INSIDE BEAUTY – Gefahren durch Hautkrebs

... bzw. nahtlosfaltenfrei durch das revolutionäre Princess-PDO-Fadenlifting

Der Münchner Dermatologe Dr. med. Hans-Ulrich Voigt informiert über die neuesten wis-senschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Hautkrebs und über die Alternative zum Facelifting – das Fadenlifting!

  • Immer mehr Hautkrebs in Europa!

Der schwarze und ganz besonders der weiße Hautkrebs haben in den letzten Jahren in Mitteleuropa extrem zugenommen.

Als dermatologische Praxis spüren wir diese Problematik deutlich – die Hautkrebsbehandlung nimmt bereits mehr als 50 % unserer täglichen Arbeit ein. Dieser Tatsache tragen wir durch eine konsequente Aktualisierung und Erweiterung unseres Vorsorge-Spektrums Rechnung.

Aktuell haben wir zwei innovative diagnostische Verfahren eingeführt:

1. Früherkennung mit Algorithmen – die elektrische Im-pedanz-Spektroskopie EIS /Nevisense
Dieses High-Tech-Verfahren, das Algorithmen verwendet, wurde in 20-jähriger Forschungsarbeit am renommierten Karolinski-Institut in Schweden entwickelt.

Die Diagnose basiert dabei auf den unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften, nämlich der Leit- und Speicherfähigkeit von gesunden und bösartig veränderten Zellen. Ein vom Gerät ausgehender elektrischer Impuls wird an den Zellen reflektiert – so kann die elektrische Impedanz (Wechselstromwiderstand) gemessen werden.

Pro Messung wird an 225 Punkten in unterschiedlichen Tiefen gemessen. Die Veränderungen werden dann von dem Computerprogramm mit einer Datenbank verglichen und bewertet.

Die Sensitivität beträgt erstaunliche 97 %! Die Spezifität, das ist die Genauigkeit bezüglich falsch positiver Ergebnisse liegt bei ca. 30 %. Das bedeutet leider, dass drei ungefährliche Hauttumoren entfernt werden müssen, um ein Frühmelanom aufzudecken. Trotzdem ist der Vorteil gerade bei Risikopatienten enorm.

Die Untersuchung an sich ist völlig schmerzlos.
Eine stempelförmige Elektrode wird pro Muttermal zwei Mal auf die Haut gedrückt. Auf dem Bildschirm ist das Messergebnis sofort sichtbar.

Wir setzen Nevisense immer dann ein, wenn in der Routine-Untersuchung der Muttermale im Rahmen des Hautkrebs-Screenings auffällige Befunde festgestellt werden.

Die Kosten liegen zwischen 90,- und 130,- Euro.

Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten in der Regel.

Für gesetzlich Versicherte wird das Verfahren als Selbstzahlerleistung angeboten.

2. Laser-Durchleuchtung – die optische Kohärenz-Tomographie (OCT)/Vivosight
Unser zweiter Neuzugang ist ebenfalls eine moderne nichtinvasive Methode zur Hautkrebs-, aber auch zur Nagelpilzdiagnostik.

Vivosight ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Haut mittels eines Laserstrahls durchleuchtet wird.

In unserer nächsten Patienteninformation werden wir diese moderne Diagnosemöglichkeit genauer vorstellen.

  • Nahtlos faltenfrei - Fadenlifting statt Facelift

Das revolutionäre Princess-PDO-Fadenlifting

Ab 40 schreitet die Hautalterung leider unaufhaltsam voran … Operative Verfahren gelten zwar nach wie vor als Goldstandard der Gesichts- und Halsstraffungsverfah-ren, bringen aber längere Ausfallzeiten, Nebenwirkungen, Schmerzen und die Gefahr der Narbenbildung mit sich.

Viele Patienten wünschen sich deshalb dezidiert eine nicht- oder wenig invasive Anti-Aging-Maßnahme. Mit dem Ultraschallverfahren Ulthera besitzen wir bereits ein erfolgreiches Hautstraffungsverfahren ohne Ausfallzeiten.

Wenn Ulthera nicht mehr ausreicht und ein operatives Lifting (noch) nicht gewünscht wird, können wir jetzt das neue, minimal-invasive Fadenlifting mit PDO-Fäden Princess empfehlen.

Polydioxanon (PDO) ist ein Material, das seit 30 Jahren in der Plastischen Chirurgie und in anderen operativen Fächern für subkutane Nähte verwendet wird.

Der überragende Vorteil:
Es löst sich nach sechs bis zwölf Monaten vollständig auf.

PDO-Fäden besitzen kleine Widerhäkchen, die sich im Gewebe verankern und es entgegen der Schwerkraft in Form bringen und halten.

Zusätzlich animieren die Fäden das Gewebe, neues Kollagen zu produ-zieren – die Haut wird dadurch sichtbar geliftet und gestrafft.

Die Fäden werden in örtlicher Betäubung mit einer feinen Nadel eingeführt und dann verankert. Princess ermöglicht die Straffung der seitlichen Wangen, der Kinnlinie, des Halses und des Dekolletees.

Außerdem können die seitlichen Augenbrauen angehoben werden. Eine weitere Variante ist die Einlage von feinen, glatten Fäden ohne Widerhäkchen rund um die Augen sowie gitterförmig im Bereich der seitlichen Wangenfältchen.

Das Verfahren ist schmerz- und komplikationsarm, nur gelegentlich kommt es zu kleinen Blutergüssen oder Schwellungen. Während die Ausfallzeit nur ein bis zwei Tage beträgt, hält der Effekt ca. eineinhalb bis zwei Jahre an.

Die Therapie kann jederzeit wiederholt werden.

Die Kosten für das Fadenlifting liegen – je nach Anzahl der verwendeten Fäden – bei 300,- bis 1500,- Euro.

Dr. med. Hans-Ulrich Voigt
hat sein Haut- und Laserzentrum Dermatologie am Dom im Zentrum von München im Jahr 1994 eröffnet.

In der Praxis liegen die Schwerpunkte bei der Diagnostik und Therapie des Weißen und Schwarzen Hautkrebses, Anti-Aging Behandlungen sowie innovativer Phlebologie.

In vier eigenen Operationsräumen werden sämtliche Haut- und Venenopera-tionen durchgeführt.

Das angeschlossene Beauty-Institut KOSMED bietet modernste medizinische Kosmetik- und Fußbehandlungen auf höchstem Niveau.

Kontaktdaten:

Dermatologie am Dom,
Praxis Dr. med. Hans-Ulrich Voigt
Weinstraße 7a,
80333 München,
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Weitere Informationen im Internet unter www.dermatologie-am-dom.de

KOSMED, Haut- und Laserzentrum
Frauenplatz 10, 80331 München,
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Weitere Informationen im Internet unter www.kosmed.de