Strahlendes Lächeln an einem Tag

Fester und dauerhafter Zahnersatz in nur einer Sitzung

Chronische Beschwerden, Unfälle oder Zahnkrankheiten wie etwa Parodontitis und Karies führen oft zu irreparablen Schäden und früher oder später auch zum Zahnausfall. Eine daraus entstehende Zahnlücke oder der Verlust sogar aller Zähne führt nicht nur zu physischen, sondern oft auch zu psychischen Belastungen für den Patienten.

Als besonders unangenehm gelten die beim Lächeln deutlich sichtbaren zahnlosen Stellen im Frontbereich des Gebisses und die Probleme beim Sprechen oder Essen. Implantate bieten hier eine naturnahe und dauerhafte Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen.

In der Regel sind für eine Versorgung mit Implantaten bislang jedoch mehrere Sitzungstermine und eine mehrmonatige Einheilphase der künstlichen Wurzel im Kieferknochen notwendig, bis sie schließlich das Anbringen des zugehörigen Zahnersatzes zulassen. Vorübergehende Zahnlosigkeit oder das Tragen von Provisorien oder einer herausnehmbaren Vollprothese während eines längeren Behandlungszeitraums waren bislang der häufigste Grund, weshalb Patienten eine Implantation ablehnten.

„Dank des Fast & Fixed Systems für die komplette Sofortversorgung des zahnlosen Kiefers ist es jetzt möglich, eine vollständige Implantatsetzung schnell und fest in nur einer Sitzung vorzunehmen, wobei der Patient die Implantate in den ersten 14 Tagen schon mit weicher Kost belasten darf“, weiß Dr. med. dent. Thea Lingohr MSc., Zahnärztin und Oralchirurgin aus Köln und Inhaberin der Zahnarztpraxis Dr. Lingohr & Partner, die schon erfolgreich in ihrer Praxis mit dieser Methode arbeitet. „Die besondere Einsetztechnik und Länge der Implantate machen dies möglich.“

Strahlendes Lächeln in wenigen Stunden
Wenn der Mediziner gemeinhin von einem Implantat spricht, meint er die Gesamtkonstruktion aus der implantierten Zahnwurzel und dem eigentlichen Zahnersatz, wie etwa einer Krone oder Brücke, die er bei herkömmlichen Verfahren in zwei Schritten in den Kiefer einsetzt.

„In der Regel benötigt diese Methode nur noch eine Sitzung, um beide Implantatbestandteile auf einmal zu fixieren“, weiß Dr. Lingohr, die über den zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt der Implantologie sowie den Master of Science in Implantattherapie verfügt. „Solch ein Verfahren eignet sich für jeden, der aus beruflichen oder privaten Gründen auch nicht kurzfristig auf ästhetischen und komfortablen Zahnersatz verzichten möchte oder kann. Insbesondere spricht es Patienten an, die kurz vor dem völligen Zahnverlust stehen.“

Die neue Behandlungsweise macht aber nicht nur den zweiten Operationstermin überflüssig, sondern entlastet darüber hinaus den Patienten und schont das Gewebe. Aufgrund des geringeren Aufwandes senken sich zudem die anfallenden Kosten erheblich, was sich gerade bei der Behandlung eines gesamten Kiefers deutlich bemerkbar macht. Gesetzliche Krankenkassen gewähren nach wie vor einen befundabhängigen Festzuschuss.

„Bei Zahnersatz für das gesamte Gebiss setze ich in den Oberkiefer sechs bis acht und in den Unterkiefer vier bis sechs Zahnimplantate ein und verschraube im Anschluss langzeitzeitprovisorische Brücken, die der Patient sofort belasten darf. Nach etwa sechs Monaten tausche ich die langzeitprovisorischen gegen endgültige Brückenkonstruktionen aus“, erläutert die Medizinerin den Ablauf einer Behandlung.

Als Betäubungsverfahren reicht durchaus eine Lokalanästhesie aus, auf Wunsch behandelt die Fachzahnärztin aber auch unter Vollnarkose.

Knochenaufbau meist nicht nötig
Zu behandelnde Bereiche müssen frei von Erkrankungen wie beispielsweise Entzündungen, Parodontose oder Zysten sein. Wenn nötig befreit die Fachzahnärztin kurz vor der Implantation den Kiefer zunächst von nicht erhaltungswürdigen Restzähnen.

„Mittels dreidimensionaler Röntgenaufnahmen analysiere ich die individuelle Mundsituation, um einen genaueren Überblick als bei herkömmlichen Röntgenaufnahmen zu bekommen“, ergänzt Dr. Lingohr. „Diese digitale Wiedergabe ermöglicht es, oralchirurgische Eingriffe ganz minutiös und präzise zu planen.“

Bei herkömmlichen Methoden war vor der Implantation zudem meist ein aufwendiger Knochenaufbau notwendig, wenn der Kieferknochen durch Rückbildung nicht mehr ausreichend Halt für die künstliche Zahnwurzel bot.

„Beim Fast & Fixed Konzept setzen wir die Implantate winkelförmig ein und nutzen somit durch ihre Form den vorhandenen Knochen optimal aus. Langwierigen und kostenintensiven Knochenaufbau nehmen wir daher nur noch bei ganz ausgeprägtem Knochenschwund vor. Für den Patienten gestalten sich Behandlungen nicht nur angenehmer und schmerzfreier, sondern in einen natürlichen Kieferknochen verankerte Implantate weisen wissenschaftlichen Studien zufolge eine höhere langfristige Erfolgsrate auf als solche, die in einem zuvor aufgebauten Knochen sitzen“, erklärt Dr. Lingohr das Verfahren.

Die Abwinklung der Implantate sorgt außerdem dafür, dass sich die Kaukräfte optimal verteilen. Schmerzende Druckstellen bleiben aus und der Kiefer bildet sich durch die ständige Belastung des Implantates auch nicht zurück.

Sofort wieder zubeißen
„In Ästhetik und Funktion passen sich implantatgetragene Zahnkronen oder Brücken in Form und Farbe perfekt an die bestehenden Zähne an, sodass kein optischer Unterschied entsteht“, erläutert Dr. Lingohr. „In unserem praxiseignen Dentallabor nimmt der Zahntechniker einen Farbabgleich mit den natürlichen Zähnen vor und arbeitet zudem mit hochwertigsten Keramiken.“

Direkt nach der Implantation rät die Fachfrau zu einer gesteigerten Mundhygiene, um Keimen und Bakterien keine Chance zu bieten, sich in den frischen Wunden einzunisten.

Patienten verlassen noch am Tag der OP die Praxis mit einer festsitzenden und naturnahen Brücke und nehmen sofort wieder am gesellschaftlichen Leben teil.

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.dr-lingohr.de