So wird der Heizungsaustausch mit Wärmepumpen gefördert

Die alte Heizung im Eigenheim gegen eine effiziente Wärmepumpe auszutauschen, lohnt sich doppelt.

Denn das Heizen mit der Wärme, die in der Luft, im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist, schont nicht nur die Umwelt und sondern auch das Budget.

Der Einbau von Wärmepumpen wird derzeit vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst wie nie zuvor.
 
Wer sich von seiner alten Ölheizung verabschiedet, bekommt über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bis zu 50 Prozent der Investitionskosten erstattet.

Das gilt auch für Nebenkosten, die durch neue Heizkörper, für die Optimierung der Hydraulik, für Flächenheizungen (Fußboden, Wand- oder Decke) oder für die Entsorgung von Altgeräten entstehen.

Im Rahmen der Bundesförderung können Hausbesitzer außerdem einen zinsgünstigen Kredit bei der KfW-Bank beantragen.

Erfahrene Fachhandwerker und Energieberater wissen, welche Art von Wärmepumpe sich individuell am besten eignet und kennen sich auch mit den Förderbedingungen aus.
 
Eigenheimbesitzer, die sich selbst informieren möchten, können sich online auf der Website des BAFA die Förderkonditionen und wichtige Merkblätter ansehen. Hier findet der Modernisierer auch Hinweise über die Kombination der Förderprogramme des BAFA und der KfW. Insbesondere bei erdgekoppelten Wärmepumpen gibt es in einigen Bundesländern weitere Förderprogramme.
 
Weitere Infos zu Wärmepumpen und deren Förderungen gibt es online unter www.waermepumpe.de/waermepumpe/foerderung