Hilfe, meine Eltern hören schlecht

5 Tipps für den Hörgeräte-Einstieg

Häufig sind es die Kinder, die bei ihren älter werdenden Eltern als erste eine beginnende Schwerhörigkeit feststellen.

Wenn der Fernseher sehr laut gestellt wird oder die Eltern lauter sprechen als gewöhnlich und oft nachfragen.

Die Frage „Sag mal, kann es sein, dass du ein Hörgerät brauchst?“ wird dann in aller Regel erst einmal vehement verneint.

Doch nun heißt es, hartnäckig bleiben.
Denn, wer zu lange wartet, verliert nicht nur Lebensqualität, sondern verlernt auch das Hören. Je später Hörgeräte angepasst werden, desto schwerer fällt die Gewöhnung. Einige Tipps helfen, die Eltern von einem Hörtest und einem Besuch beim Hörgeräte-Akustiker zu überzeugen.

1. Alte Vorurteile ausräumen
Viele Vorurteile gegenüber Hörgeräten stammen aus vergangenen Zeiten, als Hörgeräte klobig waren und oft auch laut hörbar fiepten. Das hat sich grundlegend geändert. Geräte wie das Motion von Siemens verschwinden dezent hinter dem Ohr und machen sich auch nicht mehr pfeifend bemerkbar.

2. Irrtümer beseitigen
Die meisten denken: Wenn mein Gegenüber deutlicher oder lauter spricht, kann ich ihn auch wieder gut verstehen.

Falsch gedacht:
Das Sprachverstehen leidet, weil das Gehör schon bei beginnender Hörschwäche bestimmte Sprachsignale nicht mehr richtig erkennen kann. Besonders schwierig wird es in geräuschvoller Umgebung. Das Motion von Siemens macht deshalb nicht alles einfach nur lauter, sondern hebt gezielt Sprache hervor und schwächt Umgebungsgeräusche nach Bedarf ab.

3. Hörgeräte machen nicht alt, schlecht hören schon
Wer nicht mehr aktiv an einem Gespräch teilnimmt oder häufig nachfragt, weil er etwas nicht verstanden hat, wirkt schnell begriffsstutzig. Wer jedoch unauffällige Hörgeräte trägt und wieder mitredet, erscheint gleich viel dynamischer.

4. Keine Angst vor High-Tech
Moderne Hörgeräte wie das Motion von Siemens erkennen bis zu sechs verschiedene akustische Situationen und passen sich automatisch an diese an. Sie merken sich sogar die jeweiligen Lautstärkevorlieben. Das Beste: Funktechnologie sorgt dafür, dass die Hörgeräte an beiden Ohren als ein System zusammenarbeiten. Das verringert die Höranstrengung und verbessert das räumliche Hören.

Zudem ermöglicht sie, die Hörgeräte per Fernbedienungen zu steuern und sie drahtlos mit dem Fernseher, der Musikanlage oder dem Telefon zu verbinden. Dann wird der Ton direkt in die Geräte übertragen.

5. Nicht auf Lebensqualität verzichten
Eine Studie in den USA  hat erst kürzlich belegt, wie negativ sich eine unbehandelte Schwerhörigkeit auf die mentale und körperliche Verfassung auswirken kann. Viele Befragte bestätigten, dass ihre Hörminderung die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt. Mit Hörgeräten lässt sich das ändern, denn sie erleichtern das Zuhören und die Kommunikation im beruflichen wie familiären Alltag.

Weitere Informationen zu den Hörgeräten von Siemens sowie einen kostenlosen Hörtest und eine Suchmöglichkeit nach dem nächstgelegenen Akustiker gibt es unter www.siemens.de/hoergeraete