Die neueste Generation des Faden-Liftings

Korean V-Lift – der Alleskönner der ästhetischen Dermatologie – mit neuen Indikationen

In Sachen plastischer Chirurgie und Ästhetik ist Korea momentan der absolute Beauty-Hotspot.

Besonders beliebt sind dabei komplette Formoptimierungen des Gesichts. Nicht selten kommt hierbei das Faden-Lifting zum Einsatz, auch Korean Face oder Korean V-Lift genannt. Das minimalinvasive Verfahren ohne Skalpell ist äußerst sanft, nahezu schmerzlos und mit keiner langen Downtime verbunden und dennoch extrem effektiv.

Aus diesem Grund steht es in Südkorea inzwischen auch auf Nummer eins der Ästhetik-Rankingliste. Als eine der Ersten in Deutschland haben die Ärzte des HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER diesen Trend erkannt, erlernt und eingesetzt.

Neben dem klassischen Korean V-Lift und dem Korean Powerlift bietet die Praxis im Herzen von München jetzt zwei weitere ganz neue und innovative Einsatzgebiete des Faden-Liftings an.

GO FOR GOLD
Bislang wurden beim Faden-Lifting zwei Materialien verwendet: Polydioxanon (PDO) und Poly-LMilchsäure (PLLA). Brandneu sind Polydioxanon-Fäden, die mit 24-karätigem Gold überzogen sind.

Gegenüber herkömmlichen Fäden steigert das den Straffungseffekt um ein Vielfaches, da die Kollagenbildung noch intensiver stimuliert wird. Des Weiteren haben die resorbierbaren Goldfäden eine extrem aufhellende Wirkung, bedingt durch die durchblutungsfördernde und antientzündliche Wirkung von Gold. Ideal vor allem zur Behandlung dunkler Augenschatten.

Aber auch eine Hyperpigmentierung der Haut, bekannt als Melasma, lässt sich mit den vergoldeten Fäden behandeln. Die insbesondere auf den Wangen und der Stirn auftretenden Flecken, für die unter anderen UV-Strahlen oder Hormone verantwortlichesind, erscheinen mit Goldfäden unterlegt deutlicher heller und der gesamte Teint dadurch einheitlicher.

In Asien werden die goldenen Fäden daher auch zur allgemeinen Aufhellung der Gesichtshaut verwendet. „Zudem hat Gold eine stark antibakterielle, entgiftende und antioxidative Wirkung“, weiß Prof. Dr. Dr. Johannes Ring. Deshalb wird das Edelmetall in der Medizin bei der Behandlung verschiedenster Erkrankungen wie beispielsweise Rheuma, Gicht und anderen entzündlichen Indikationen eingesetzt.

Wie bei der Verwendung der PDO-Fäden werden auch die Gold Threads mittels spezieller Nadeln vorsichtig unter die Haut gebracht und können dank eines mechanischen Systems genau an der richtigen Stelle im Gewebe platziert werden. Innerhalb von sechs bis acht Monaten bauen sich die Fäden von alleine wieder vollständig ab.

Der ausgelöste Lifting- und Aufhellungseffekt hält noch ein bis drei Jahre an. Die Behandlung ist mit keiner bis einer minimalen Ausfallzeit verbunden. Nach der Behandlung kann es für zwei bis drei Tage zu leichten Schwellungen und Hämatomen kommen. Die Kosten beginnen bei 500 Euro. Ein Faden-Lifting des kompletten Gesichts liegt bei rund 2.500 Euro.

LIFTING FÜR DEN INTIMBEREICH
Operationen im Intimbereich sind auch in Deutschland längst kein Tabuthema mehr. Ziel der Intim- bzw. Genitalchirurgie ist es, vorhandene Funktionsstörungen zu beheben, ästhetische Defizite auszugleichen und den Patienten allgemein wieder zu einem selbstbewussten und ausgeglichenen Körpergefühl zu verhelfen. Seit Neuestem kommt auch das minimalinvasive Lifting mithilfe der koreanischen Fäden in diesem Bereich zum Einsatz.

Auf diese Art lassen sich beispielsweise erschlaffte Schamlippen im weiblichen Intimbereich wieder anheben und straffen. Vergleichbar mit der Methode im Gesicht werden auch hier dünne Polydioxanon-(PDO)- oder Poly-L-Milchsäure (PLLA)-Fäden mithilfe einer feinen Nadel vorsichtig unter die Haut der äußeren Schamlippen gelegt.

Innerhalb von sechs bis acht Monaten bauen sich die Fäden wieder vollständig ab. Zeitgleich stimulieren die Threads die Kollagenbildung im Bindegewebe und lösen somit einen natürlichen Lifting-Effekt der Schamlippen aus. Die durch die Fäden verursachte Mehrdurchblutung des Gewebes führt ebenfalls zu einer Verbesserung der allgemeinen Haut- und Bindegewebsstruktur.

Bei Männern kann die Faden-Lifting-Methode zur Hodensackstraffung angewendet werden. Form und Gestalt des Hodensacks bleiben hier erhalten und es wird auch keine Veränderungen an den Hoden selbst vorgenommen. Wie bei den weiblichen Schamlippen werden auch im Bereich der Hoden die resorbierbaren Fäden vorsichtig unter die Haut des Hodensacks gesetzt. Der finale Lifting- und Glättungseffekt ist nach circa sechs bis acht Monaten sichtbar.

Die Behandlungen im Genitalbereich finden unter örtlicher Betäubung oder Kurznarkose statt und können ambulant durchgeführt werden. Nach der Behandlung muss circa eine Woche lang auf Sport, Sauna und Geschlechtsverkehr verzichtet werden.

Die Kosten variieren zwischen 1.500 Euro bis 3.000 Euro.

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter http://www.haut-und-laser-zentrum.de/