Getrübte Linse, getrübte Sicht

So schonend behebt die High-End Laserchirurgie den Grauen Star

Der Graue Star ist eine der häufigsten Augenerkrankungen überhaupt. Wird er nicht behandelt, führt die fortlaufende Eintrübung der Linse langfristig zum Verlust des Augenlichts.

Eine ambulante Operation bietet die einzig wirksame Option, um den Grauen Star zu therapieren. Die refraktive Chirurgie arbeitet dabei mit ebenso hochmodernen wie schonenden Methoden.

Dr. med. Detlev Breyer, Facharzt für Augenheilkunde und leitender Operateur der Breyer, Kaymak, Klabe Augenchirurgie in Düsseldorf, erklärt, wie die innovative Lasertechnologie Betroffenen helfen kann, nach der Operation ein Leben ohne Brille zu führen.

Der Graue Star oder auch Katarakt ist eine Erkrankung des Auges, die eine schleichende Eintrübung der Linse verursacht. Dadurch wird die Sehfähigkeit stark beeinträchtigt.

Obwohl die Erkrankung in jedem Alter auftreten kann, sind am häufigsten Patienten ab dem 50. bis 60. Lebensjahr betroffen. Die Augenheilkunde spricht dann von einem sogenannten Altersstar. Bleibt der Graue Star unbehandelt, führt er über lange Sicht zur Erblindung.

Dabei ist die Erkrankung mithilfe einer ambulanten Operation gut therapierbar. Sogar ein Leben ohne Brille ist danach möglich.

Minimal-invasive Behandlung mit hochmoderner Lasertechnologie
Eine erfolgreiche Behandlung des Grauen Stars erfordert den operativen Austausch der eingetrübten körpereigenen Linse durch ein Linsenimplantat. Dieser Linsenaustausch ist in der refraktiven Chirurgie ein etabliertes und sicheres Verfahren, das den betroffenen Patienten gute Therapiechancen bietet.

Als einer der ersten Augenmediziner weltweit führt Dr. med. Detlev Breyer diesen Linsenaustausch mithilfe des hochmodernen Femtosekundenlasers durch. Die für die Linsenimplantation erforderlichen Schnitte in der Hornhaut werden nicht mehr manuell durch den Operateur, sondern durch den Laser vorgenommen.

„Durch den Einsatz des Lasers können wir die Operation des Grauen Stars auch minimalinvasiv durchführen“, erklärt Dr. Breyer.

Für den Patienten bietet diese neuartige Operationsmethode wesentliche Vorteile, wie der international anerkannte und ausgezeichnete Experte für Kataraktchirurgie weiß: „Der Eingriff ist nun wesentlich präziser, sicherer und besser planbar als zuvor. Das Auge ist weniger Belastungen ausgesetzt, es erholt sich schneller und die Aussichten auf einen vollständig therapierten Grauen Star sind dadurch sehr gut.“

Der operative Linsenaustausch ist die einzige Möglichkeit, den Grauen Star zu behandeln. Eine medikamentöse Therapie gibt es nicht. Bedenkt man, dass gerade Operationen am Auge große Ängste bei den betroffenen Patienten auslösen können, hat die sanfte und schonende Laseroperation das Potenzial, diese Ängste bereits im Vorfeld zu minimieren.

Sanft, aber effektiv: Der Einsatz des Femtosekundenlasers
Der Lasereinsatz zur Behandlung des Grauen Stars bietet bislang unerreichte Präzision in den einzelnen Operationsschritten. Das Gerät nimmt zunächst zwei kleinste Schnitte vor: Am äußeren Rand des Auges und in der vorderen Linsenkapsel. Die natürliche Linse wird schließlich durch den Laser zerkleinert.

Jeder dieser Schritte wird durch den Chirurgen genauestens via Monitor überwacht. Ebenso wie die Entfernung der zerkleinerten Linse, erfolgt auch das Einsetzen der Kunstlinse nun manuell durch den Chirurgen. Der gesamte Prozess des Linsenaustausches dauert nur etwa 20 Minuten pro Auge und wird in der Regel ambulant durchgeführt.

„Schon nach wenigen Tagen der Erholung ist der Patient wieder voll gesellschaftsfähig und verfügt nun wieder über eine ungetrübte Sehfähigkeit“, erklärt Dr. Breyer.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Standard-Operation.
Das bedeutet, dass der Eingriff ohne Lasertechnik durchgeführt wird und mit Monofokallinsen Standardmodelle eingesetzt werden. Alle weiteren Leistungen wie die Laser-OP oder der Einsatz von Premium-Linsenmodellen sind sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen (IGel) und müssen von den Patienten selbst getragen werden.

Privatpatienten sollten bei ihrer Krankenkasse anfragen, ob der Eingriff und der Einsatz von Premium-Linsen in Teilen oder sogar komplett übernommen werden.

Ganz wichtig:
Diese Hinweise ersetzen nicht den Besuch beim Augenarzt.

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt bei "Premium Eyes - Augenlasern" - Dr. med. Detlev R. H. Breyer unter www.premiumeyes.de