Viel mehr als süß!

BIHOPHAR verrät fünf Fakten über Honig, die Sie noch nicht kannten

Die Deutschen lieben Honig! Mehr als ein Kilogramm essen wir pro Kopf jedes Jahr. Ob aufs Brot, beim Grillen, Backen oder Kochen – die Einsatzmöglichkeiten sind zahlreich. Dabei ist Honig nicht nur geschmacklich vielseitig, sondern auch ein reines Naturprodukt, das ohne jegliche Zusätze auskommt. Doch das ist noch nicht genug: Hier kommen fünf spannende Fakten über Honig vom Honigspezialisten BIHOPHAR.

Warum sind manche Honige feincremig und manche flüssig?

Die Konsistenz des Honigs wird im Grunde bereits von der Biene durch die Wahl der Blütenart, von der sie Nektar sammelt, entschieden. Jeder Blütennektar enthält ein anderes Verhältnis an natürlichem Frucht- und Traubenzucker, welches letztendlich die Konsistenz des Honigs bestimmt.

Je mehr Traubenzucker (Glukose) ein Honig enthält, desto schneller wird er fest. Je höher der Fruchtzucker-Anteil (Fruktose) ist, desto länger bleibt er flüssig. Mit der Zeit wird jedoch jeder naturbelassene Honig fest. Der Imker nennt dies Kristallisieren.

Während Akazienhonig dank seines hohen Fruchtzucker-Anteils über Jahre flüssig bleiben kann, setzt der Prozess der Kristallisation beim Rapshonig aufgrund seines hohen Traubenzucker-Anteils bereits wenige Tage nach der Ernte ein. Um seine cremige Struktur zu erhalten, wird der Honig beim Imker vor der Abfüllung häufig gerührt.

Der erste cremig-streichfähige Markenhonig kam 1962 unter dem Namen „Wabenecht Gebirgs-Blüten-Honig“ in den deutschen Lebensmitteleinzelhandel und stammte von BIHOPHAR. Heute ist er noch immer erhältlich, jedoch als „Wabenquell“. Der Honig wird in nahezu unberührten Gebirgslandschaften geerntet. Im Anschluss wird er feincremig gerührt.

Wie viele Honigsorten gibt es eigentlich?

Erstaunlicherweise mehrere 100 – immer abhängig davon, welche Blüten die Bienen anfliegen.

Die Sammelgebiete der Bienen reichen beispielsweise von Klee, Raps und Sonnenblumen bis zu den Tannen der Wälder.

Auf dem deutschen Markt bietet BIHOPHAR mit über 50 verschiedenen Produkten die größte Honigvielfalt. Ausgewählte Honige gibt es dabei auch in Bio-Qualität.

Der Bio-Honig Fairtrade aus Lateinamerika in den Sorten flüssig und cremig trägt neben dem Bio- auch das Fairtrade-Siegel. Gesammelt in abgelegenen Bergregionen Lateinamerikas, überzeugt er ebenso wie die anderen Qualitätshonige mit großer geschmacklicher Tiefe.  

An die Qualität der Honige stellt das Unternehmen dabei höchste Ansprüche, erklärt Geschäftsführer Frank Filodda, bei BIHOPHAR für Qualitätssicherung und den Honigeinkauf zuständig: „Honig ist ein reines Naturprodukt. Käufer achten daher besonders auf Qualität. Dies liegt auch uns am Herzen, weshalb höchste Qualität in jedem BIHOPHAR-Glas steckt. Alle Honige sind naturbelassen und werden nur von ausgewählten Imkereien bezogen, die eine sorgfältige und werterhaltende Honig-Ernte garantieren. Jeder Honig wird von hauseigenen Spezialisten und unabhängigen Fachinstituten mit modernster Technik auf bis zu 40 Parameter untersucht.“

Der beliebteste Honig der Deutschen ist übrigens der Akazienhonig. Aber auch exotische Honige und Brotaufstriche wie Gelée Royale in Blütenhonig und Manuka-Honig aus Neuseeland haben eingeschworene Fans.

Honig ist sehr lange haltbar

Gemäß der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung müssen für fast alle Lebensmittel Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer gemacht werden. Daher geben Anbieter von Honig in der Regel eine Haltbarkeitsdauer zwischen ein und zwei Jahren an.

Bei richtiger Lagerung (trocken, dunkel und luftdicht verschlossen) ist Honig jedoch im Prinzip unbegrenzt haltbar. Es wurden sogar Honige als Grabbeigaben in den ägyptischen Pyramiden von 3.200 v. Chr. gefunden, die heute noch genießbar sind.

Allerdings verliert der Honig bei langer und unsachgemäßer Lagerung einen Teil seiner Inhaltsstoffe.

