Pflegeprodukte und Kosmetik unterm Weihnachtsbaum: Über diese Inhaltsstoffe freut sich niemand

Beautygeschenke sind beliebt, doch wenn sie Mikroplastik, Palmöl oder andere kritische Inhaltsstoffe enthalten, kann das Weihnachtsgeschenk schnell zum Flop werden

Der Countdown für Weihnachten läuft und das heißt, es wird höchste Zeit passende Geschenke zu besorgen.

Beautygeschenke, wie Pflegecremes, dekorative Kosmetik und Wellness-Anwendungen, werden immer beliebter.

Sie bergen aber auch das Risiko eines Fauxpas bei der Auswahl. Denn bei bestimmten Inhaltsstoffen verzichten viele Verbraucher lieber auf das Produkt. Das zeigt eine repräsentative Erhebung über die Kaufentscheidung unter 1.000 Frauen und Männern aus Deutschland durch ein unabhängiges Befragungsinstitut im Auftrag der Naturkosmetikmarke This Place.

Für die überwiegende Mehrheit der Befragten spielen die Inhaltsstoffe in Kosmetik eine erhebliche Rolle. Lediglich 18 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer gaben an, dass die genannten kritischen Inhaltsstoffe sich nicht auf ihre Kaufentscheidung auswirken.

Daraus lässt sich ableiten, über welche kosmetischen Inhaltsstoffe unter dem Weihnachtsbaum sich wirklich niemand freut. Die Liste soll Verbrauchern eine Orientierungshilfe bei der Geschenkeauswahl im Bereich Beauty bieten und über die negativen Einflüsse und Auswirkungen dieser kritischen Inhaltsstoffe aufklären.

Die fünf unbeliebtesten kosmetischen Inhaltsstoffe unter dem Weihnachtsbaum

1. Mikroplastik
Mikroplastik ist nicht nur für die Umwelt ein Problem, sondern gelangt auch immer häufiger in den menschlichen Organismus, mit noch wenig absehbaren Folgen. Aus diesen beiden Gründen lehnen mehr als die Hälfte der befragten Frauen (57 Prozent) Kosmetik mit Mikroplastiken auf der Inhaltsstoffliste ab. Viele Kosmetikhersteller verzichten in ihren Produkten bereits auf feste Mikroplastikpartikel, wie zum Beispiel Peelingkügelchen. In flüssiger Form kommen Kunststoffe aber weiterhin flächendeckend zum Einsatz. Viele Stoffe besitzen die Eigenschaft, Haut und Haare besonders weich zu machen und sind deswegen bei Herstellern besonders beliebt.

Wer vermeiden will, ein ungeliebtes Weihnachtsgeschenk aus der Beautyabteilung zu kaufen, sollte auf die folgenden Stoffe achten, die zu den Mikroplastiken gehören, unter anderem Acrylate Copolymer, Acrylate Crosspolymer, Dimethiconol, Methicone, Polyamide, Polyacrylate, Polymethylmetacrylate, Polyquaternium, Polyethylene (PE), Polyethyleneglycol, Polyethyleneterephtalate (PET), Polypropylene, Polypropyleneglycol, Polystyrene, Polyurethane und Siloxane.

2. Silikone
Obwohl Silikone ein besonders unbeliebter Inhaltsstoff sind, sind sie die wohl am weitesten verbreitete Form von Mikroplastik in Kosmetik. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass jede zweite Frau (50,6 Prozent) Pflegeprodukte, die Silikone enthalten, lieber im Drogerieregal stehen lässt. Die Kosmetikindustrie dagegen liebt Silikone aufgrund ihrer vielseitigen Eigenschaften.

So können sie mattieren, für langen Halt sorgen, sind wasserfest oder hinterlassen ein besonders cremiges Gefühl. Bessere Alternativen mit ähnlichen Eigenschaften sind Aloe Vera, Kokosöl, Shea Butter oder pflanzliches Glycerin. Silikone auf der Inhaltsstoffliste erkennt man meist an der Wortendung -cone, wie zum Beispiel bei Amodimethicone. 

3. Palmöl
Obwohl Palmöl ein natürliches Produkt ist, wie etwa auch Kokosöl oder Shea Butter, hat es einen gravierenden Nachteil: Palmöl ist ein echter Klimakiller und wird bei vielen Konsumenten als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum nicht gut ankommen. 43 Prozent der befragten Frauen und 37 Prozent der befragten Männer sind gegen Palmöl als Bestandteil von Pflegeprodukten.

