Akustische Wellentherapie sorgt für glatte Haut

... auf einer Wellenlänge

Neunzig Prozent aller erwachsenen Frauen leiden darunter – gemeint ist die unliebsame Orangenhaut. Noch besser bekannt unter dem Begriff Cellulite, tritt sie meist an Oberschenkeln, im Gesäßbereich und den Oberarmen auf. Gerade in der Sommerzeit, wenn die Röcke und Hosen wieder kürzer werden, stören die unliebsamen Dellen umso mehr.

„Mehr Sport und eine gesunde Ernährung allein helfen in vielen Fällen jedoch leider nicht ausreichend, um Cellulite loszuwerden. Mit der akustischen Wellentherapie, die sich die körpereigenen Reparaturkräfte zunutze macht, bieten wir unseren Patienten eine schonende und schmerzfreie Behandlungsmöglichkeit zur Gewebestraffung“, erklärt Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf.

Welle für Welle
Die wenigsten wissen, dass Cellulite unabhängig von Gewicht, Figur und sogar Alter auftreten kann.

Für feste Haut halten feine Bindegewebsstränge das Fettgewebe zusammen.
Bei einer Schwächung des Bindegewebes der Unterhaut verlieren die Stränge ihre Haltekraft – Fettausstülpungen treten hervor und machen sich als unschöne Orangenhaut bemerkbar. Da Frauen wesentlich mehr Fettzellen als Männer besitzen, neigen sie deutlich häufiger zur Entwicklung von Cellulite.

Zudem lagert der weibliche Körper viel schneller Fett an. Neben der Veranlagung tragen auch die weiblichen Hormone zu der Entstehung der Dellen bei, wie beispielsweise Östrogen.

„Teure Pflegecremes und ähnliche Produkte erzielen in diesen Fällen leider keinen sichtbaren Effekt, da die darin enthaltenen Wirkstoffe die Fettschicht nicht erreichen“, weiß Dr. Atila.

Schonend gegen Dellen
Für die effektive Reduktion von Cellulite und bestehenden Fettpolstern hat Dr. Atila in seiner Praxis einen speziellen Behandlungsablauf entwickelt, der in dieser Form einmalig ist und durch aufeinander aufbauende Einzelbehandlungen sehr gute Ergebnisse bringt.

Patienten, die neben einer Cellulite unter Fettpolstern leiden, behandelt Dr. Atila zunächst mit einer Fettvereisung, fachsprachlich Kryolipolyse, der betroffenen Areale. Dadurch sterben die unliebsamen Fettzellen ab. Im Anschluss folgt die Stoßwellentherapie, die die Fettzellen zerstört und abtransportiert.

„Die akustische Stoßwellentherapie funktioniert völlig schmerzfrei und unbedenklich. Das Gerät ist mit einem sogenannten Schallkopf ausgestattet, mit dem ich sanft über die betroffenen Stellen gleite. Dabei werden zielgerichtete Impulse in Form von Schallwellen abgegeben, welche in das Fettgewebe eindringen, den Stoffwechsel anregen und zu einer besseren Blut- und Lymphzirkulation führen“, erklärt Dr. Atila.

Die Therapie glättet nicht nur die Haut, sondern bewirkt zeitgleich eine Straffung der Bindegewebestränge und somit des gesamten Gewebes sowie eine Lymphdrainage, die den Körper von Giftstoffen befreit. Die Anwendung besteht aus bis zu sechs Sitzungen à 30 Minuten, wöchentlich durchgeführt.

„Für ein optimales Ergebnis empfehle ich meinen Patienten, im Anschluss an die Behandlung eine spezielle kristallbeschichtete Kompressionshose zu tragen. Diese wirkt zusätzlich zur Wellentherapie weiter auf die behandelten Körperstellen. Zudem rate ich, auf eine gesunde Ernährung zu achten, Sport zu treiben und viel Wasser zu trinken“, sagt Dr. Atila. „Neben der Straffung reduziert die Therapie sogar ungeliebte Dehnungsstreifen – durchaus ein beliebter Nebeneffekte bei Frauen.“

Für jeden Typ
Grundsätzlich eignet sich die Therapie für alle Betroffenen – unabhängig von Hauttyp und dem Schweregrad der Orangenhaut.

Dr. Atila erklärt: „Zur Feststellung des eigenen Grades lässt sich die Cellulite in vier Stufen einteilen:

  • Stufe 0 zeigt keine Veränderungen der Haut beim Zusammendrücken.

  • Bei Stufe I führt leichter Druck zu kleinen Dellen.

  • In Stufe II machen sich Dellen im Stehen bemerkbar – jedoch nicht im Liegen.

  • Bei der höchsten Stufe III sind Dellen sowohl im Stehen als auch im Liegen deutlich sichtbar.“

Um Cellulite zumindest etwas entgegenzuwirken oder die Entstehung ein wenig zu verringern, eignen sich Massagen, mit den Händen oder feinen Bürstchen, die das Bindegewebe stimulieren. Zusätzlich lässt sich durch kalt-warme Wechselbäder die Durchblutung ankurbeln.

„Verhindern lässt sich die Entstehung von Cellulite mit diesen Maßnahmen nicht, sie dienen aber als bewährte Mittel, um Orangenhaut in Grenzen zu halten“, sagt der Mediziner abschließend.

Weitere Informationen erhalten Interessierte direkt unter www.medical-inn.de