Weg mit dem Bauchfett und schlaffer Haut

Wie eine Bauchdeckenstraffung nach starkem Gewichtsverlust oder Schwangerschaft helfen kann

Viele Menschen streben danach, einen straffen Bauch sowie eine definierte Taille zu erlangen.

Doch trotz sportlicher Betätigung, gesunder Ernährung und strenger Diäten über Jahre hinweg bleibt bei einigen von ihnen überschüssige Haut zurück, was nicht selten Frustration und Entmutigung auslöst.

„Nach einer bemerkenswerten Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft ist überschüssige Haut häufig nicht nur ein kosmetisches Anliegen, sondern ruft auch emotionale Beschwerden hervor. Des Weiteren kann sich die Haut unangenehm anfühlen, Scheuern verursachen und die Bewegungsfreiheit einschränken“, erläutert Prof. CH Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des „Medical Inn“-Zentrums in Düsseldorf.

Eine Bauchdeckenstraffung bietet sich als eine effektive Lösung an, um diese Beschwerden zu lindern und schließlich den Traum von der Wunschfigur zu verwirklichen.

Welche Voraussetzungen Patienten hierbei erfüllen müssen und wie die Behandlung abläuft, erklärt der Schönheitschirurg.  

Der Weg zu einem neuen Körpergefühl

Zuallererst ist es wichtig zu betonen, dass eine Bauchstraffung nicht als Mittel zum reinen Gewichtsverlust angesehen werden sollte. Sie stellt vielmehr eine Option dar, wenn das schlaffe Bauchgewebe nicht auf die oben genannten Maßnahmen reagiert.

Patienten, die sich einer Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, unterziehen möchten, sollten daher über einen guten Allgemeinzustand verfügen, ein stabiles Gewicht aufweisen und über dies hinaus sicherstellen, dass eine Schwangerschaft ausgeschlossen ist.

Wenn der Zeitpunkt dann gekommen ist, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, wobei die Wahl der Behandlungsweise von der Ausprägung der Hauterschlaffung, den körperlichen Voraussetzungen und den Wünschen des Patienten abhängt.

Bei einer klassischen Bauchdeckenstraffung handelt es sich um einen umfangreichen operativen Eingriff, der unter Vollnarkose durchgeführt wird und in der Regel zwei bis vier Stunden dauert.

Während des Verfahrens führt der Facharzt eine schonende Zusammenführung der Bauchmuskeln durch, näht sie und entfernt gleichzeitig überschüssige Haut.

Da der Schnitt entlang der Bikinilinie verläuft, fällt die Narbe im Nachhinein kaum auf.

„Zusätzlich kombinieren wir häufig die Bauchdeckenstraffung mit einer körperformenden Fettabsaugung, auch bekannt als Body Sculpting“, berichtet Prof. CH Dr. Atila und erklärt weiter: „Unser Hauptaugenmerk liegt bei einer Bauchdeckenstraffung nicht nur auf dem Bauch allein, sondern darauf, den gesamten Körper zu formen. Dies beinhaltet besonders das Absaugen des gesamten Rückens, das Formen der Taille, um die berühmte Wespentaille zu schaffen, sowie die gezielte Behandlung von Problemzonen. Unser Ziel ist es, das Gesamtbild zu verbessern und ein langfristig gutes Ergebnis zu erzielen.“ 

Minimale Ausfallzeiten durch moderne Techniken

Insbesondere die Fortschritte in der medizinischen Technologie machen die Bauchdeckenstraffung zu einer immer sichereren und effektiveren Behandlungsmethode. So nutzt der Facharzt in seiner Klinik moderne Techniken wie Lasertechnologien, um die Taille zu betonen und sogar Sixpacks zu formen.

„Außerdem verwenden wir keine Drainagen mehr, sondern ein spezielles pflanzliches Pulver, das Nachblutungen, Hämatome und das Austreten von Wundwasser reduziert sowie die Heilung fördert“, teilt Prof. CH Dr. Atila mit. 

Dies kommt vor allem berufstätigen Patienten zugute, die sich eine minimale Ausfallzeit wünschen.

Die meisten Patienten können ihre Alltagstätigkeiten ungefähr eine Woche nach der Operation wieder aufnehmen und kehren je nach Art ihres Berufs etwa zwei Wochen danach zur Arbeit zurück. Personen mit körperlich anstrengenden Tätigkeiten benötigen möglicherweise eine längere Erholungsphase

In der ersten Zeit sollten Patienten sich schonen und ein Kompressionsmieder tragen, um die Wundheilung zu unterstützen und Schwellungen zu reduzieren.

Was leichte sportliche Aktivitäten betrifft, empfiehlt der Schönheitschirurg, sich etwa sechs Wochen Zeit zu nehmen und mit Bauchmuskeltraining erst nach drei Monaten zu beginnen.

„Dafür hält das Ergebnis ein Leben lang, wenn Patienten in Zukunft weiterhin für ihren Körper sorgen, auf eine gesunde Ernährung achten und regelmäßig Sport ausüben“, betont Prof. CH Dr. Atila und fügt hinzu: „Und nicht nur das Ergebnis bleibt lange erhalten, sondern auch das neue Lebensgefühl, das gesteigerte Selbstbewusstsein und die anhaltende Freude.“

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.medical-inn.com