Vorsatz „weniger Kaffee“: Warum das Unsinn ist

Moment mal: Warum landet das Thema Kaffeereduktion regelmäßig auf dieser Liste?

Ist Kaffee denn überhaupt schlecht und ungesund?

Kaffee ist nicht per se ungesund

Zahlreiche Studien[1] zeigen, dass mäßiger Kaffeekonsum sogar positive Effekte auf die Gesundheit haben kann.

Insbesondere Filterkaffee wird oft unterschätzt, da er das Öl Cafestol herausfiltert, welches den Cholesterinspiegel erhöhen kann.

Laut einer Studie[2] des US-Arztes und Epidemiologen Walter C. Willett der Harvard School of Medicine senkt Filterkaffee nicht nur den Cholesterinspiegel, sondern enthält auch entzündungshemmende Antioxidantien.

Zusätzlich versorgt er deinen Organismus mit Nährstoffen wir Magnesium, Kalium und Vitamin B3, die einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel und die Darmflora haben.

Ein niedrigeres Risiko für Parkinson, Diabetes, Alzheimer und Depressionen wird vermutet. Bis zu fünf Tassen täglich sind laut der Studie unbedenklich.

Die Balance machts

Wie bei allen Dingen im Leben, ist auch beim Kaffeegenuss die Balance wichtig.

Ein ausgewogener Kaffeekonsum ist wichtig, um die Vorteile von Koffein zu genießen, ohne negative Auswirkungen zu erfahren.

Da bis zu 5 Tassen Filterkaffee pro Tag als gesund gelten, ist es umso wichtiger, das Ritual des Kaffeetrinkens wirklich zu genießen und Qualität über Quantität zu stellen.

Zum Beispiel, indem man einen guten Kaffeefilter wählt.

Doch welche Filter sind empfehlenswert?

Rob van Cooten, Chief Marketing & Sales bei Moccamaster weiß: „Ein weißer Filter ist immer eine gute Option. Der gebleichte Filter ist nicht nur geschmacksneutral, sondern filtert auch unerwünschte Öle aus dem Kaffee. Die Filter werden mit natürlichem Sauerstoff gebleicht und sind deswegen für Menschen und die Umwelt unbedenklich.“.  

Der Weg zum bewussten Kaffeegenus

Anstatt Kaffee vorschnell zu verteufeln, könnte das neue Jahr der perfekte Zeitpunkt sein, um einen gesunden Umgang damit zu etablieren.

Beispielsweise durch den Umstieg auf eine Filterkaffeemaschine und damit den Switch zum gesünderen Kaffee.

Nebenbei schont man damit übrigens auch die Umwelt, Filterkaffee ist der nachhaltigste Kaffee, den man trinken kann.

Besonders wenn auch die Maschine möglichst nachhaltig produziert ist, wie bei Moccamaster. „Unsere Maschinen sind dazu designt ein ganzes Leben zu halten. Sie werden in den Niederlanden produziert und sind sehr einfach zu reparieren.“, sagt Rob van Cooten.

Kaffee Dates mit Freunden und Familie

Kleine Kaffeeverabredungen können eine großartige Möglichkeit sein, den sozialen Aspekt des Kaffees zu nutzen. Ob mit Freunden, der Familie oder dem Partner, das gemeinsame Trinken einer Tasse fördert die Verbindung und Entspannung. Soziale Interaktionen wirken sich positiv auf das geistige Wohlbefinden aus und machen Kaffeeverabredungen zu einer wohltuenden Ergänzung des Lebensstils.

Abschließend noch ein paar Tipps für den perfekten Kaffeekonsum:

  • Bei Magenproblemen:
    Kaffee mit niedrigerer Röststufe wählen und vor dem Kaffee eine Kleinigkeit frühstücken.

  • Bei Schlafproblemen:
    Das Koffein wirkt bis zu sechs Stunden im Körper. Wer also schlecht einschlafen kann sollte darauf achten mindestens sechs Stunden vor der angepeilten Schlafenszeit keinen Kaffee mehr zu trinken.

  • Und der wichtigste Punkt zuletzt:
    Den Kaffee genießen. In Ruhe. Ohne Ablenkung. Der bewusste Umgang mit Kaffee kann nicht nur den Geschmackssinn, sondern auch die Einstellung zum Kaffeetrinken positiv beeinflussen.

Quellennachweise
[1] Noordzij, M., Uiterwaal, C. S., Arends, L. R., Kok, F. J., Grobbee, D. E., & Geleijnse, J. M. (2005). Blood pressure response to chronic intake of coffee and caffeine: a meta-analysis of randomized controlled trials. Journal of hypertension, 23(5), 921–928. https://doi.org/10.1097/01.hjh.0000166828.94699.1d

[2] van Dam, R. M., Willett, W. C., Manson, J. E., & Hu, F. B. (2006). Coffee, caffeine, and risk of type 2 diabetes: a prospective cohort study in younger and middle-aged U.S. women. Diabetes care, 29(2), 398–403. https://doi.org/10.2337/diacare.29.02.06.dc05-1512