Ups, Downs and everything in between
So verhalten sich die Hormone im Laufe des Zyklus
Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, von glowy Skin bis Akneschub, von snatched waist bis Wassereinlagerungen ...
Wir merken jeden Monat auf’s Neue, wie viel Einfluss der Zyklus auf unser Wohlbefinden hat.
Das liegt maßgeblich an einer Handvoll Hormone, die über die verschiedenen Phasen hinweg unterschiedlich hohe Konzentrationen erreichen und einen massiven Effekt auf den gesamten Organismus haben.
Ein biologisches Meisterwerk, das ebenso faszinierend wie komplex ist. Die Hauptakteure im „Cirque de Cycle“ sind Östrogen, Progesteron, FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon).
Manege frei:
Die Hormone und ihre Funktionen im Überblick 🎪
Östrogen
Als das weibliche Sexualhormon spielt Östrogen eine zentrale Rolle im Menstruationszyklus: Unter anderem trägt es zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut bei, was im Falle einer Befruchtung essentiell für die Aufnahme der Eizelle ist. Außerdem begünstigt es die Follikelreifung im Eierstock sowie den Transport durch den Eileiter.
Effekt: Ein hoher Östrogenspiegel wirkt sich positiv auf Stimmung und Energie-Level aus – außerdem verbessert er die verbale Kommunikation sowie die Fähigkeit, neue Dinge zu erlernen. Damit ist Östrogen die Beyoncé unter den Hormonen: Wir fühlen uns energiegeladen, sexy und strahlen jede Menge Selbstbewusstsein aus. Kein Wunder, dass auch die Libido von einem hohen Östrogen-Level profitiert. Darüber hinaus kann Östrogen tatsächlich sogar wie ein natürlicher Appetitzügler wirken.
Peak: Seinen Höhepunkt erreicht der Östrogenspiegel kurz vor dem Eisprung.
Progesteron
Auch Progesteron (Gelbkörperhormon) spielt eine Schlüsselrolle im weiblichen Zyklus: Das Sexualhormon wird nach dem Eisprung im sogenannten Gelbkörper gebildet und bereitet die Gebärmutter auf eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. Entsprechend kann ein Progesteronmangel ursächlich für einen unerfülltem Kinderwunsch sein. Auch während der Wechseljahre kann eine Progesterontherapie helfen, typische Beschwerden zu lindern.
Effekt: Ein hohes Progesteron-Level kann Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagen-heit und Ermüdung begünstigen. Tatsächlich wird Progesteron als körpereigenes Valium bezeichnet: Wird es verstoffwechselt, wirkt es beruhigend auf den Organismus. Außerdem sorgt Progesteron dafür, dass der Appetit deutlich zunimmt. PMS at it’s best!
Peak: Seinen Höhepunkt erreicht das Progesteron-Level während der Lutealphase, also circa 6 bis 7 Tage nach dem Eisprung. Bleibt eine Schwangerschaft aus, sinkt der Pegel, was die Regelblutung initiiert. Am niedrigsten ist der Progesteronspiegel während der Follikelphase (zu Beginn des Zyklus).
LH (Luteinisierendes Hormon)
Das Luteinisierende Hormon (LH) wird von der Hirnanhangdrüse ausgeschüttet und ist an verschiedenen hormonellen Prozessen beteiligt: So löst der sogenannte LH-Peak den Eisprung aus und regt die Bildung des Gelbkörpers an. Auffällig hohe LH-Werte können ein Indikator für anovulatorische Zyklen oder PCO (polyzystisches Ovarsyndrom) sein.
Effekt: Indem es die Freisetzung von Sexualhormonen wie Östrogen und Testosteron reguliert, kann das Luteinisierende Hormon indirekt auch unsere Stimmung beeinflussen.
Peak: Seinen Höhepunkt erreicht das LH-Level kurz vor dem Eisprung, wo die Konzentration über einen kurzen Zeitraum signifikant ansteigt. Genauso schnell fällt der Pegel nach dem Eisprung wieder ab.
FSH (Follikelstimulierendes Hormon)
Das Follikelstimulierende Hormon wird (genau wie das Luteinisierende Hormon) von der Hirnanhangdrüse ausgeschüttet und spielt eine maßgebliche Rolle bei der Fortpflanzung: Es stimuliert das Wachstum sowie die Reifung der Follikel in den Eierstöcken und ist am Eisprung beteiligt. Außerdem fördert FSH die Produktion von Östrogen in den Eierstöcken.
Effekt: Indem FSH die Östrogenproduktion anregt, nimmt es indirekt Einfluss auf das Wohlbefinden: So verspüren viele Frauen während der Follikelphase besonders viel Energie. Starker Stress hingegen kann die FSH-Produktion unterdrücken, was sich negativ auf die Stimmung auswirken und sogar zu Angstzuständen führen kann.
Peak: Der FSH-Spiegel erreicht kurz vor dem Eisprung (also wenn das reife Ei freigesetzt wird) seinen Höhepunkt.
