Hätten Sie’s gewusst? Was 8 Stunden mit der Verdauung zu tun haben …

... eine leckere Schweinshaxe, ein Käsefondue, eine ordentliche Portion frittierte Pommes ...

Das alles kann, nachdem wir es mit Genuss verputzt haben, im Anschluss bis zu 8 Stunden „wie ein Stein“ im Magen liegen – und obendrein Sodbrennen bescheren. Denn so lange dauert es, bis unser Magen eine üppige oder fettige Speise für den Weitertransport in den Dünndarm vorbereitet hat – in manchen Fällen braucht es sogar noch länger.

Der Magen liegt im linken Oberbauch unterhalb des Zwerchfells. Hauptaufgabe des schlauchförmigen Organs ist es, unsere aufgenommene und zerkleinerte Nahrung vorübergehend zu speichern und auf die weitere Verdauung vorzubereiten, um sie dann gleichmäßig in kleinen Mengen an den Dünndarm weiterzugeben.

Dafür produziert der Magen über spezielle Drüsen der Magenschleimhaut täglich zwischen zwei bis drei Liter Magensaft, der u. a. Magensäure (Salzsäure) und Enzyme enthält. Das sorgt u. a. für ein saures Milieu und tötet viele mit Speisen aufgenommene Bakterien ab.

Durch wellenartige Kontraktionen der Muskeln, Peristaltik genannt, wird der Speisebrei zunächst mit dem Magensaft vermischt.

Wie lange er dann im Magen verweilt, hängt von seiner Zusammensetzung ab.

Wasser passiert den Magen in weniger als 30 Minuten. Leicht verdauliche Gerichte, wie helles Toastbrot, gekochter fettarmer Fisch oder weichgekochte Eier kann der Magen innerhalb einer Stunde aufschließen.

Die Verdauung von Gemüse nimmt wegen des Ballaststoffanteils mehr Zeit in Anspruch als die von Obst. Um Getreide und Kohlenhydrate wie Hülsenfrüchte zu verarbeiten, braucht es wiederum länger.

Am schwersten verdaulich sind tierische Proteine und sehr fetthaltige Speisen. Doch auch bei tierischen Produkten gibt es Unterschiede: Fettarm zubereitetes Geflügel wie gekochte Hähnchenbrust wird im Vergleich zum frittiertem Hähnchenschnitzel leichter verarbeitet.

Länger braucht der Magen für Rind-, Lamm- und Schweinefleisch, aber auch für schwer verdauliche Gemüsesorten wie Kohl, Lauch, Zwiebeln, Paprika, Gurken oder Rettich.

Und besonders fettreiche Käse-, Fleisch- und Fischgerichte machen dem Magen noch mehr zu schaffen. Um Ölsardinen, Schweinshaxe oder Gänsekeule für die weitere Verdauung vorzubereiten, benötigt der Magen oft bis zu 8 Stunden.

Darüber hinaus können Faktoren, wie Stress, Anspannung oder starke emotionale Einflüsse die Verdauung weiter verzögern.

Eine lange Verweildauer von Speisen im Magen begünstigt Sodbrennen

Die möglichen Folgen können Völlegefühl oder Blähungen sein, aber vor allem auch Sodbrennen. Denn mit der Verweildauer im Magen erhöht sich der Druck auf den Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen – was den Rückfluss von Magensäure oder saurem Speisebrei in die Speiseröhre begünstigt.

Zudem produziert der Magen bei schwer verdaulichen Speisen automatisch mehr Magensäure, die die Schleimhaut der Speiseröhre angreifen kann.

Doch selbst, wenn man das intuitiv weiß, möchte man doch nicht immer auf die schwerer verdaulichen, aber eben auch leckeren Speisen verzichten.

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