Gold so begehrt wie noch nie

Edelmetallpreise steigen stark an

Durch den aktuellen Krieg in der Ukraine steigen vor allem Öl- und Gaspreise enorm an.

Viele Anleger sorgen sich aufgrund der steigenden Kosten um ihr Vermögen und investieren deshalb verstärkt in Edelmetalle.

Inwiefern sich der Krieg auf die Edelmetall-Kurse auswirkt, erläutert Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG.

„Silber und insbesondere Gold sind aktuell sehr gefragt. Mittlerweile erreicht der Goldpreis mit etwa 1.800 Euro pro Feinunze ein noch nie da gewesenes Allzeit-Hoch.

In vielen Edelmetall-Shops lassen sich immer leerer werdende Lager beobachten.

Der starke Kurs-Anstieg sowie das derzeit geringer werdende Angebot offenbaren, wie gefragt und bedeutsam das Edelmetall während einer Krise ist.

Zuvor kam es bereits durch die Corona-Pandemie zu einer erhöhten Nachfrage am Markt.

Seit der russischen Invasion in die Ukraine jagt der Gold-Kurs allerdings ein Rekordhoch nach dem anderen. Da das Edelmetall einem vergleichsweise geringeren Risiko eines abrupten Wertverlusts unterliegt, gewinnt es in finanziell unsicheren Zeiten traditionell an Beliebtheit.

So bietet die Anlage auch aufgrund ihres begrenzten Vorkommens im Vergleich zu staatlichen Währungen schon seit Jahrhunderten Schutz vor wirtschaftlichen Veränderungen.

Gold dient dabei vor allem zur Diversifizierung des Vermögens, als Notfallreserve sowie Altersvorsorge.

Es empfiehlt sich allerdings, schon in sicheren Zeiten bei günstigen Preisen Edelmetalle zu kaufen.

Wer bereits früher in Gold investiert hat, kann nun den hohen Preis nutzen und mit dem Verkauf gegebenenfalls Gewinne erzielen.

Ob die Gold-Kurse so bleiben oder sogar noch mehr steigen, hängt unter anderem davon ab, wie sich die Situation in der Ukraine weiterentwickelt. Aktuell ist noch nicht mit einem Ende der hohen Preise zu rechnen.“  

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.scheideanstalt.de