Stille Entzündung – laute Folgen
Wie gezielte Ernährung hilft, chronische Beschwerden natürlich zu lindern
Immer mehr Menschen leiden unter chronischen Beschwerden, deren Ursache oft nicht sofort erkennbar ist: Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Verdauungsprobleme oder ein dauerhaftes Unwohlsein.
Dahinter steckt häufig ein unterschätzter Mechanismus – stille Entzündungen im Körper, die langfristig ernsthafte Erkrankungen begünstigen.
Dabei bietet eine gezielte Ernährung einen natürlichen Ansatz, um dem Körper zu helfen, wieder ins Gleichgewicht zu finden.
„Wer bewusst isst, stärkt nicht nur sein Immunsystem, sondern kann die eigene Lebensqualität nachhaltig verbessern“, weiß Dipl.-Ing. Silvia Bürkle, Ernährungswissenschaftlerin und Mitgründerin von Metabolic Balance. „Gesunde Ernährung ist ein wirkungsvolles Werkzeug – man muss es nur nutzen.“
Kampf im Verborgenen
Chronische Entzündungen entwickeln sich meist schleichend und bleiben teilweise über Jahre unbemerkt. Gleichzeitig erhöhen sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Rheuma oder bestimmte Krebsarten erheblich. „Entzündungen sind im Ursprung eine sinnvolle Abwehrreaktion“, erklärt Dipl.-Ing. Silvia Bürkle, Ernährungswissenschaftlerin und Mitgründerin von Metabolic Balance. „Wird der Körper verletzt oder mit Krankheitserregern konfrontiert, schüttet das Immunsystem spezielle Botenstoffe aus, um die betroffene Stelle zu schützen und zu heilen. Doch werden diese Prozesse durch dauerhafte Belastungen wie ungesunde Ernährung, Stress oder Umweltfaktoren chronisch, gerät der Körper aus dem Gleichgewicht.“
Als eine der wichtigsten Stellschrauben im Umgang mit chronischen Entzündungen gilt die tägliche Ernährung.
Vor allem industriell verarbeitete Lebensmittel mit hohem Zuckeranteil, isolierten Kohlenhydraten, Transfetten und künstlichen Zusatzstoffen können Entzündungsprozesse im Körper aktiv fördern. „Wer regelmäßig zu Fertiggerichten, Süßigkeiten oder Softdrinks greift, belastet seinen Organismus, ohne ihn mit essenziellen Nährstoffen zu versorgen“, warnt die Ernährungswissenschaftlerin. „Diese Produkte treiben Entzündungen voran, während die natürlichen Gegenspieler fehlen.“
Natürliche Helfer
Im Gegensatz dazu setzt eine antientzündliche Ernährung auf naturbelassene, nährstoffreiche Lebensmittel, die genau jene Stoffe liefern, die das Immunsystem zur Regulation benötigt. Im Zentrum stehen mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3, die unter anderem in fettreichem Fisch wie Lachs oder Makrele enthalten sind.
Pflanzliche Quellen wie Leinöl, Hanföl oder Walnüsse und Samen ergänzen diesen Effekt.
Ebenso wichtig sind sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und entzündungshemmend wirken. Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Grünkohl oder Paprika, aber auch Beeren, Granatapfel, grüner Tee und Kräuter wie Petersilie und Basilikum sind besonders reich an diesen Inhaltsstoffen. „Schon durch die regelmäßige Integration dieser Lebensmittel lassen sich stille Entzündungen deutlich abmildern“, betont Bürkle.
„Auch Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Zimt zeigen in Studien eine entzündungshemmende Wirkung – auf ganz natürliche Weise.“
Stoffwechsel regulieren, Gesundheit stärken
Genau hier setzt das Ernährungskonzept Metabolic Balance an, das auf eine individuelle Analyse der Blutwerte setzt, um daraus einen maßgeschneiderten Ernährungsplan zu erstellen.
Ziel ist es, den Stoffwechsel ins Gleichgewicht zu bringen und gleichzeitig Entzündungsprozesse über eine bewusste Lebensmittelauswahl zu beeinflussen. Diese erfolgt unter Berücksichtigung des individuellen Nährstoffbedarfs, hormoneller Einflussfaktoren sowie eventueller Vorerkrankungen.
Indem auf entzündungsfördernde Lebensmittel verzichtet wird, die Mahlzeiten sinnvoll verteilt und stoffwechselaktive Phasen gezielt unterstützt werden, wird der Körper entlastet und erhält die Möglichkeit, sich zu regenerieren.
„Bereits kleine Veränderungen im Alltag können eine große Wirkung entfalten“, ermutigt die Ernährungsberaterin. „Wer regelmäßig zu frischen Lebensmitteln greift, Zucker reduziert, hochwertige Fette bevorzugt und Fertigprodukte meidet, schafft die Grundlage für mehr Gesundheit und Wohlbefinden.“
Praktische Tipps für den Alltag: kleine Schritte mit großer Wirkung. Schon mit wenigen Veränderungen im Alltag lässt sich viel erreichen.
Hier ein paar Tipps für den Einstieg:
• Frühstück mit Ei oder Quark statt Marmeladenbrötchen – das hält den Blutzucker stabil.
• Wasser trinken! Zwei Liter täglich helfen dem Körper beim Entgiften.
• Kräuter und Gewürze nutzen: Kurkuma, Ingwer, Rosmarin – nicht nur lecker, sondern auch entzündungshemmend.
• Pausen fürs Essen einplanen: Regelmäßige, bewusste Mahlzeiten entlasten den Verdauungstrakt.
• Bewegung nicht vergessen: Schon ein Spaziergang nach dem Essen unterstützt die Verdauung und senkt Entzündungsmarker.
Metabolic Balance
ist seit über 20 Jahren Vorreiter und führender Anbieter eines ganzheitlichen Stoffwechsel- und Ernährungsprogrammes zur Ernährungsumstellung und Optimierung des Lebensstils.
Es wurde von dem Internisten und Ernährungsmediziner Dr. med. Wolf Funfack, der Ernährungswissenschaftlerin Dipl. Ing. Silvia Bürkle und der Heilpraktikerin Birgit Funfack entwickelt, um Menschen nachhaltig und langfristig zu mehr Gesundheit, Vitalität und Leistungsfähigkeit zu verhelfen.
Heute wird das Unternehmen von Dr. Anna Wohlthat als CEO geleitet.
Das Herzstück des Konzepts ist ein individueller Ernährungsplan, der auf Basis einer umfassenden Analyse der persönlichen Blutwerte und anderer gesundheitlicher Daten erstellt wird.
Ziel von Metabolic Balance ist es, den Stoffwechsel zu optimieren, das Wohlbefinden zu steigern und eine nachhaltige, gesunde Lebensweise zu fördern.
Unterstützt durch ein globales Netzwerk aus zertifizierten Stoffwechselexperten, wie Ärzten, Heilpraktikern, Ernährungsberatern und Fitnesstrainern, hilft das Programm Teilnehmern in über 50 Ländern, ihre Gesundheitsziele zu erreichen.
Weitere Informationen unter www.metabolic-balance.de