Selbst ist die Frau

Für finanzielle Unabhängigkeit ist es nie zu spät

Ob Kindererziehung, Hausarbeit oder Pflege von Angehörigen ...

Frauen wenden im Schnitt täglich circa 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit auf als Männer.

Die Folge: Sie zahlen deutlich kürzer in die Rentenkasse ein und sind häufiger von Altersarmut betroffen als Männer.

„Diese Entwicklung zeigt, dass finanzielle Vorsorge wichtiger denn je ist und die staatliche Rente im Alter allein nicht ausreicht. Viele Frauen haben jedoch Angst und wissen nicht, wie sie ihr Geld am besten anlegen sollen.

Doch schon grundlegendes Wissen über Aktien und die Börse hilft den Markt zu verstehen und finanzielle Freiheit zu erlangen“, weiß Dr. Carmen Mayer, Aktienexpertin und Geschäftsführerin der Dr. Mayer Consulting GmbH.

Mehr Selbstbewusstsein, bitte!
Aller Anfang ist schwer – auch der Einstieg in die Finanzwelt. Um den ersten Schritt zu wagen, sollten Frauen anfangen über Geld zu sprechen und ihren beruflichen Wert erkennen.

„Das Thema Gehalt ist kein Tabu. Allgemein sollte in Deutschland viel mehr darüber gesprochen werden. Vergleichsportale im Internet oder Social-Media-Gruppen helfen herauszufinden, wie viel andere Menschen in ähnlichen Jobs verdienen und ob die eigene Bezahlung angemessen ist. Frauen neigen dazu, ihre Fähigkeiten zu unterschätzen und ihre Lohnvorstellungen bei Gehaltsverhandlungen zu niedrig anzusetzen“, weiß die Expertin.

Viele bleiben lebenslang in dieser Spirale gefangen.

Mehr Verantwortung oder erfolgreich abgeschlossene Projekte können beispielsweise als Anlass genommen werden, über eine bessere Entlohnung zu sprechen.

Darüber hinaus tragen die meisten Frauen auch noch heute den Hauptanteil bei der Kindererziehung.

Unterbrechungen im Arbeitsleben, Teilzeitstellen und weniger Gehalt bilden die Konsequenzen. „Um schon früh ein finanzielles Polster aufzubauen, empfiehlt es sich, möglichst ab dem ersten Vollzeit-Job monatlich circa 20 Prozent des Nettoeinkommens zur Seite zu legen.

Außerdem sollten Frauen die Männer in die Pflicht nehmen, wenn sie ihre Arbeitszeit zugunsten der Kindererziehung reduzieren.

Es lohnt sich, das Thema Finanzen mutig anzusprechen, um innerhalb der Familie einen Ausgleich zu schaffen. Eine Option besteht beispielsweise darin, ein gemeinsames Konto zu eröffnen. So gelangen Frauen zu mehr finanzieller Freiheit und Sicherheit“, weiß Dr. Carmen Mayer.

Erfolgreiche Unternehmen als Schutz
Um das eigene Vermögen vor externen Einflüssen wie einer Inflation zu schützen, sollten Sparerinnen ihr Geld keineswegs auf dem Girokonto oder unter dem Kopfkissen liegen lassen. Denn: Höhere Preise in vielen alltäglichen Bereichen wie Essen, Benzin und Gas sorgen langfristig dafür, dass sich Verbraucher immer weniger von ihrem Ersparten leisten können. Für alle, die solche Entwicklungen umgehen wollen, lohnen sich Investitionen in Aktien.

„Sie eignen sich hervorragend, um das eigene Vermögen zuverlässig abzusichern und zu vermehren. Auf diese Weise können Anlegerinnen ihr verfügbares Kapital in erfolgreiche Unternehmen investieren und an deren Wertzuwachs teilhaben. Erzielen die ausgewählten Aktien hohe Renditen, arbeitet das Geld quasi von selbst“, erläutert Dr. Carmen Mayer.

Möchten sich Frauen nicht allein in die Welt der Börse einarbeiten, bieten Finanzcoaches Unterstützung.

Die Experten helfen bei der Erstellung eines langfristig angelegten und auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenen Finanzplans.

„Für finanzielle Bildung ist es nie zu spät. Wer über ein gewisses Basiswissen verfügt und selbst investiert, kann unabhängig werden und sich seine persönlichen Träume wie beispielsweise eine eigene Immobilie erfüllen“, erklärt die Expertin abschließend.

Weitere Informationen unter www.dr-carmen-mayer.de