Überwachungskameras: Sicherheitsprodukte oft unsicher

Überwachungskameras filmen Einbrecher auf frischer Tat oder werfen zu Hause ein Auge auf Kinder und Katze.

Ein Test von 16 IP-Überwachungskameras für Innenräume und draußen deckt allerdings auf, dass sie oft unsicher sind und Neugierigen das Spionieren häufig leicht machen.

Nur drei Kameras für den Außenbereich und eine für Innenräume schneiden gut ab.

Die Preise der Kameras im Test liegen zwischen 34 und 315 Euro.

Alle neun Kameras für Innenräume und sieben für den Einsatz im Freien brauchen eine Internetverbindung.

So schön der Blick via App in den eigenen Garten oder das Wohnzimmer auch ist, er muss vor Angreifern sicher sein.

Häufig haben aber Hacker leichtes Spiel.
Sie können unsichere Überwachungskameras übernehmen und ihre Besitzer ausspähen.

Bei drei Kameras sind die Sicherheitsmängel so groß, dass sie nur mit Mangelhaft bewertet werden, drei weitere sind ausreichend.

Die beste Überwachungskamera für Innenräume kostet 199 Euro und macht tagsüber gute Bilder, bei wenig Licht sehr gute.

Die beste Kamera für draußen ist ein Modell für 169 Euro.

Noch bessere Bilder und ein abschreckendes Flutlicht liefert eine ebenfalls gute Kamera für 280 Euro.

Im Außenbereich darf die Kamera nur den eigenen Grund und Boden erfassen, im Haus müssen sich die Familienmitglieder über den Einsatz der Kamera einigen.

Der ausführliche Test Überwachungskameras erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 28.09.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/ueberwachungskamera  abruf­bar.