Bargeldland Deutschland?

Wie ein FinTech Deutschland umkrempeln will

In Deutschland gibt es laut dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn rund 3,5 Millionen klein- und mittelständische Unternehmen (KMUs). Diese machen ganze 99,5 Prozent der Betriebe im Land aus.

Dennoch fällt es vielen schwer, mit den wenigen Big Playern auf dem Markt mitzuhalten.

Experte Zoltan Gyenge, myPOS Managing Director, geht davon aus, dass das unter anderem an Bargeldzahlungen liegen könnt. Diese ist nämlich altersabhängig.

Studien ergeben, dass in der Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren der Anteil an Barzahlungen am Umsatz am geringsten ist, während der Anteil an Kreditkartenzahlungen und Lastschriften/Überweisungen am höchsten ist.  

Deswegen setzen besonders der Transportsektor und die Tourismusbranche vermehrt auf neue digitale Problemlöser, wenn es um Zahlungsweisen geht.

Geschäftsablaufe sollen effizienter und Wachstum schneller generiert werden.

Das FinTech Unternehmen myPOS realisiert deshalb moderne, leicht anwendbare und mobile Finanzlösungen für KMUs auf dem deutschen Markt.

Dadurch sollen Betriebe wirtschaftliche Herausforderungen, Inflation und eine umweltfreundliche Firmenführung sicher und smart bewältigen.

Neben der unkomplizierten „Tap to Pay“-Variante für Smartphones gibt es eine All-in-One-Zahlungslösung, die mit mobilen Geräten für Selbstbedienungsprojekte konzipiert ist.

Seit kurzem setzen auch diverse Taxiunternehmen auf die unkomplizierte Zahlungslösung, um das Geschäft anzukurbeln.

Deutschland will mit Karte zahlen. Und das am liebsten schnell und digital per Klick oder „tap“.

Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs stellt eine bedeutende Entwicklung für den deutschen Mittelstand dar, denn sie nimmt entscheidenden Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben.

Die sogenannte Generation Z, die zwischen 1996 und 2009 Geborenen, wird auch als "Digital Natives" bezeichnet. Sie weist eine hohe Affinität zu digitalen Technologien auf und tritt nun als neuer Konsumententyp auf dem Markt auf.

In Bezug auf das Konsumverhalten zeigen Studien, dass die Generation Z neue Erwartungen an das Einkaufserlebnis hat und sich beispielsweise für Umweltaspekte und den Online-Handel interessiert.

"Bargeldzahlungen werden in den kommenden Jahren immer unbeliebter. Wer wettbewerbsfähig bleiben und sich auf eine neue Generation von Konsumenten einstellen will, sollte jetzt aufrüsten", so der FinTech-Experte.

Wie wichtig moderne Finanzmittel sind, wissen derzeit besonders Taxiunternehmen und die Tourismusbranche: Digitale Zahlungsdienste vereinfachen vor allem hier nicht nur finanzielle Transaktionen, sondern tragen auch zur Reduzierung von Kosten und administrativem Aufwand bei.

„Die myPOS-Plattform beinhaltet zahlreiche Mehrwertfunktionen, um Überweisungen zu vereinfachen“, so Zoltan Gyenge, Managing Director des FinTech-Unternehmens myPOS.

Ohne Vertragsabschluss oder monatliche Gebühren, dafür durch umgehende Auszahlungen, sind die erschwingliche Lösungen des Unternehmens zum wichtigen Begleiter der Digitalisierung im Tourismussektor und der Transportbranche in Deutschland geworden.

Bereits 50.000 Händler haben sich hier als aktiver Nutzer des intuitiven Transaktionsmittels positioniert.

Bisher wurden bereits Partnerschaften mit 39 Taxiorganisationen umgesetzt und drei Taxi-Apps in den myPOS-App-Market implementiert. Gyenge ist überzeugt: „Wir können Unternehmen dabei helfen, dass sie sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren und gleichzeitig flexibler auf Marktanforderungen reagieren“.

Transformation durch Digitalinnovation

„myPOS wurde entwickelt, um kleine Unternehmen zu unterstützen, mithilfe moderner Zahlungstechnologien zu wachsen,“ so der Managing Director Gyenge.

Die intuitiven myPOS-Lösungen ermöglichen es KMUs, Zahlungen per Kredit- und Debitkarten sowie über mobile Methoden zu akzeptieren. Die Transaktionen werden über den Investmentfond Circle abgewickelt.

„myPOS ist nach wie vor die einzige Plattform in Europa, die ihren Kunden Auszahlungen ohne zusätzliche Kosten bietet,“ erklärt der Managing Director.

