Rauschige Zeiten für den Bart

Vollbart dank revitalisierender Wirkstoffe

Als Hipster-Trend erobert der Vollbart nun auch immer mehr die breite Masse. Ob im Internet oder in den Männermagazinen, eine Vielzahl von Ratgeberseiten äußern sich zu Pflege, Trimmen sowie Styling. Doch was tut man(n), wenn der Bartwuchs nicht so üppig ausfällt wie gewünscht?

„Heutzutage regen sanfte Verfahren wie die Mesohair- oder PRP-Therapie das Haarwachstum an und unterstützen einen fülligeren Bartwuchs. Dabei baut die gezielte Behandlung die Haut und das umliegende Gewebe nachhaltiger auf“, weiß Dr. Dr. Manfred Nilius, M. Sc., Facharzt für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie und Leiter der Praxisklinik Nilius in Dortmund.

Anregende Vitamine
Bei der Mesohair-Therapie handelt es sich um ein Verfahren, das die Wirkung von Medikamenten sowie pflanzlichen Wirkstoffen und Hautreizen in Form von Injektionen kombiniert. Dabei spritzen Experten einen speziellen Revitalisierungscocktail bestehend aus Vitaminen, Antioxidantien, Mineralien oder Spurenelementen wie beispielsweise Dexpanthenol, Biotin oder Coenzym Q10 direkt in die betreffenden Areale.

„Dort verteilen sich die Wirkstoffe selbstständig, regen die Blutzirkulation an, regenerieren die Bartwurzeln und stimulieren außerdem das Haarwachstum“, erklärt Dr. Nilius und ergänzt: „Aufgrund der nur wenige Millimeter tiefen Injektionsstiche erweist sich dieses Verfahren als besonders schonend.“

Für einen nachhaltigen Erfolg empfehlen sich sechs Sitzungen im Abstand von rund sieben Tagen. Erste Ergebnisse werden nach circa sechs bis acht Wochen sichtbar.  

Konzentriertes Eigenblut
Als weiteres Verfahren zur Haarstimulation kommt die Eigenblut- oder auch PRP- Therapie infrage. Diese Abkürzung steht für den englischen Begriff „platelet-rich plasma“ und bedeutet plättchenreiches Blutplasma. Dieses enthält Wachstumsfaktoren und Proteine in konzentrierter Form, die die Zellregeneration in der Haut anregen und damit das Haarwachstum fördern.

„Für die Behandlung nehmen wir Patienten im Vorfeld eine kleine Menge Blut ab und bereiten es so auf, dass wir das PRP schließlich entnehmen können“, beschreibt Dr. Nilius das Verfahren.

Das Plasma wird im Anschluss entweder in Reinform oder gemeinsam mit anderen Wirkstoffen wie zum Beispiel Vitaminen direkt an die Haarwurzeln injiziert. Jede Sitzung dauert dabei rund 45 Minuten. Erste Ergebnisse lassen sich mit drei Behandlungen in einem Abstand von circa zwei bis vier Monaten erreichen. Zur Auffrischung des Effekts empfiehlt sich danach eine jährliche Therapie.

„Insbesondere eine Kombination aus beiden Methoden gilt als effektive Unterstützung eines üppigen Bartwuchses“, weiß Dr. Nilius.

Weitere Informationen erhalten Sie direkt unter www.niliusklinik.de

Kurzprofil
Unter der Leitung von Dr. Dr. Manfred Nilius, M. Sc., und seiner Frau Dr. Mirela-Oana Nilius behandelt das 19-köpfige Team der Praxisklinik Nilius an ihrem Standort in Dortmund seit 2005 erfolgreich Patienten in den Spezialgebieten ästhetische Zahnmedizin und ästhetische Gesichtschirurgie.

Als All-in-one-Kompetenzzentrum bietet die Praxisklinik Nilius alle zahnärztlichen, implantologischen, kieferorthopädischen und gesichtschirurgischen Eingriffe unter einem Dach.

Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Behandlung von Patienten mit Zahnarztangst, schonenden Methoden wie dem Wasserlaser, komplexen kiefer- und gesichtschirurgischen Eingriffen wie der Kinnverlagerung, Liftings sowie Nasen- und Ohrenkorrekturen. Als Tagesklinik besteht außerdem die Möglichkeit, Patienten nach einer Behandlung stationär aufzunehmen, um eine optimale Genesung zu gewährleisten.