Schlupflid, hängende Augenbrauen und Co.

Zurück zum perfekten Augenaufschlag

Augen gelten als Spiegel der Seele und unterstreichen die Persönlichkeit.

Erste Alterserscheinungen zeichnen sich in dieser Gesichtsregion allerdings früh ab und es kommt im schlimmsten Fall zu Schlupflidern, Tränensäcken oder herabgesenkten Augenbrauen.

Jedoch können sich Betroffene schon mit minimalinvasiven Behandlungen helfen lassen.

Dr. med. Simone Kirkegaard und Dr. med Tobias Kurz, Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie und Leiter von MED ESTHETIC Kirkegaard | Kurz in Hamburg, geben Aufschluss über zwei Liftingmethoden.

Kleiner Piks, große Wirkung

Haben Betroffene beispielsweise nur ein leichtes Schlupflid, reicht oft schon das sogenannte Browlift aus. Bei dieser minimalinvasiven Botox-Lidstraffung wird die Substanz mithilfe einer feinen Nadel an mehreren Punkten in den Augenringmuskel injiziert. Dadurch wird die faltenverursachende Muskelbewegung eingeschränkt und die Haut beim Lächeln oder Zusammenkneifen der Augen weniger stark beansprucht.

„Durch Behandlung des sogenannten Musculus orbicularis oculi mit Botulinumtoxin können sich die ringförmig verlaufenden Muskelfasern weniger verkrampfen. Zudem ziehen die in Richtung Haaransatz verlaufenden Stirnmuskeln die Brauen zusätzlich bis zu drei Millimeter hoch und das Auge wirkt wacher“, weiß Dr. Kirkegaard.

Leichte Krähenfüße glätten sich merklich innerhalb der ersten zwei bis drei Tage nach der Behandlung.

Der Wirkstoff wird nach der Injektion vom Körper mit der Zeit abgebaut, sodass Patienten den Eingriff am besten alle sechs bis neun Monate wiederholen lassen.

Müder Blick ade

In einigen Fällen reicht ein minimalinvasiver Eingriff nicht mehr aus, um das Lid ausreichend zu straffen.

Liegt zu viel Fettgewebe in der Augenregion vor, hilft nur eine Lidstraffung, um den Blick wieder wach und frisch wirken zu lassen.

Bei diesem Eingriff entfernen Chirurgen überschüssiges Haut- und Fettgewebe und straffen zeitgleich die Augenpartie. Um ein symmetrisches Ergebnis zu erzielen, werden die Lider vor der Straffung zunächst vermessen und die Regionen mit einem Stift auf der Haut markiert.

Im Anschluss entfernt der Experte während des Eingriffs überschüssige Haut an den Ober- und Unterlidern, eingelagertes Fett sowie erschlafftes Muskelgewebe – wie viel entnommen wird, richtet sich nach dem jeweiligen Zustand der Lider des Patienten.

„Nach einer Lidstraffung sind die Oberlider sichtbar straffer, wodurch der Blick offener und die Augen strahlender wirken“, erklärt Dr. Kurz und sagt abschließend: „In den natürlichen Lidfalten bleibt eine kaum sichtbare Linie zurück, die mit der Zeit immer weiter verblasst. Nach rund zehn Tagen sind die Patienten wieder gesellschaftsfähig.“

Weitere Informationen unter www.plastischechirurgie-hamburg.com