Ölpalmen wachsen nur in tropischen Regionen und die hohe Nachfrage der letzten Jahrzehnte hat dazu geführt, dass für die Monokultur Ölpalme immer mehr Regenwald gerodet wurde. Nachhaltiges Palmöl ist nur selten zu finden.

Es wird vor allem als Tenside (Seife) oder Emulgator eingesetzt und verbirgt sich auf der Inhaltsstoffangabe unter anderen hinter folgenden Begriffen: Elaeis Guineensis, Palmate, Palmfruchtöl, Palmolein, Palmkernöl, Palmitinsäure, Palmitoyl Oxostearamide, Palmitoyl Tetrapeptide-3 Palmitylalkohol (1-Hexadecanol), Stearinsäure, Cetyl Alcohol und Ethylpalmitat. Auch hinter dem Inhaltsstoff Pflanzenöl kann Palmöl stecken.

4. Parabene
Der Konservierungsstoffe aus der Gruppe der Parabene gehören zu den fünf unbeliebtesten Inhaltsstoffen. Parabene tragen dazu bei, Pflegeprodukte frisch zu halten und sie gegen mikrobakterielle Verunreinigungen zu schützen. Jede vierte Frau und jeder fünfte Mann hält nichts von Parabenen in der Hautpflege und anderen kosmetischen Produkten.

Bei einigen Parabentypen, wie Methylparaben und Ethylparaben, müssen Hersteller strenge, von der EU festgelegte Konzentrationsgrenzen einhalten. Parabene bergen außerdem ein geringes Allergierisiko. Dann lieber ganz drauf verzichten, vor allem als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.

Auf der Liste mit den Inhaltsstoffen erkennt man Parabene an der Wortendung -paraben.

5.  PEG und PEG-Derivat
Von Verbrauchern vergleichsweise weniger kritisch gesehen werden PEG (Polyethylenglykol) und PEG-Derivate – womöglich, weil sie weniger bekannt sind. 18 Prozent der befragten Frauen und Männer wollen die Polymere aus Erdöl nicht in Gesichtspflege und dekorativer Kosmetik haben. Man findet sie allerdings recht häufig in handelsüblichen Produkten, wie in Duschgelen, Shampoos, Spülungen und Zahncremes. Dort dienen sie als Rückfetter und Emulgatoren und sorgen zum Beispiel dafür, dass Shampoo gut schäumt. Die zu den Mikroplastiken gehörenden Stoffe erkennt man auf der Liste der Inhaltsstoffe an dem Kürzel PEG und einer Zahl, wie bei PEG-8.

Die Zusammensetzung kosmetischer Produkte erhält wachsende Aufmerksamkeit

Die Haut wird als Spiegel der Seele bezeichnet. Sie ist gleichzeitig die Grenze zwischen Ich und Welt, zwischen Innen und Außen. Sie ist das flächenmäßig größte Organ des menschlichen Körpers. Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen die Wichtigkeit, die der Zusammensetzung von kosmetischen Produkten beigemessen wird.

This Place fühlt sich bestätigt in der Entwicklung und Herstellung von Naturkosmetik, die auf belastende und kritische Zusatzstoffe verzichtet.
Die Umfrage hat verdeutlicht, dass sowohl Frauen als auch Männer sehr genau hinschauen, was erwünschte und unerwünschte Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten betrifft. Im Zweifel wird lieber verzichtet, als unliebsame Zusatzstoffe zu tolerieren.

Die vollständigen Umfrageergebnisse mit allen wichtigen Erkenntnissen gibt es online unter: https://this.place/skinpositivity.

Über This Place:
Die funktionale Naturkosmetikmarke made in Berlin steht seit 2020 für eine neue Art von natürlichen Wellness- und Beauty-Produkten, bei denen das ganzheitliche Wohlbefinden im Zentrum steht. Der Ansatz: hochwertige, naturstarke Inhaltsstoffe mit aktuellen Erkenntnissen aus der Medizin zu kombinieren.

This Place ist dabei mehr als Naturkosmetik: In jedem Produkt sind unterschiedliche, rein natürliche Inhaltsstoffe so miteinander kombiniert, dass sie synergetisch wirken und zusammen ihre volle Kraft entfalten.

Jedes Produkt ist für einen bestimmten Anwendungsbereich konzipiert, um entweder bei Unwohlsein während der Periode zu unterstützen oder einen erholsamen Schlaf zu finden, die Gesichtspflege zu unterstützen oder Muskeln zu entspannen.

This Place ist eine Marke der Berliner Sanity Group, ein Health- und Life-Science-Start-up, das auf die ganzheitliche medizinische und gesundheitliche Nutzung von Cannabinoiden spezialisiert ist.

Weitere Informationen und Webshop unter www.this.place.