Straff und in Form in den Sommer

Tipps für Bauch, Beine, Po und Bindegewebe

Für den Sommer wünschen sich viele Frauen eine straffe Kontur.

Je nachdem welche Ausgangsbasis vorhanden ist, gibt es diverse Möglichkeiten der ungeliebten Orangenhaut, im Fachkreis Cellulite genannt, entgegen zu wirken.

Mit diesen Tipps kann jede Frau etwas für ein straffes Bindegewebe tun und Bauch, Beine und Po schnell in Form bringen.

Ein straffes Bindegewebe kann durch folgende Komponenten erreicht werden:

  • Ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit, durch das Trinken von Mineralwasser oder Saftschorlen
  • Bewegung
  • Gesunde Ernährung
  • Massagen
  • Spezielle technische Anwendungen

Während vor allem der letzte Punkt meist nur im kosmetischen Studio durchführbar ist, können die übrigen Faktoren auch zu Hause umgesetzt werden.

Der Mensch sollte täglich zwischen 1,5 und 2 Liter Wasser trinken. Natürlich kann Mineralwasser auch durch Fruchtsaftschorlen oder ungesüßte Tees entsprechend ausgeglichen werden. Es ist jedoch sehr wichtig, dass diese Menge täglich dem Körper zugeführt wird.

Der Hintergrund ist der, dass der Körper Flüssigkeit für die Ausführung seiner Funktionen benötigt. Vom Gehirn angefangen, über den Stoffwechsel bis hin zur Verdauung ist Flüssigkeit eine der wichtigsten Grundversorgungspfeiler des Menschen. Da eine entsprechende Menge an Flüssigkeit auch den Stoffwechsel in Schwung hält, begünstigt dies die Straffung des Bindegewebes.

Neben Flüssigkeit braucht der Körper auch ausreichend Bewegung.
Wer täglich ein paar Minuten spazieren geht, hat bereits die halbe Miete. Niemand erwartet, dass ein Marathon gelaufen werden soll, aber regelmäßige sportliche Betätigung sorgt dafür, dass der Körper eingelagerte Fettreserven abbaut und sich das Bindegewebe straffen kann. Ein paar praktische Übungen speziell für den Bauch-, Beine-, Po-Bereich werden unten aufgelistet.

Eine gesunde Ernährung ist generell sehr wichtig.
Doch durch eine ausgewogene Zusammenstellung der Lebensmittel kann auch das Bindegewebe unterstützt werden. Es sollten vor allem Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen, hohem Fettanteil, Fast-Food, sehr zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke sowie Fertiggerichte gemieden werden. Schonend zubereitete Gemüse-Gerichte mit Putenfleisch bieten dem Körper deutlich mehr Nährstoffe und sind darüber hinaus viel besser zu verwerten.

Massagen im Bereich der "Problemzonen" dienen der Zirkulation und regen den Stoffwechsel an. Das Bindegewebe kann durch regelmäßige Massagen unterstützt werden. Für diese Massagen kann entweder der Gang ins Studio nötig sein, oder bei weniger stark ausgeprägten Schwächen selber durchgeführt werden.

Hierzu kann die folgende Massagetechnik angewendet werden:

Beide Hände mit der Handfläche auf den Oberschenkel legen. Nun die Hände so zusammenführen, dass sich die Fingerspitzen von Daumen und Zeigefinger der beiden Hände gegenseitig berühren und ein Drei-Eck entsteht. Nun die Daumen mit Druck Richtung Zeigefinger streichen und dabei die Handfläche weiter nach unten wandern lassen.

Diese Technik sollte mindestens 5 Minuten durchgeführt werden. Je regelmäßiger massiert wird, desto stärker kann sich der Effekt auswirken.

Spezielle technische Geräte übernehmen die Massagefunktion und sind darüber hinaus in der Lage mehrere Wirkungen zu kombinieren. So kommen Massage und Wärme zusammen. Je nach Technik sollte zuvor eine ausführliche Beratung über das gewünschte Ergebnis erfolgen.

In der Regel kann die Durchführung nur im kosmetischen Studio oder einer speziellen Praxis erfolgen.

Für Zu Hause können folgende Übungen das Bindegewebe straffen:

Kniebeugen
- Dieser Klassiker kann tatsächlich helfen das Bindegewebe zu straffen.

Sit-Ups
- Für diese Version einfach auf den Rücken legen, Beine anwinkeln und hochziehen, Rechter Winkel zwischen Knie und Oberschenkel herstellen und so halten. Nun einfach die gewohnten Sit-Ups durchführen. Eine Abänderung davon ist, die angewinkelten Beine mit der Sit-Up-Bewegung des Oberkörpers auf- und abzusenken.

Bein-Strecker
- Hierfür einfach auf die Seite legen, beide Beine ausstrecken und nun immer wieder das obere Bein anheben und absenken. Alles immer wieder wiederholen und dabei möglichst langsam arbeiten.

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