Durch die moderne Technologie würden Händler innerhalb von drei Sekunden Zugriff auf die von der Plattform akzeptierten Gelder erhalten. Das helfe vor allem kleineren Unternehmen, sich schnell an Marktveränderungen anzupassen, ohne viel investieren zu müssen.

„So konnten wir unsere Präsenz auf dem deutschen Markt festigen. Im letzten Jahr war ein Anstieg von 71 Prozent der getätigten Überweisungen auf der Plattform zu verbuchen“, fährt er fort.

Dazu käme ein Kundenzuwachs von 33 Prozent zum Vorjahr.

Das Wachstum ist auch der Vielseitigkeit der myPOS-Lösungen zuzuschreiben. Zum Beispiel können Kunden mit den tragbaren Terminals Zahlungen jederzeit verwalten, sei es online oder am Verkaufsort.

Zufriedene Fahrgäste, entspannte Fahrer

„Es ist verrückt, aber die jungen Menschen besitzen kaum noch Bargeld,“ weiß Gyenge und fährt fort: „Die meisten setzen heute voraus, dass bargeldloses Bezahlen überall funktioniert.“

Doch was ist, wenn dies nicht der Fall ist? Vor allem die Taxibranche wurde in den letzten Jahren deutlich, wie wichtig das Angebot eines digitalen Geldinstruments ist, um mit anderen Transportanbietern mitzuhalten.

Kein Bargeld bedeutete bis dahin keine Fahrt, keine Fahrt dann wiederum kein Einkommen für die Taxifahrer.

Neben erhöhter Effizienz und Transparenz der Geschäftsabläufe tragen digitale Zahlungsmittel auch zu einem geringeren Risiko von Diebstählen und Betrug bei.

„Durch die Annahme von digitalen Zahlungen können sogar Buchhaltungsprozesse rationalisiert und Bargeldverwaltungskosten reduziert werden. Genau hier kommen unsere Geräte ins Spiel,“ so Gyenge.

„Die myPOS-App ist ein Muss für Taxen und viele weitere Transportmöglichkeiten. Sie bietet eine bequeme Annahme von Fahraufträgen, kombiniert mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und ersetzt die bisherigen Datenfunkgeräte,“ erklärt der Managing Director und fährt fort: „Taxifahrer bekommen einen myPOS Pro Kartenleser und die App direkt auf das Bezahlterminal, einfacher geht es nicht“.

Auch im Tourismussektor sei myPOS eine große Unterstützung.

So werden Online-Zahlungen im Öffentlichen Verkehr ermöglicht oder Geschäftsabläufe rationalisiert, damit auch hier ein besseres Kundenerlebnis gegeben ist.

Benutzerfreundlich und mobil – bargeldlos für alle

Wie schnell sich neue Methoden oder Geräte auf dem sich modernisierenden Markt etablieren, hängt stark von der Benutzerfreundlichkeit ab.

Eine nahtlose Integration von Zahlungsmethoden mit Smartphones und Tablets revolutioniert nicht nur traditionelles Einkaufsverhalten, sondern auch die Art und Weise, wie Finanztransaktionen durchgeführt werden. Die POS-Terminals sind mit einer eigenen SIM-Karte ausgestattet, die es Händlern ermöglicht, ihre Geschäfte in ganz Europa zu führen.

„Wir unterstützen ganze 14 Währungen. Den Zugriff auf die abgewickelten Gelder auf ihrem Konto erhalten die Kunden sofort“, so Gyenge.

Außerdem können Firmenausgaben mit einer kostenlosen Visitenkarte beglichen, Lieferanten bezahlt und der E-Commerce genutzt werden.

Und das alles ohne langfristige Verträge und monatliche Gebühren.

„Wer ein Konto bei uns eröffnen will, unterliegt einer Überprüfung, welche einem strengen Verfahren folgt. Wir sind schließlich ein Finanzinstitut,“ bestimmt Gyenge.

Mit der Kontoeröffnung würden die Kunden dann einen Kartenleser oder ein POS-Terminal erhalten sowie eine Geschäftskarte.

Über myPOS:
myPOS, ein preisgekröntes Fintech-Unternehmen in mehr als 30 europäischen Ländern, bietet Unternehmen sofortige Rechnungsstellung, schnelle Transaktionsverarbeitung, keine Abonnementgebühren und Mehrwert-Tools.

Seit seiner Gründung im Jahr 2012 hat myPOS zahlreiche Innovationspreise erhalten. Geschäftsinhaber können die Lösungen von myPOS in 15 europäischen Städten kennenlernen und ein kostenloses Online-Konto eröffnen.

myPOS bietet sofortige Auszahlungen ohne zusätzliche Kosten, keine langfristigen Verträge oder versteckten Gebühren und ermöglicht die Eröffnung von Konten in verschiedenen Währungen für internationale Transaktionen.

Mehr Informationen unter https://www.mypos.com/de-de