Richtige Nachsorge für strahlende Haut

Bessere Wundheilung nach gesichtschirurgischen Eingriffen

Mit der Zeit hinterlässt das Alter Spuren, besonders auf Gesicht und Hals.

Doch Falten oder Krähenfüße lassen sich heutzutage mithilfe von minimalinvasiven Face- oder Stirnliftings behandeln.

Um den Heilungsprozess der Haut nach derartigen Eingriffen zu unterstützen und die Regeneration zu fördern, helfen pflegende Cremes und gesunde Ernährung.

„Wer auf die richtige Nachsorge achtet, Produkte mit natürlichen Stoffen wie Urea und Vitamin A verwendet und ausgewogen isst, aktiviert die Hautfunktion und sorgt schnell für ein frisches und natürliches Aussehen“, weiß Dr. Dr. Manfred Nilius, M. Sc., Facharzt für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie und Leiter der Praxisklinik Nilius in Dortmund.

Gut gecremt
Vor allem durch gezielte Hautpflege mit verschiedenen Wirkstoffen lassen sich die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

Doch Vorsicht:
In den ersten fünf bis sieben Tagen sind die Wunden noch so frisch, dass Cremes oder Salben die Heilung eher behindern als fördern. In dieser Zeit ist folglich Zurückhaltung geboten. Danach hat die Haut sich von dem Eingriff erholt und nimmt Pflegeprodukte besonders gut auf.

„Cremes mit Hagebuttenkernöl oder Hamamelisextrakt wirken beruhigend und sorgen dafür, dass sich eine Schutzschicht über gereizten Arealen bildet. So erhalten diese Bereiche die notwendige Ruhe für eine rasche Abheilung“, weiß Dr. Nilius.

Harnstoff, auch bekannt als Urea, lindert eventuell auftretenden Juckreiz und spendet zusätzlich Feuchtigkeit, sodass keine unangenehmen Spannungsgefühle auftreten.

Zur Verhinderung von Entzündungen eignet sich die Verwendung von Produkten mit Alpha-Linolensäure, enthalten zum Beispiel in Leinöl oder Aloe Vera.

Um die Haut keiner unnötigen Reizung auszusetzen, gilt es zudem, direkte Sonneneinstrahlung für mindestens vier Wochen zu meiden und immer auf einen ausreichenden Lichtschutzfaktor zu achten.   

Gesund essen
Nicht nur mit Pflege von außen lässt sich die Heilung nach einem gesichtschirurgischen Eingriff beschleunigen.

Auch die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle.
Dabei unterstützt Beta-Carotin die Gewebereparatur und aktiviert die natürliche Wundheilung. Der Pflanzenstoff findet sich vor allem in Karotten, Spinat, Aprikosen oder Süßkartoffeln. Diese Lebensmittel enthalten außerdem das für die Haut wichtige Vitamin A, auch bekannt als Retinol. Es fördert sowohl Regeneration als auch Elastizität des Organs.

Wer zusätzlich hin und wieder eine Tasse grünen Tee trinkt, schützt seine Zellen vor Entzündungen und versorgt die Haut gleichzeitig mit wichtiger Flüssigkeit.

„Zur Anregung der Kollagenbildung empfehlen wir Patienten, viel Vitamin C zu sich zu nehmen, zum Beispiel in Form von Pflaumen, roter Paprika oder Brokkoli. Für eine straffe Hautoberfläche sorgt Vitamin E aus Nüssen oder Vollkornprodukten. Der als Tocopherol bezeichnete Stoff hilft gleichzeitig, Feuchtigkeit länger zu speichern.“

Ein übermäßiger Verzehr von Zucker und Weißmehlprodukten sollte dagegen vermieden werden. Denn der bekannte Haushaltszucker und die Stärke des Weißmehls greifen das Kollagen an, sodass die Haut an Spannkraft verliert.  

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter http://www.niliusklinik.de   

Kurzprofil
Unter der Leitung von Dr. Dr. Manfred Nilius, M. Sc., und seiner Frau Dr. Mirela-Oana Nilius behandelt das 19-köpfige Team der Praxisklinik Nilius an ihrem Standort in Dortmund seit 2005 erfolgreich Patienten in den Spezialgebieten ästhetische Zahnmedizin und ästhetische Gesichtschirurgie.

Als All-in-oneKompetenzzentrum bietet die Praxisklinik Nilius alle zahnärztlichen, implantologischen, kieferorthopädischen und gesichtschirurgischen Eingriffe unter einem Dach. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Behandlung von Patienten mit Zahnarztangst, schonenden Methoden wie dem Wasserlaser, komplexen kiefer- und gesichtschirurgischen Eingriffen wie der Kinnverlagerung, Liftings sowie Nasen- und Ohrenkorrekturen.

Als Tagesklinik besteht außerdem die Möglichkeit, Patienten nach einer Behandlung stationär aufzunehmen, um eine optimale Genesung zu gewährleisten.