Die Kristallisation, die irgendwann die Farbe und Konsistenz bei flüssigen Honigen ändert, ist dabei ein ganz natürlicher Vorgang: Zuckerkristalle setzen sich ab.

Durch Erwärmung lässt sich kristallisierter Honig leicht wieder verflüssigen.

Dabei sollte die Temperatur unbedingt unter der Bienenstocktemperatur von 40 °C bleiben, damit die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe des Honigs nicht geschädigt werden.

Auch bei cremigen Honigen kann sich die Konsistenz verändern:

Hier trennen sich die beiden im Honig natürlich vorhandenen Zuckerarten (Frucht- und Traubenzucker) voneinander. Der Fruchtzucker setzt sich in Form einer flüssigen Schicht ab. Diesen Prozess nennt man Separation. Um die gewohnte Konsistenz zu erreichen, können die beiden Schichten durch vorsichtiges Rühren wieder vermischt werden. Weder kristallisierter noch separierter Honig muss daher entsorgt werden.  

Extra-Tipp in Sachen Nachhaltigkeit:
Auch die Gläser vieler Honige lassen sich im Haushalt prima weiterverwenden. Besonders gut eignen sich hier die attraktiven Bügelgläser der BIHOPHAR Bio-Honige.  

Viele Menschen setzen bis heute auf die wohltuende Wirkung des Honigs

Aus der Antike ist überliefert, dass Honig von vielen Völkern als Heilmittel eingesetzt wurde. Heute weiß man, dass Bienen bei der Honig-Produktion ein Enzym (Glukose-Oxidase) zusetzen, das dafür sorgt, dass aus der Glukose kleine Mengen Wasserstoffperoxid entstehen.

Wasserstoffperoxid wirkt sowohl keimhemmend als auch keimtötend. Natürlich macht dieser Vorgang Honig nicht zu einer Medizin mit Wirkstoffen. Aber bis heute schwören viele Menschen auf heiße Milch oder Tee mit Honig bei Halsschmerzen.

Speziell Manuka-Honig wurde und wird in seiner neuseeländischen Heimat bereits seit vielen Generation wegen seiner wohltuenden Wirkungen eingesetzt. Für Freunde dieses besonderen Honigs bietet BIHOPHAR Manuka-Honig aus Neuseeland mit einem sehr hohen Wert von MGO 400+ an. Methylglyoxal (MGO) wurde an der Universität Dresden als antibakteriell wirkend identifiziert.

Die Felder, Wiesen und Wälder, die von den Bienen angeflogen werden, bestimmen Geschmack und Farbe des Honigs

Sortenhonige wie Rapsblüten-, Akazienblüten- oder Wald-Honig entstehen durch die sogenannte Trachtstetigkeit der Bienen. Das heißt: Bienen sammeln so lange von derselben Pflanzensorte, bis das Angebot erschöpft ist. Entsprechend stellen Imker ihre Bienenstöcke bevorzugt in Gebieten auf, in denen sichergestellt ist, dass von der gewünschten Sorte ausreichend zur Verfügung steht.

Für den Wald-Honig von BIHOPHAR sammeln die Bienen beispielsweise Honigtau verschiedener Nadel- und Laubbäume. Dieser schenkt ihm ein kräftiges und leicht würziges Aroma. Er ist dunkel und kristallisiert nur langsam aus.

Ganz anders zum Beispiel der Akazien-Honig mit Frühjahrstracht von BIHOPHAR: Der Nektar weißer und zart duftender Akazienblüten bestimmt neben einigen gleichzeitig blühenden Frühlingsblüten den Charakter dieses Honigs.

Dank seines besonders lieblich-milden Geschmacks und der flüssigen Konsistenz eignet sich dieser helle, bernsteinfarbene Honig hervorragend zum Süßen von Quark, Erdbeeren, Obstsalat, Grapefruit, Müsli und Tee. So findet sich für jeden Anlass vom Backen, Kochen und Garnieren bis zum puren Genuss auf dem Brot ein eigener Honig – je nach Vorlieben.

Weitere interessante Informationen rund um Honig finden Sie unter: www.bihophar.de

Über BIHOPHAR
BIHOPHAR bietet mit über 50 verschiedenen Produkten die größte Honigauswahl im deutschen Markt. Die Gütesiegel-Marke gehört zu dem Unternehmen Fürsten-Reform Dr. med. Hans Plümer Nachf. GmbH & Co. KG, das seit über 80 Jahren naturreine Honige in bester Imkerqualität vertreibt. Das umfangreiche Sortiment von BIHOPHAR enthält unter anderem Sortenhonige, Länder- und Regionalspezialitäten sowie den Honigklassiker „Wabenquell“, Fairtrade-Honig, Bio-Honige und weitere Spezialitäten.