Jetzt wird nicht mehr um die halbe Welt gegurkt!

... der Startschuss für die regionale Tomaten- und Gurken-Saison ist gefallen

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Gurken und Tomaten aus heimischem Anbau füllen wieder die Regale und bieten größtmöglichen Genuss dank kleinstmöglicher Transportwege!

Ob Cherrystrauchtomate, Rispentomate, Strauchtomate, Cherry-Datteltomate, Kirschtomate, Flaschen- oder Fleischtomate – mit durchschnittlich 8,3 kg* Pro-Kopf-Verbrauch ist das leuchtend rote Nachtschattengewächs das erklärte Lieblingsgemüse der Deutschen. Dicht gefolgt allerdings, von der zu den Kürbisgewächsen gehörenden Gurke, die nach Möhren und Zwiebeln, auf Platz 4 der Gemüse-Top-10 in Deutschland liegt. Von ihr verspeiste jeder Deutsche immerhin stolze 4,8 kg* im vergangenen Jahr.

Obwohl sie optisch kaum unterschiedlicher sein könnten, sind die knackfrischen Köstlichkeiten sogar entfernte Verwandte! Denn als Nacht- schattengewächs gehört die Tomate auch in die Kategorie des sogenannten Fruchtgemüses und ist deshalb mit Auberginen, Gurken, Kürbissen und Zucchini verwandt. Aber die zwei Gemüse-Lieblinge der Deutschen haben noch mehr gemein: Beide punkten gerade an warmen Tagen durch ihren hohen Wasseranteil, tragen mit Vitaminen und Mineralstoffen zu einer ausgewogenen Ernährung bei und machen auch noch satt.

Auffällig ist, dass sich gerade die Snack-Tomate mehr und mehr als gesundes Trend-Gemüse in Deutschland durchsetzt. Ihr Marktanteil ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und lag 2016 bei 53,6%.*

Diesen Trend beobachtet auch Labinot Elshani, Geschäftsführer der Landgard Vermarktungsgesellschaft mbH & Co. KG für Obst & Gemüse in Straelen, „Besonders beliebt sind zurzeit kleine Sorten in Form von Datteln, Pflaumen oder Cherrytomaten mit einem intensiven Aroma oder klassische Rispentomaten wie die Sorte Lyterno. Durch die regionale Verteilung der Anbauflächen sind die Transportwege zu den Kunden des Lebensmitteleinzelhandels häufig sehr kurz. Die Tomaten können daher länger am Strauch hängen bleiben, reifen und ihren aromatischen Geschmack entwickeln. Die Erntemengen liegen je nach Sorte zwischen 18 und 52 Kilogramm pro Quadratmeter. Für uns und unsere Gärtner liegt der Fokus beim Anbau der Tomaten eindeutig im Bereich Geschmack und Qualität. Genau dies erreichen wir durch die Auswahl der richtigen Sorte und eine angepasste Kulturweise.“

Gurken & Tomaten werden hierzulande von April bis Oktober geerntet – allein 2016 waren das mehr als 85.000 t Tomaten und 47.000 t Gurken*. Ein nicht unerheblicher Teil der 71,7 kg* Frischgemüse, die Bundesbürger im vergangenen Jahr pro Haushalt eingekauft haben, geht allein auf das Konto der roten und grünen Gemüse-Klassiker.

Mit ca. 35 Millionen verkauften Salatgurken im Jahr deckt die Gartenbauzentrale in Papenburg einen Großteil des Gurken-Bedarfs in Deutschland ab. Und auch für dieses Jahr erwartet Marianne Niedermeier, Marketingleiterin der Gartenbauzentrale e.G. eine gute Saison: „Die Ernte und Saison 2017 für unsere Papenburger Gurken und Tomaten hat bereits begonnen. Dem Trend folgend werden in Papenburg für den regionalen Handel geschmacksintensive Tomaten, Salat- und Midi-Gurken angebaut. Insgesamt erwarten wir für unser Papenburger Fruchtgemüse eine ertragreiche Saison.“

Wer gern mehr über die Gurke erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter http://www.deutsches-obst-und-gemuese.de/

Über „Deutschland – Mein Garten.“
„Deutschland – Mein Garten.“ ist eine Verbraucherkampagne, die über die vielen Frische-, Qualitäts- und Umweltvorteile von Obst und Gemüse aus Deutschland informiert. Ziel ist es, Verbrauchern die heimischen Produkte, deren Saison und ihre Vorzüge näher zu bringen. Initiator der Kampagne ist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V. (BVEO).

Über die BVEO
Seit 1970 ist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) der nationale Zusammenschluss von Erzeuger- organisationen und Einzelunternehmen für Obst und Gemüse. Unter dem gemeinsamen Dach haben die Mitglieder wichtige Kompetenzen gebündelt, um ihr gemeinsames Know-how für die hohen Qualitäts- standards von deutschem Obst und Gemüse einzusetzen. Neben der Organisation von Messe- und Kongressauftritten vertritt der Verband vor allem die politischen Interessen seiner Mitglieder und steuert die PR- und Marketingmaßnahmen.


*Quelle: AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels