in den Sommer

Wenn die Temperaturen langsam wieder steigen, ist auch die Bikini-Saison nicht weit:
Doch bevor man sich in luftig leichte Sommermode hüllt, heißt es für viele „ran an den Speck“. Und neben überflüssigen Pölsterchen müssen auch andere Partien wieder auf Vordermann gebracht werden. Wie man den Körper auf den Sommer vorbereitet, verrät medicalpress.

Sweet summer
Zwei Kugeln Schokoeis, der herrlich kühle Eiskaffee oder lieber doch das Stück Käsekuchen?

Zu den süßen Versuchungen des Sommers kann man nur schwer Nein sagen. Doch leider sind sie kaum nahrhaft. Studien haben gezeigt, dass sich Menschen mit etwas zu viel auf den Hüften nicht nur im Sommer sehr einseitig ernähren. Dadurch fehlen ihnen wichtige Vitalstoffe, die der Körper für seine zahlreichen Stoffwechselvorgänge aber dringend braucht. So führt ein schlecht funktionierender Stoffwechsel zu einer trägen Verdauung, Essensgelüsten (der bekannte Heißhunger), Müdigkeit und einer schwächeren Immunabwehr.

Um dem Körper alle wichtigen Nährstoffe zuzuführen, empfehlen Experten fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen. Doch nur 5 % der Deutschen schaffen es auch tatsächlich. Nahrungsergänzungsmittel können hier eine sinnvolle Unterstützung sein. Vitamin B12 beispielsweise spielt eine wichtige Rolle bei der Gewichtsabnahme, da es für die Steuerung des Stoffwechsels verantwortlich ist. Es ist jedoch nur in tierischen Produkten enthalten, daher sollten besonders Vegetarier und Veganer einen Mangel abklären.

Um die Extra-Pölsterchen zu beseitigen, stehen zudem Sport, eine ausgewogene Ernährung und viel Wasser auf dem Programm.
 
Schluss mit der Wüstenlandschaft
Dicke Wollpullis sind in den meisten Fällen nicht nur warm, sondern oftmals auch kratzig. Zusammen mit trockener Heizungsluft und frostigen Außentemperaturen trocknet das die Haut im Winter aus und macht sie empfindlich. Wer im Frühjahr versäumt hat, diese Pflegesünden auszugleichen, muss dies jetzt schnell nachholen: Das heiße Schaumbad wird gegen eine frische Dusche eingetauscht, da es die Haut zusätzlich austrocknen kann. Besonders Menschen, die an Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden, sollten lange Bäder vermeiden.

Nicht nur im Sommer ein cooler Tipp:
Wechselduschen! Das strafft das Gewebe und bringt den Kreislauf in Schwung. Nach der Reinigung wird die Haut mit einer Lotion eingecremt, die der Haut nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern sie auch beruhigt. 

Sonnige Zeiten – auch für die Haut

Wenn die Sonne strahlt, hat die Haut wenig zu lachen:
Die gefährlichste Hautkrebsart, das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs), fordert jährlich zahlreiche Tote. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sich viele Hautkrebs-Patienten in ihren frühen Lebensjahren einer starken Sonnenexposition ausgesetzt haben.

Ein entsprechender Sonnenschutz nach Hauttyp ist daher dringende Voraussetzung für einen Aufenthalt unter freiem Himmel.

Helle Hauttypen und Menschen mit vielen Leberflecken sollten den Aufenthalt in der direkten Sonne am besten meiden. Eine regelmäßige Selbstkontrolle der Haut ist wichtig, denn Hauttumore sind mit dem bloßen Auge zu erkennen.
 
Gut zu Fuß durch den Sommer
Wenn unsere Laufwerkzeuge wieder frische Luft schnuppern können, sollten auch sie sich von ihrer schönsten Seite zeigen: Verhornte Hautstellen, Blasen oder auch verfärbten Zehennägeln zerstören dabei den Eindruck von gepflegten Füßen.

Doch auch ihnen lässt sich einfach und effektiv zu Leibe rücken:
Mit einer Hornhautfeile lassen sich raue Stellen wieder geschmeidig machen. Hornhaut entsteht meist durch eine übermäßige Belastung durch Druck oder Reibung an der entsprechenden Hautstelle. Blasen entstehen ebenfalls durch Reibung.

Neben atmungsaktiven Schuhen sollte man im Urlaub, beim Wandern oder längeren Spaziergängen o. ä. nicht auf Blasenpflaster verzichten. Die kleinen Helfer schützen mittels Polster vor übermäßigem Druck und Reibung und fördern zudem die Wundheilung.
 
Heiß und kalt
Wer denkt, erkälten könne man sich nur in der nass-kalten Jahreszeit, irrt: Viele Menschen leiden auch im Sommer an einem grippalen Infekt, der durch Erkältungsviren ausgelöst wird. Die sog. Sommergrippe beginnt meist mit Fieber, Kratzen im Hals und einem matten Gefühl. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollte man auf eine leichte und vitaminreiche Ernährung achten und auch in der wärmeren Jahreszeit ausreichend Vitamin C und Zink zu sich nehmen.
 
Quelle:
medicalpress.de