Testosteron
Zwar beeinflusst das häufig männlich konnotierte Sexualhormon Testosteron den weiblichen Zyklus nicht direkt, allerdings hat es doch einen Effekt auf das Wohlbefinden und ist damit ein wichtiger Gesundheitsindikator.
Effekt: Testosteron beeinflusst den Dopaminspiegel im Gehirn und spielt so eine große Rolle, was die Libido sowie die Orgasmusfähigkeit anbelangt. Außerdem trägt es zur Stoffwechsel- und Muskelfunktion sowie der urogenitalen Gesundheit bei und kann die Stimmung und die kognitive Funktion boosten. Ein niedriger Testosteronspiegel kann derweil zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und einem erhöhten Depressionsrisiko führen.
Peak: Der Testosteronspiegel bei Frauen unterliegt keinen zyklischen Schwankungen. Allerdings ist er nicht konstant und kann im Tagesverlauf variieren, wobei morgens tendenziell höhere Werte erreicht werden.
Time for a Check-in 📈
Mit dem WOMEN’S HEALTH TEST von LYKON Hormonwerte und -ungleichgewichte ermitteln
Durch den Menstruationszyklus bzw. die anschließende Menopause unterliegt der weibliche Körper also ständig Hormonschwankungen: Umso wichtiger ist es, den Status der ausschlaggebenden Hormone regelmäßig zu checken, um zu verstehen, wie sich die Veränderungen auf Stimmung, Stoffwechsel und Energie-Level auswirken.
Der WOMEN’S HEALTH TEST analysiert zehn verschiedene Biomarker, die einen nachweislichen Impact auf das weibliche Wohlbefinden haben und liefert so detaillierte Hinweise auf die hormonelle Gesundheit. Unter den getesteten Werten sind auch die o.g. Hormone LH, FSH und Testosteron. Darüber hinaus werden DHEA-S, Homocystein, Prolaktin, TSH (schilddrüsenstimulierendes Hormon) sowie Ferritin, Transferrin und die Totale Eisenbindungskapazität (TIBC) abgefragt – schließlich ist auch Eisenmangel ein Thema, das eng mit dem Zyklus verknüpft ist.
Durch die medizinische Analyse lassen sich hormonelle Ungleichgewichte oder niedrige/erhöhte Blutwerte frühzeitig erkennen und proaktiv angehen.
Die einzelnen Marker (und deren Zusammenspiel!) nehmen dabei Einfluss auf ganz unterschiedliche Wellbeing-Aspekte:
🔋 Energie und Müdigkeit
🔥 Sexual Wellbeing und Libido
🌊 Stress und Wohlbefinden
😶🌫️ Mentale Gesundheit und Stimmung
💫 Schilddrüsenfunktion und Stoffwechsel
🫀 Knochen und kardiovaskuläre Gesundheit
So wird’s gemacht:
1. Testkit bestellen (wird anschließend binnen weniger Tage direkt nach Hause geliefert)
2. Blutentnahme (einige Tropfen Blut aus der Fingerspitze – ganz easy und schmerzfrei)
3. Rücksendung (die Probe wird im frankierten Umschlag an ein Partnerlabor geschickt)
4. Ergebnisse erhalten (bequeme, verständliche Einsicht in der LYKON App)
5. Individuelle Empfehlungen (maßgeschneiderte Ernährungs- und Handlungsempfehlungen, um die eigene Gesundheit gezielt zu optimieren)
Der WOMEN'S HEALTH TEST ist via https://www.lykon.de erhältlich.
ÜBER LYKON
Die LykonDX GmbH wurde 2018 in Berlin gegründet und gehört seit 2024 zum schwedischen Unternehmen Lifesum, der mit über 65 Millionen Nutzern weltweit erfolgreichsten Ernährungs-App, um gemeinsam eine ganzheitliche Ernährungsplattform aufzubauen.
LYKON fokussiert sich seit Gründung auf DNA- und Bluttests für Zuhause zur Ermittlung einer perfekt auf den Körper und dessen Bedürfnissen abgestimmten Ernährung – und somit der Verbesserung der eigenen Gesundheit.
Durch neueste wissenschaftliche Ansätze ermöglicht LYKON es den Nutzer:innen, fundierte Entscheidungen über die eigene Gesundheit zu treffen und so nachhaltig zu einem gesünderen Lebensstil zu finden – ob die allgemeine Gesundheit, das Körpergewicht oder Unverträglichkeiten betreffend.
Dabei geht die Analyse von LYKON weit über die reine Anzeige der jeweiligen Werte hinaus: Über die LYKON APP erhalten die Nutzer:innen eine detaillierte Interpretation der Ergebnisse sowie personalisierte Empfehlungen in Form von Praxis-Tipps, Ernährungsplänen oder relevanten medizinischen Insights.
Mit einer wissenschaftlich begründeten und bedürfnisorientierten Ernährung können sich viele gesundheitliche Probleme zum Teil schon vor Ihrer Entstehung abwenden lassen oder bereits vorhandene Beschwerden gelindert werden.