Welche Ernährung ist gut für die Figur?
Anfällig für Ernährungsmythen
Hierzu gibt es im Internet eine Fülle von Informationen, auch viele falsche, irreführende oder ungeprüfte Behauptungen über Ernährung sind darunter.
Eine australische Studie hat gezeigt, dass vor allem Personen, die sich viele Sorgen um ihr Körpergewicht machen, anfällig für solche Fehlinformationen sind.
Wer eine Essstörung hat oder ein Risiko dafür, neigt eher dazu, Falschbehauptungen über Ernährung zu glauben und daran festzuhalten, ohne deren Glaubwürdigkeit und Relevanz zu bewerten.
Ähnlich wie bei Verschwörungstheorien werden Inhalte, die ein neues, einfaches Erklärungsmuster liefern, nicht kritisch hinterfragt. Wer offen für solche Fehlinformationen ist, ist zugleich weniger bereit, Gegenbeweise zu akzeptieren. An der Studie der Flinders Universität in Adelaide, Australien, nahmen 215 Personen teil.
Essstörungen gehören zu den häufigsten chronischen psychischen Störungen im Erwachsenenalter.
Im Wesentlichen werden drei Hauptformen unterschieden: die Anorexie (Magersucht), die Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und die Binge-Eating-Störung (regelmäßig auftretende Essanfälle ohne gewichtsregulierende Maßnahmen).
Häufig treten Essstörungen als Mischformen auf.
Quellen:
• https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/13591053251324695
• https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/e/essstoerungen.html