Robuste Kameras

... praktisch im Urlaub bei meist mittelmäßiger Bildqualität

Alle zehn wasserdichten und stoßfesten Kompaktkameras schlugen sich im Test der Stiftung Warentest wacker.

Sie hielten in einer Druckkammer den vom Anbieter angegebenen Wasserdruck aus und überstanden mehrere Falltests aus einem Meter Höhe auf Beton und auf Wasser.

Die Härtetests schafften sie also alle.

Die Bildqualität war nur bei zwei Kameras „gut“, bei sechs weiteren immerhin „befriedigend“.

Unscharfe Konturen, verfälschte Farben und wenig Spielraum für den Zoom sorgten oft für Enttäuschung.

Das Fazit der Tester:
Für Urlaubsbilder am Strand sind die kompakten robusten Kameras dennoch ideal. Sie sind wasserdicht, stoßfest und unempfindlich gegen Sand.

Die Bildqualität könnte allerdings besser sein:
Im Test ist von Unschärfen die Rede und von glattgebügelten Farbabstufungen. Fotos in schlecht beleuchteter Umgebung lassen zu wünschen übrig.

Von den zehn Produkten im Test waren auch wegen der Bildqualität neun nur „befriedigend“. Ein „Ausreichend“ und damit der letzte Tabellenplatz ging an die mit 335 Euro teuerste Kamera im Test, die Ricoh WG-4 GPS.

Die beste Kamera im Test, die Nikon Coolpix AW 120, kostet 325 Euro, gefolgt von der Panasonic Lumix DMC-FT5 für 310 Euro. Die beiden lieferten als einzige „gute“ Bilder.

Der ausführliche Test Robuste Kameras erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.06.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/digitalkameras  abrufbar.