Brustvergrößerung: Innovation durch Leichtimplantate

... denn die B-lite-Silikonkissen sparen bis zu 30 Prozent Gewicht

Eine Brustvergrößerung wünschen sich immer mehr Frauen - immer öfter legen sie sich dafür "unters Messer"

Laut Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie entschieden sich 2015 mehr als ein Fünftel der befragten Patientinnen für eine Vergrößerung durch Implantate.

„Eine Innovation auf diesem Feld sind Leichtimplantate. Das Ergebnis jahrelanger Forschung ist das B-lite-Kissen, welches aus Mikro-Hohlkugeln besteht. Diese sorgen für das nötige Volumen, wiegen aber viel weniger als die übliche Silikongelfüllung“, weiß Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf.

Mikro-Hohlkugeln sorgen für Gewichtsreduktion
Als Symbol für Weiblichkeit wünschen sich viele Frauen vollere und straffere Brüste. Bei Asymmetrien und Fehlbildungen oder bei geringer Oberweite – sei es von Natur aus, nach starker Gewichtsabnahme oder nach der Geburt des Kindes – kann der Einsatz von Implantaten helfen, diesen Wunsch zu erfüllen.

Auch nach Krebsoperationen lässt sich durch Silikonkissen die Brust rekonstruieren. „Eine Innovation auf dem Markt ist das B-lite-Kissen. Das CE-zertifizierte, bisher einzige Leichtimplantat sticht mit seinem geringen Gewicht hervor, ohne in der Qualität und Sicherheit nachzulassen“, erklärt Dr. Atila.

Durch die Verwendung von Mikro-Hohlkugeln, die in die Gelfüllung eingearbeitet sind, erreichen Fachärzte eine Gewichtsreduktion um bis zu 30 Prozent. Bei 500-ml-Implantaten wiegen die Kissen statt 500 Gramm nur noch 350 Gramm. Für Frauen, die bisher aufgrund des Gewichts der Implantate auf einen Eingriff verzichtet haben, bieten die innovativen Leichtimplantate eine neue Möglichkeit.

„Durch die Kissen verringert sich die Belastung auf Brustgewebe und Haut, sie sorgen jedoch für natürlich geformte Brüste und ein langanhaltendes Ergebnis. Zudem senkt sich die Brust deutlich weniger im Laufe der Jahre“, berichtet der Facharzt. Auch in der Rekonstruktionschirurgie, bei der nach tumorbedingten Entfernungen das gesamte Brustgewebe ersetzt wird, bietet sich ein Einsatz dieser leichten Kissen an.  

Durch Eigenfett eine Körbchengröße mehr
Ganz ohne Implantate lassen sich Brüste mit Eigenfett vergrößern. Durch das schonende Verfahren mit körpereigenen Stoffen lässt sich eine Vergrößerung von bis zu einer Körbchengröße erzielen.

„Dabei entnehme ich unwillkommenes Eigenfett an einer gewünschten Stelle des Körpers, zum Beispiel in den Bereichen Bauch, Beine oder Hüfte. Dieses Nanofett spritze ich dann in das Unterhautgewebe der Brust und um den Brustmuskel. Dafür reichen zwei bis drei kleine Stiche in der Unterbrustfalte oder am Brustwarzenrand, sodass später keine sichtbaren Narben entstehen“, erklärt Dr. Atila abschließend.

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.medical-inn.de