Food Waste? No way!

Effiziente Strategien für Unternehmen und Verbraucher

Weltweit landen jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll.

Neben der Ressourcenverschwendung belastet dies auch das Klima extrem.

Doch nicht nur Verbraucher stehen in der Pflicht, ihren Konsum zu überdenken und nachhaltiger einzukaufen.

Auch Hersteller aus der Fast-Moving-Consumer-Goods-Branche müssen handeln und alternative Konzepte erstellen, um Food Waste zu verhindern.

„Hier stellen vor allem gescheiterte Produkteinführungen ein wesentliches Problem dar. Allerdings können Kundenfeedbacks und gezielte Marktforschung dabei helfen, Emissionen, Plastik- und Verpackungsmüll sowie Lebensmittelabfälle zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu verringern“, verrät André Moll, Gründer und Geschäftsführer von Utry.me, dem weltweit ersten Online-Probiermarkt ohne Preise.

Produkte in Hülle und Fülle

Hersteller aus der FMCG-Branche bringen in Deutschland jährlich rund 30.000 neue Produkte auf den Markt. Zwölf Monate später sind bereits drei Viertel aller Artikel wieder aus den Supermarktregalen verschwunden.

Warum das so ist, weiß der Experte: „Die meisten Kunden neigen dazu, immer dieselben 40-50 Produkte in den Einkaufskorb zu legen. Viele kommen gar nicht auf die Idee, einfach mal etwas Neues auszuprobieren. Unter diesem disziplinierten Einkaufsverhalten leidet jedoch jeder neue Produktlaunch mit der Folge, dass der deutsche Einzelhandel jährlich circa 500.000 Tonnen an Lebensmitteln entsorgt.“

Doch wie lässt sich das Problem lösen?

Wenn Unternehmen wüssten, welche Artikel am Markt vom Verbraucher gewünscht werden, könnten sie Millionen von Euro sparen und eine Vielzahl von Lebensmitteln vor der Abfalltonne bewahren.

„Effiziente und intelligente Marktforschung ist der Schlüssel, um aktiv gegen Food Waste vorzugehen. Kennen Hersteller die Wünsche und Bedürfnisse ihrer potenziellen Kunden, können sie ihre Artikel dementsprechend anpassen, wodurch sich die Anzahl erfolgreicher Produkteinführungen massiv steigern würde. Auf diesem Konzept basiert Utry.me“, erklärt André Moll.

Gewinn für alle Seiten

Auf der einen Seite bietet Utry.me Großkonzernen die Gelegenheit, Verbrauchern neue Konsumgüter ohne preisliche Angaben im Onlineshop zu präsentieren. Dadurch liegt der Fokus einzig und allein auf dem Produkt selbst und Besteller erhalten ausschließlich die Artikel, die sie selbst ausgesucht haben.

Anschließend besteht die Option, intensive Marktforschung zu betreiben.

Durch Concept Screenings, Verpackungstests, Conjoint-Analysen sowie die zahlreichen, ehrlichen User-Feedbacks erhalten Hersteller wertvolle Informationen über ihre Zielgruppen.

„Für Unternehmen ergibt sich so die Gelegenheit, die Erfolgschancen eines neuen Produktes mit einer geringen Stückzahl und ohne riskante Anfangsinvestitionen noch vor dem Roll-out zu testen. Da nur bewährte Artikel einen Platz im Supermarktregal finden, reguliert sich die Nachfrage und die Überproduktion wird reduziert“, weiß André Moll.

Somit tragen nicht nur Hersteller einen Teil zum nachhaltigen Umgang mit Konsumgütern bei, sondern auch Verbraucher – die ganz nebenbei durch Utry.me neue Lieblingsstücke entdecken.

Weitere Informationen erhalten Sie direkt unter www.Utry.me